SbZ-Archiv - Stichwort »Die Spuren«

Zur Suchanfrage wurden 1909 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 6

    [..] ungen an Siebenbürgen, besonders an Kronstadt, in dem er glaubte seine ,,Urheimat" erkannt zu haben. So war es gewiß nichtZufall, daß er bei seinen ausgedehnten Archiv- und Bibliotheksforschungen auf die Spuren des größten Sohnes seiner alten Heimatstadt Kronstadt stieß, der sich in der Schweiz für seinen späteren Beruf vorbereitet hatte: des Reformators Johannes Honterus. Als D. Oskar Netoliczka nach gelegentlich zweier Studienreisen in die Schweiz, besonders nach Basel [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1966, S. 7

    [..] eladler lebten und schreibt in dieser Perspektive, wie sie schon der Titel des Buches kennzeichnet. Unter den verschiedensten Verhältnissen und in den unterschiedlichen Ländern von heute findet Trost die Spuren des Gewesenen. Zum vollen Verständnis des heutigen Standes der Dinge -- so schreibt er -- müsse die geschichtliche Entwicklung und insbesondere die vorangegangene Phase des Geschehens mitberücksichtigt werden. Der Autor schließt sein Vorwort mit den Worten: ,,Mögen es [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 7

    [..] unser Jugendleiter Otto Parsch ein sehr zahlreich erschienenes Publikum in einem prächtig zusammengestellten Farbdiavortrag in die Ur-. heimat der Siebenbürger Sachsen nach Luxemburg. Man erlebte das Europäische Grenzlandtreffen in Bitburg, lernte die Luxemburger in Wesen und Land kennen und konnte bei einem Spaziergang durch die älteste Stadt Deutschlands, Trier, sogar auf den Spuren der Römer wandeln. In Straßburg wurde an einem der vielen schönen alten, in Abendbeleuchtun [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 9

    [..] rna sich in der neuen Heimat eine neue Lebensgrundlage geschaffen. Und da sind wir anderen, die wir nicht flüchten konnten. Unser Schicksal war Aushebung und Deportation.unserer Kinder, jahrelanges Bangen und Sorgen, Leid um gefallene und vermißte Söhne und Brüder. Dieses alles hat in unserem Leben seine Spuren hinterlassen. Inzwischen ist es spät geworden. Jedes findet durch Ernas Fürsorge ein Plätzchen für die Nacht. Der zweite Tag war der schönen Stadt Wiesbaden gewidmet. [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] halboffene Tür. Das Quietschen der Angeln mußte ihn geweckt haben. Doch wo ... ? Er starrte zur Lagerstatt. Schüssel und Glas waren geleert. Der Heger stürzte hinaus. Schnee fiel in dichten Flocken. Die Spuren -- von breiten Opanken getreten -- die quer über die Schneise in den Tannenwald führten, waren schon fast verwischt. Lange sah llie hin, dann holte er seinen Schafpelz, stülpte entschlossen seine Fellmütze auf und ging diesen Spuren nach. die Einbettung des Flurnamens [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 4

    [..] quartett, das Richter als ,,Haussonate" bezeichnete, da er es seinem Arzt nach einer gelungenen Operation als Weihnachtsgabe widmete für die eben in der Familie gespielten Instrumente: Klavier, Flöte, Geige und Cello. Es ist eine entzückende, ansprechende, leichte Komposition, so recht für Hausmusik geeignet. Und dann die große Zahl von Liedern, in den Spuren eines Schubert, Brahms und Richard Strauß: meist für Sopran. Besonders loertuoll die ,,Chinesischen Lieder" nach Texte [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 8

    [..] der rumänischen Volkskultur aufzuhellen. Das Hirtenwesen ist, wie Irimie ausführt, mit der Geschichte des rumänischen Volkes bis zum heutigen Tage eng verbunden und hat in der Sach- und Geisteskultur zahlreiche Spuren hinterlassen. Der Lage der Zone, d. h. des untersuchten Gebietes und deren Dörfer, der Bevölkerung und ihren Beschäftigungen gelten besondere Artikel. Desgleichen findet der Kalender des Hirtenlebens eine systematische Betrachtung. Ein Abschnitt der Schrift gil [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 5

    [..] e Kinder unter Verwendung sämtlicher für unvorhergesehene Fälle gehorteter Dosenmilch zubereitete Kakao teilweise auf der weißen Tischdecke landete. Die Kuchenberge verschwanden überraschend schnell, die Spuren blieben nur noch an Kinderhänden, -mündern und Sonntagskleidern sichtbar. Nach dem Kaffeetrinken -für uns Mütter hatte ich selbstverständlich Kaffee gefiltert -- ging es also an's Kinder-' reinigen. Dazu räumte ich schnell die letzten sauberen Handtücher aus dem Wäsche [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 6

    [..] herbeischaffen. Die Speisekammer leerte sich mit beängstigender Schnelligkeit. Aber einmal ist auch der unersättlichste Kindermagen gefüllt. Er herrschte sogar Ruhe, satte zufriedene Ruhe. Da plätscherte es plötzlich. Die Maus hatte sich ins Höschen gemacht, und nicht nur dahinein. Die Mutter eilte mit dem Kind zum dafür bestimmten Ort. allerdings zu svät und folglich nicht mehr ganz zweckentsprechend. Ich eilte mit dem Wischlappen, um die entstandenen Spuren zu tilgen. O, kä [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 59 vom April 1965, S. 1

    [..] ngarischen König Stephan ins Land gerufen wurden*), waren viele Völker durch das Gebiet am Schwarzen Meer gekommen, von denen immer etwas blieb. So findet man heute noch keltische, griechische und slawische Spuren in Siebenbürgen. Seit war Siebenbürgen Kronland der Habsburger, und nach dem Ausgleich vom Jahr wurde das Ungarische im Sachsenland die Amtssprache. Dennoch war der mündliche Verkehr dreisprachig. So redete der Erzähler, der Stuhl- und Strafrichter war, in [..]