SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 6

    [..] ses großen sächsischen Erbes zu zeigen, gelang den Verantwortlichen mit dem derzeitigen Direktor Mircea Oliv recht überzeugend. Ebenfalls unter seiner Ägide wurden in einer zweiten Ausstellung einige markante Bilder mit alten Ansichten der Stadt aus der Sammlung Mircea Calu unter dem Titel ,,Studium" der Öffentlichkeit gezeigt. Kunstdialog in Mönchsdorf ,,Dort, wo Kulturaustausch stattfindet, gibt es keine Verlierer, alle sind Gewinner." Diese Worte des Staatssekretärs aus de [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 8

    [..] d. Infolge der durch die Auswanderung wechselnden Hausbewohner in den Gemeinden bestand und besteht die Gefahr, dass diese Sprüche bei der Renovierung der Hausfassaden nicht beibehalten werden. Daher ergibt sich die Notwendigkeit ihrer Dokumentation. Verschiedene Volkskundler wie Josef Haltrich (-), der in seiner Arbeit ,,Deutsche Inschriften aus Siebenbürgen, ein Beitrag zur epigrammatischen Volkspoesie der Deutschen" über Sprüche veröffentlichte, oder Juliu [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 10

    [..] prache hatte für Oskar eine andere, würdigere Funktion. Ich ahne, dass ihn die Ohnmacht seiner Situation in die Wittgensteinsche Sprachlosigkeit geführt haben mag: ,,Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen". Denn es stimmt, es gibt Seelenzustände, die man nur verwässern würde und keineswegs heilen, wenn man sie in Worte kleidet. Das System Sprache ist immer ein sekundäres gegenüber der Authentizität des originalen Erlebens. Oskar hat überhaupt über sich un [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 18

    [..] rg besuchten wir per pedes. Es präsentierte sich uns in all seiner Vielfalt und Zerrissenheit. Wir sahen Teile der Festung, die laut Londoner Vertrag von geschliffen werden sollte. von Kilometern dieser in den Felsen gehauenen Anlage gibt es noch. In der Oberstadt bewunderten wir Kirchen, romantische Plätze und näherten uns zielstrebig dem Haus auf dem Fischmarkt mit der Aufschrift ,,Mir wölle bleiwe wat mir sin". Dieser Spruch stammt ebenfalls aus dem Jahr , a [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 20

    [..] bierten wir die Coburger Bratwurst, die auf getrockneten Kiefernzapfen gegrillt wird und genau einunddreißig Zentimeter lang sein muss, wie der Marschallstab des ,,Bratwurstmännles" auf dem Coburger Rathaus. So gibt es Geschichte und Geschichten, die sich dem interessierten Reisenden ­ und das waren wir ja alle ­ einprägen. Krönender Abschluss war der Besuch der barocken Basilika ,,Vierzehnheiligen", die vom berühmten Baumeister des Barock, Balthasar Neumann, errichtet worden [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 26

    [..] von der Vorbereitung und dem Glockengießen in Passau bis zur Glockenweihe in Bistritz. Das war ein schöner Abschluss der Reise. Wir haben eine Reise in die Vergangenheit zu unseren Wurzeln gemacht, aber auch gesehen, dass sich vieles geändert hat und es auch eine Zukunft gibt, wenn wir auch nur bei gelegentlichen Besuchen daran teilhaben werden. Wir danken besonders Annemarie Wagner für diese äußerst gut organisierte Reise. Wir danken aber auch Kurt Penteker, der uns sicher ü [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 28

    [..] die Anwesenden zu fragen, wer für die Aufstellung einer Gedenktafel für die Opfer von Krieg und Deportation in unserem Heimatort sei, so wie es sie schon in vielen anderen siebenbürgischen Ortschaften gibt. Daniel Schobel berichtet, wie diese Idee Wirklichkeit wurde. Die Mehrheit der Martinsdorfer war dafür, die Sache gleich anzugehen. Da bis September noch nichts seitens der Heimatortsgemeinschaft passiert war, nahm ich die Sache selbst in die Hand, schickte an fünf Fi [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 30

    [..] m ersten Abend kam auch ein Beitrag von Gerhild Antoni gut an. Sie hatte jedem ein Konfirmationsfoto mitgebracht und präsentierte Großschenk aus eigener Sicht mit vielen heiteren Begebenheiten. Das waren drei Tage, wie es nicht viele gibt. Wem wollen wir besonders dafür danken? Außer den bereits genannten sind dies: Friedrich Theiß, der das erste Treffen gemeinsam mit Andreas Singer und Johanna Bachner organisiert hatte, sowie Friedrich Untch, der immer da ist, wenn es u [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 34

    [..] gesheim Aber die Liebe währet ewiglich. Ingrid, Helmut und Sven Dreger Edda, Christian, Luwana, Anja und Laura Petrisor Hans und Rosemarie Haas mit Kindern und Enkelkindern So lass uns Abschied nehmen wie zwei Sterne, Alles hat seine Zeit, durch jenes Übermaß von Nacht getrennt, es gibt eine Zeit der Stille, das eine Nähe ist ... eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, Rainer Maria Rilke aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschie [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 8

    [..] Chor seinen Beitrag. Es folgten die einzeln vorgetragenen Bräuche, beginnend mit einer Szene des ,,Kinder Wünschens" am Neujahr. Zu Fasching hieß es ,,Wir haben ein Zeichen der Nachbarschaft bekommen und sollen sehen, ob alles im abgelaufenen Jahr gestimmt hat, oder ob es manches zu klären gibt". Man versammelte sich zum Richttag. Am Ende wurde der Nachbarschaftswein getrunken, der speziell für diesen Zweck gekeltert oder zugekauft wurde. Weiter bestimmten die Urzeln das Bühn [..]