SbZ-Archiv - Stichwort »Das Man Gesehen Haben Mu«

Zur Suchanfrage wurden 2575 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] ,,daß so viele Fragen entzündet worden seien". Einige davon sollen hiermit zusammenfassend dargestellt werden. I n ihrem einleitenden Veitiaa ging Brigitte Mökkel davon aus, daß die siebenbürgisch-sachsischen Selbstäußerungen aufs ganze gesehen von vielen als unfruchtbar empfunden werden und vielfach zu müder Resignation führen, die in scharfer Diskrepanz zu dem Ernst und der Problematik der besonderen Lage steht. Eine mögliche Erklärung sah sie darin, daß unter den Siebenbü [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 4

    [..] unde sie erreichte, daß er am . des Christmonds plötzlich und überraschend aus dem Leben geschieden war. Denn es gab niemand, der den stets freundlichen und hilfsbereiten Mann nicht gern gehabt und sein solides Fachwissen, sein kluges Urteil nicht hoch geschätzt hätte. Einer angesehenen und wohlhabenden Schäßburger Bürgerfamilie entsprossen, war Joseph Leonhardt am . Februar geboren. Er studierte die Rechte in Klausenburg, war dann einige Jahre als Konzipient in Herman [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] en und Bilder Jugendlicher. Es fehlten nicht die Stände mit Eßwaren und Weinen. Leider muß festgestellt werden, daß der Absatz der ausgestellten Gegenstände kaum zufriedenstellend war, so daß weder die Hoffnungen der Aussteller erfüllt wurden, noch auch die Mühen des Aussteilens -- materiell gesehen -- sich lohnten, ausgenommen Eßwaren und Weine, für die auch Bestellungen reichlich einliefen. Recht gesehen, kommen die zahlreichen Besucher nicht um zu kaufen, sondern sich an d [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 1

    [..] ung, es zu erhalten. Zu den bereits bestehenden sächsischen Siedlungen tritt nun der Aufbau der großangelegten Siedlung Drabenderhöhe, wo zunächst Siebenbürger Sachsen einer schon bestehenden Ortschaft von Einwohnern angeschlossen werden. Die Neusiedlung mit den vorgesehenen Gemeitischaftsbauten soll zu einem Mittelpunkt des landsmannschaftlichen Lebens der Siebenbürger Sachsen in Deutschland werden; sie wird aber zugleich ein lebendiges Zeugnis für die Erschließung [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 5

    [..] elände wird mit Gehwegen versehen, an denen entlang Obstbäume gepflanzt werden, deren Ertrag den Insassen zu Gute kommen soll. Das Siebenbürger Heim in Osterode, Niedersachsen, von der Südwestseite gesehen; zwischen den Gebäuden der beide verbindende Laufgang. In die Bundesrepublik zugewandert: Von zuständiger Stelle wurde uns mitgeteilt, daß im Monat November zusammen Deutsche aus Rumänien in die Bundesrepublik zugewandert sind. Aus Siebenbürgen kamen folgende Landsl [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 7

    [..] n Treffen her gut kannte, begann ein allgemeines Begrüßen, Erzählen und Austauschen von Erinnerungen, Hoffnungsvoller Ausblick Erst am frühen Abend setzte das offizielle Programm ein. Bundeskulturreferent Dr. S c h u s t e r sprach zu der Jugend über den Sinn der landsmannschaftlichen Zusammenarbeit. Geschichtlich gesehen, meinte Dr.' Schuster, seien wir ein durch die Macht des Schicksals zweigeteiltes Volk. Der größere Teil lebt noch in der alten Heimat, der andere Teil hier [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 4

    [..] t e n auf D r a b e n d e r h ö h e , wo das siebenbürgisch-sächsische Dorf im Werden ist. Gegenwärtig sind im Baugelände Arbeiter tätig, von März an werden es sein. Wer das Gelände vor zwei Monaten gesehen hat, erkennt es nicht wieder. Eine neue Siedlung wächst dank der tätigen und verständnisvollen Hilfe des Patenlandes aus dem Boden. Die Decke für das erste Haus ist schon eingezogen. Für die Gemeinschaftsbauten hat das Patenland Nordrhein-Westfalen große Beträge b [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 7

    [..] efallen , im t Ersten Weltkrieg, Noldes und Schmidt-Rottluffs, den Expressionisten, wird ein Zitat aus Hermann Bahrs . verfaßtem Buch ,, E x p r e s s i o n i s m u s " vorgelesen. In einem fiktiven Gespräch mit einem Laien heißt es dort u. a.: ,,Wo haben Sie denn, um Gottes Willen, dererlei gesehen?" Und Bahr? ,,Ich antwortete dann stets sanft: ,Es,kann aber ja sein, daß er so sieht, der Maler... Ich kann mir schön vorstellen, daß jemand so sieht, freilich nicht auf eine [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 9

    [..] ce Albrich-Mavrocordato einen vom Bundesstaatlichen Volksreferenten von Niederösterreich veranstalteten Leseabend. Das ,,Traummännlein" liest dabei aus ihren Büchern und Kurzgeschichten und erzählt aus dem Leben der Dichterin. Eintritt frei. Gäste gern gesehen. Den vielen Leserinnen und Lesern der trefflichen Erzählungen unserer Landsmännin sei verraten, daß_ erfreulicherweise in der ersten Hälfte des nächsten Jahres im Morava-Verlag, Wien, ein neuer, wieder, in Rumänien spie [..]