SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«

Zur Suchanfrage wurden 4539 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 5

    [..] ven auf dem Gelände ren, auf sie unerhört stolz gewordenen Lehrmeister Adolf Haltrich, den sie anschließend zu einem Besuch zu sich nach Cleveland einluden. Nach einjähriger Arbeitspause hielten sie jedoch das Leben des reichen Mannes einfach nicht mehr aus. Das Geld hatte sie nicht verdorben. Glücklich fühlten sie sich -- das hatten sie mittlerweile klar erkannt -- nur in der Werkstatt oder im Kontor. Die Werkstatt (sie befindet sich heute noch in Cleveland, Lake Avenue [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] Vater sei fertig?" Gelegentlich meiner Ordination in Birthälm hatte ich den Kirchenvätern trotz meiner Armut, einen Zuckerhut kaufen müssen, den sie dann der gnädigen Frau ,,Superintendant" mit vielen Bücklingen übergaben. Dafür wurden sie dann auch zum Mittagessen eingeladen, und so viel gute Speisen bekamen sie, wie sie sonst selten sahen. Nur Brot war wenig und einet meiner Kirchenväter verlangte von der neben ihm sitzenden jährigen Enkelin des Hochwürdigen Herrn einfach [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 1

    [..] eisend sind für weitere Möglichteiten zu handeln, zu denken, gesonnen Zu sein, gibt es ebenfalls. So wird man im Verhältnis Gottes zum Menfchen diese Harmonie von Hilfe und Weisung als zwei Seiten einer Sache sehen müssen, die ,,einfach" zu sehen unsei menschliches Vermögen übersteigt. Und man wird darauf achten, wie einmal das S c h w e r g e w i c h t mehr zur Seite der Hilfe, ein andermal mehr zur Seite der Weisung Gottes durch das Wort neigt, ohne daß dadurch die jeweils [..]

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 3

    [..] m April dieses Iahies spielten wir beide Stücke erst in Nimpar bei Würzbuig, und eine Woche danach in Nenzenheim. Wir hatten den Eindruck, daß unser siebenbürgisches Spiel noch besser gefiel als das ernste Stück von Tolstoi. Es war nicht einfach für unsere Männer, nach schwerer körperlicher Arbeit am Tag abends noch zu proben, aber es lohnte sich. Jedesmal kam der Gewinn unserem Kirchbau zugute, mit dem inzwischcn nun auch angefangen worden ist. An zwei Samstagen wurde die K [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 3

    [..] en bewährten Freund der Siebenbürger Sachsen, an den Sprecher der Oberschlesier, Dr. Otto U li t z, der schon in der Vorkriegszeit unserer Volksgruppe und unseren führenden Männern Roth und kommen. Der Volkstanz gehört nun einmal einfach zum Wesen unseres Volkstums. Einen Volkstanz vorzuführen, heißt nicht nur mechanisch ein paar Schritte verschiedener Art zu produzieren, sondern, dazu gehört auch eine bestimmte Gesinnung, die in der Lebensbejahung und dem Gemeinschaftssinn b [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 4

    [..] werb gewissenhaft vorbereitet hatte. Gewiß ist mancher der Zuschauer angenehm überrascht worden. Es wurden Volksnoch verschiedenes zu bewältigen. Denn trotz bester Absicht konnten viele die betreffenden Bewegungen nicht so ausführen, wie sie es wünschten, einfach deshalb, weil der Körper zu wenig durchtrainiert ist Es war eine Freude, anzusehen, wieviel Begeisterung doch ein solcher Wettbewerb, sowohl bei den Beteiligten als auch bei den Zuschauern, hervorrief. Deshalb wird [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] ders in einer Zeit, da handwerkliche Ignoranz als geniales Kennzeichen gilt. Darüber hinaus aber hat Morres seine künstlerische Potenz vor jedem Bild in altmeisterlicher Art immer neu erprobt und im übrigen sich damit begnügt, lieber einfach das Bild als solches sprechen zu lassen, als ihm unverpflichtend intellektuelle Reflexionen und Postulate voranzusetzen. Die Gegenständlichkeit, die Gegenstände seiner Darstellungen sind im Tiefsten Gesichte der Schöpfung, Metaphern seine [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 10

    [..] sind, seien sie heute nur dahin ergänzt, daß Frau Elly Göllner aus dem vielschichtigen Leben von Hermannstadt, das in den ersten Jahrrehnten dieses Jahrhunderts auf sozialem, geistigem und musischem Gebiete gleich reich blühte, einfach nicht wegzudenken ist. Ihr Bild wäre aber höchst unvollkommen gezeichnet, wenn man nicht auch ihrer gesellschaftlichen Gaben gedächte. Im intimen Kreis gleichgestimmter Ehepaare wie im großen gesellschaftlichen Leben Hermannstadts wie Kronstad [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 50 vom März 1964, S. 2

    [..] imat etwas Abgeschlossenes und nur noch geografisch eine Wirklichkeit. Diese Tatsache ist unendlich bitter, aber sie ist unwiderruflich. Sie ist so bitter, daß es widersinnig wäre, könnten wir uns einfach damit abfinden und mit offenen Armen dem entgegenlaufen, was sich uns als neue Heimat anbietet. Und die meisten älteren, aber auch jüngeren, Landsleute ziehen ihre Konsequenzen daraus, indem sie das liebgewonnene Gewesene in das Glashaus der Sehnsucht retten. Und wehe dem Bö [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 7

    [..] us, und das für Jahr, ach, hätten wir Mitglieder noch so ein paar! Dann wüßt er zwar nicht, wie er so schnell es verbuchen soll, doch der Vereinsbeutel wäre bestimmt immer voll. Es kommt auch mal vor, das einMitglied da Ist, das das Beitragszahlen einfach vergißt. Hier kommt es drauf an, wie macht man's ihm klar, der Kassenwart rauft sich das gelichtete Haar. Gemahnt darf nicht werden, das darf nichtsein, denn unsere Mitglieder schnappen ganz leicht mal ein. Doch was soll d [..]