SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1996, S. 22

    [..] In Liebe und Dankbarkeit: Sohn Peter mit Familie Sohn Karl mit Familie Sohn Helmut Tochter Anneliese mit Familie Tochter Marianne alle Enkel mit Familien Die Beerdigung fand am Dienstag, dem . . , auf dem Friedhof in Mediasch statt. Alles hat seine Stunde, und es gibt eine Zeit für jegliche Sache unter der Sonne: Eine Zeitfür die Geburt und eine Zeit für das Sterben, eine Zeit zu pflanzen und eine Zeit, das Gepflanzte auszureißen. Prediger Mein lieber Bruder, unser [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 2

    [..] zeiten aus Bumänien bei der Verrentung voll, also zu % und nicht bloß zu %, anerkennen zu lassen, hat der zuständige Bundesrechtsreferent der Landsmannschaft, RA Ernst Bruckner, München, dieser Zeitung die folgenden Auskünfte zur Veröffentlichung überlassen: Es gibt kein standardisiertes Verfahren, bei Arbeitsministerium und die Landesversichedem der Aussiedler sicher sein kann, daß seine Arbeitszeiten aus dem Herkunftsgebiet zu % angerechnet werden. Grundsätzlich und in den [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 7

    [..] in und fragten mehrstimmig: ,, Was soll diese Bemerkung?" ,,Daß ihr in der Auferstehungsnacht unseren Chor mächtig unterstützen könntet. Die singen zwar laut, aber wie immer in der Fastenzeit..." ,,Ach du gütiger Heiland..." " ,,Falsch!" verbesserte Sankt Petrus ein vorlautes Mädchen. ,,Heute nacht heißt es richtig: Freuet Euch, Jesus ist auferstanden! Und aus dem Refektorium erklingt dasEcho: Es ist wahr- erist wirklich auferstanden. - Und daß ihr's wißt: Vor morgen mittag g [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 15

    [..] stellt sich eher Enttäuschung ein. Festliche Stimmung wie einst stellt sich nicht mehr ein. Wenn wir aber solchen Gedanken nachsinnen, dann drängt sich doch die Frage nach dem Inhalt dieses Festes auf. Denselben gibt es durch die zweitausend Jahre hindurch, auch wenn die Verhältnisse sich kontinuierlich und oft dramatisch verändert haben. In der Tat, das Osterereignis geschah unter ganz anderen Rahmenbedingungen, als wir sie gewohnt sind. Auch war damals keine Kirche da, in d [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 17

    [..] en nur einer eine Schubkarre und ein zweiter eine Schaufel in der Hand hatte, wie Hohn vor. Extrem war auch das friedliche Bild des weißen Federviehs auf den Straßen der ungarischen Rumänen und kurz darauf die Dunkelheit der Dörfer, als ein Bild der wachsenden Inflation. Für Außenstehende ist die Situation, wie sie sich in Siebenbürgen darstellt, nur schwer nachvollziehbar. Man sagt, eigentlich gibt es in Rumänien alles zu kaufen, es ist nur die Frage: wo, wann und zu welchem [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 18

    [..] att (.-. Oktober). Erfreulicherweise stellt man uns die große, zentralgelegene Matthäuskirche für die Gottesdienste und den alten Rathaussaal für die Verköstigung zur Verfügung. Schwierigkeiten gibt es mit der Bereitstellung der Gemeinderäume, die wir dringend für Bibelarbeiten, Andachten u.a. brauchen. Als Grund wird die Überlastung des Mesners genannt. Deshalb unsere eindringliche Bitte an Sie, sehr geehrter Herr Liebl, sich für die Zurverfügungstellung besagter Räumlic [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1996, S. 4

    [..] eratur die Begriffe bereits klar definiert hat, siehe: polis, ,,Aussiedler Monitor qualitativ", und , München) stellen die Aussiedler bald fest, daß ,,deutsch" leider nicht nur für ,,ehrlich, pflichtbewußt, korrekt" steht, denn in Deutschland gibt es auch ,,asoziale Elemente" (Diebe, Verbrecher). Negative Erfahrungen machen sie auch, wenn sie Verträge an der Haustüre unterschreiben, deren Ausmaß ihnen nicht bekannt ist. Daß Aussiedler dem Irrtum Unterliegen, Sozialwo [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1996, S. 6

    [..] bis zu dessen letzter Stunde mit dem Freund zusammen. Mehr wissen wir aus den Erinnerungen des Verfassers über die Zeit nach nicht; er hat gewiß zu Recht seine diesbezüglichen Aufzeichnungen vernichtet, damit sie nicht in die Hände der Schergen des kommunistischen Rumänien fielen. Sein Buch gibt nicht nur Aufschluß über manche nicht allgemein bekannte Zusammenhänge, sondern auch über das Verhalten mehrerer sächsischer Persönlichkeiten in der von ihm geschilderten Zeit. [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1996, S. 10

    [..] ten reges Interesse und Bewunderung. Diesbezüglich kann ich nur dazu ermuntern und aufrufen, unsere schönen Bräuche, Handarbeiten und Gewohnheiten hier in Deutschland weiter zu pflegen und zu verbreiten. Es gibt viele Einheimische, die Interesse und Verständnis dafür aufbringen, ja sogar den Mut besitzen, es selber zu versuchen. Für unsere jüngere Generation ist es höchste Eisenbahn, von den letzten Übermittlern, ihren Eltern und Großeltern, die Kunst des ,,Reihens", des ,,Bo [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1996, S. 4

    [..] reiche Verwundete und Tote aus den Krankenhäusern weg, und zahlreiche Opfer wurden von ihren Familienmitgliedern heimlich begraben, so daß es praktisch unmöglich ist, die volle Wahrheit zu erfahren. Es gibt Autoren, wie die österreichische Publizistin Antonia Rados, die die Ereignisse auf eine Verschwörung der Securitate reduzieren und von einer verratenen Revolution sprechen. Es ist wahr, daß es mehrere Verschwörungen gab, die verschiedene Szenarien vorbereitet hatten. Aber [..]