SbZ-Archiv - Stichwort »Die Spuren«

Zur Suchanfrage wurden 1909 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 30. April 1960, S. 4

    [..] sammenführung, die Zahl der in der letzten Zeit in die Bundesrepublik eingereisten Landsleute und bat alle diejenigen, die Angehörige aus der alten Heimat erwarten, das Einleben hier leicht zu machen, und ihnen alle Liebe zukommen zu lassen. Jahre der Trennung sind an beiden Teilen nicht ohne Spuren und Veränderungen vorübergezogen. Es gehört Liebe und Geduld dazu, sich wieder aneinander zu gewöhnen. Die Wiedersehensfreude ist schnell verlöscht, das tägliche Leben aber sol [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 2

    [..] , aus Bukarest nach.Kiel, . . Dr. med. Fritz Maurer *f In Fogarasch verschied der dortige angesehene und überaus beliebte Zahnarzt Dr. Fritz Maurer kurz vor der Erfüllung seines . Lebensjahres, unerwartet und plötzlich für seine Familie und die vielen Freunde im alten Sachsenland. Aus wohlhabender, angesehener Agnethler Bürgersfamilie stammend, folgte er den Spuren seines Onkels Dr. Misch Maurer, der ehemals führenden Persönlichkeit im Grosschenker Kreis, und [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 8

    [..] geheimnisvolle Innere dieser Kammern. Selbst als Erwachsener habe ich bei meinen Studien oft acht geben müssen, um niclit beim Durchzwängen zwischen solchen Ungetümen auf Schultern und an Ellenbogen Spuren derselben mitzunehmen. Folgen wir dem Kirchgang! Wenn am Sonntag die Glocken geläutet werden, versammelt sich die ganze Kirchengemeinde im Burghof, gleichsam in einem befestigten Atrium. Wie könnte es denn anders sein, als daß ein jeder beim Betreten des Kirchenraumes in s [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] er Jugend die Geschichte der Siebenbürger Sachsen näherbringen. Woher unsere Vorfahren kamen, möchtet ihr gerne wissen. Es wäre gar zu schön, wenn sich ein Brief erhalten hätte, den ein Auswanderer an die Lieben, die zurückgeblieben waren, geschrieben; aber so leicht ist es uns nicht gemacht, die alte Heimat festzustellen. Doch ganz ohne Spuren sind wir nicht. Unsere Mundart, die wir noch sprechen und sprechen sollen, so lang wir Deutsche sind, weist auf den Rhein hin, wo das [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 5

    [..] cht. Prof. Dr. Egon Hajek Sieben Strophen In der Februarnummer der Siebenbürgischen Zeitung erschien ein sehr lesenswerter Aufsatz über die Entstehung unseres Heimatliedes. Moltke hat aber sieben Strophen geschrieben (Siebenbürgen -- sieben Strophen!), nicht nur die fünf, die in der Zeitung wiedergegeben wurden. Der Vollständigkeit wegen möchte ich die beiden fehlenden nachtragen: . Strophe: Siebenbürgen, Land der Trümmer Einer Vorzeit stark und groß, Deren tausendjähr'ge Sp [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 2

    [..] ang/Oö. tätig war. Trotz seiner anstrengenden Tätigkeit in seinem Berufe fand Landsmann Zakel immer wieder Zeit, seinen Landsleuten mit Rat und Tat in der Heimatlosigkeit beizustehen, und fand für sie in oft unlöslich scheinenden Fragen einen Weg der Lösung Rektorlehrer Heinrich Zakel ist über Jahre als Lehrer in der Schule gestanden. Was er in dieser langen Zeit geleistet hat, ist nicht umsonst gewesen. Tiefe Spuren hat sein Wirken hinterlassen, denn er war ein gewissenha [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 2

    [..] achmann, Betreuer des Rechts und der Menschlichkeit, für die Angehörigen aller Nationen. Seine Heimat wechselte zweimal die Staatsangehörigkeit. Im: einstigen Ungarn bewährte er sich nicht minder als nach dem ersten Weltkrieg in Großrumänien und schließlich 'wieder in Ungarn, hilfreich tätig für den M e n s c h e n . Den Spuren solcher ,,Helden des Alltags" müssen wir heute nachgehen, damit wir Haß und Krieg und das Zerwürfnis überwinden. Diese Hingabe an den Mitmenschen wurz [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6

    [..] eresse hast, was aus den netten, jungen Studenten, die mit Dir tanzen lernten, geworden ist." Das Bild stellt acht Männer an der Schwelle des Greisenalters dar, stattliche Männer, in deren Gesichtern die Spuren der letzten schweren Jahre zu erkennen sind. Nachdenklich starre ich auf sie hin. Und da werden sie jung: blaue Mützen auf ihren Köpfen, schwarze Samtröcke, lachende Gesichter. Und über den großen Ring unserer lieben, alten Stadt sehe ich mich als blondes Mädel, die Sc [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] lten kann, worauf mein Mann überlegen antwortete: ,,Des weiß i, aber hier gehts a!" Eines Abends kam der Bauer ganz aufgeregt nach Hause, man hatte ein Wildschwein in seinem Wäldchen gesehen und auch die Spuren verfolgt. So kamen wir über die Jagd ins Gespräch, und mein Mann und ich er· zählten sämtliche Jagdgeschichten -und auch Wahrheiten -- die uns aus unserer Heimat einfielen, über Wildschweine, Bären, Wölfe, Füchse, Wildkatzen, Rehe und Hirsche. Wir wechselten uns im Erz [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] chtenen Vorratshäuser aus der Gegend von Karlsburg vom germanischen Rundhaus herkommen, das uns von den Reliefs auf der Markussäule in Rom her bekannt ist. Von all den vielen Völkerscharen, die in frühgeschichtlicher Zeit Siebenbürgen durchschweiften und besiedelten, haben vor allem die Gepiden und andere deutsche Stämme deutliche Spuren ihrer Bauweise zurückgelassen und die ländliche Baukunst bis in die Gegenwart beeindruckt. Als im . Jahrhundert die sächsischen Siedler in [..]