SbZ-Archiv - Stichwort »Das Leid Erhält«

Zur Suchanfrage wurden 160 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1972, S. 2

    [..] ann geschrieben, für den erst jetzt durch die Identifizierung seiner Person 'die Mutter festgestellt und gefunden werden konnte, spricht für sich selbst und bekräftigt die Notwendigkeit, die Nachforschung mit allen zu Gebote stehenden Mitteln fortzusetzen. Der Brief lautet: ,,Liebe Mutter, während ich diesen Brief schreibe, bin ich sehr gerührt, daß ich nach so vielen Jahren der Trennung meine Mutter gefunden habe. Ich werde jetzt Freud und Leid mit Dir teilen können. Liebe M [..]

  • Beilage LdH: Folge 199 vom Mai 1970, S. 4

    [..] Fahrt ins Ostmonogebiet wurden wir jedenfalls alle unsere Gockel im Nu los, und in der nächsten Zeit stieg die Nachfrage weiter an. Zur Zeit liefert Herr Kießling Vruteiei an die Bauern, und darunter leidet nun etwas die Küche des Secmannsheimes, Aber das Ostmonogebiet ist wohl wirklich wichtiger, Mn seht, auch der böse Mammon wird in unserer Arbeit nicht ganz ausgeschaltet, und man kann darüber nachdenken, ob für ein genossenschaftliches Arbeitsbewußtsein nicht vorher erst d [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1969, S. 4

    [..] sitätsklinik tätig. Der zweite Weltkrieg schwemmte ihn als Hauptmanns-Arzt mit den Trümmern der an der rumänischen Grenze preisgegebenen . deutschen Armee in die deutsche Niederlage, die er in Österreich erlebte. Paul Markus hat im Leben viel Leid und Kummer trägen müssen, aufrecht und einsam hat er sie überwunden ,,denn in das weiche Gemüt des Schäßburgers darf, nächst Gott, nicht jedermann schaun". Ehre seinem Andenken! GMichael Kamner Am . Juli . J. begeht unser Lan [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 3

    [..] g in der ,,Warte", der Kulturbeilage des Tagblattes ,,Luxemburger Wort" würdigte, hat gerne zugestimmt, daß unsere Siebenbürgische Zeitung seine Besprechung ganz oder auszugsweise nachdrucke. Da uns ein Vollabdruck aus Raumgründen leider nicht möglich ist, machen wir von der zweiten Alternative dankend Gebrauch. Wir übergehen in seinen Ausführungen die unseren Lesern hinlänglich bekannten Aussagen über die Entstehung und Geschichte der siebenbürgischen Luxemburgthese und vers [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 2

    [..] nander vorhandeln müssen und nicht lautstarke Auseinandersetzungen geführt, keine Meinungsverschiedenheiten hochgespielt werden dürfen. Man muß aber allerdings begreifen, daß schwergeprüfte Menschen, die das Leid der Trennung so viele Jahre tragen müssen, ungeduldig werden, wenn die von den maßgebenden rumänischen Regierungs- und Parteispitzen mehrfach gegebenen Versprechen noch immer nicht erfüllt wurden. Jedem einzelnen möge also die Möglichkeit geboten werden, die Vereinig [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 7

    [..] en zu können. · Wir wollen ihr Können hier nicht analysieren. Eines jedoch steKt fest: Frau Maly-Theil viersteht es, selbst' einfache dichterische Äuflerüngeh,' dank ihres poetisch-rhetorisehen "falentes zu hohem, seelischem Erleben zu steigern.' Das Leid und die Sehnsucht, die aus den vorgetragenen Versen klangen und ihre ; sehr gute Interpretation vertieften das Empfinden der Zuhörer, man könnte sagen, zur Andacht. Wiri können nicht unerwähnt lassen, daß zwei neue von Frau [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 11

    [..] abe auf anderem Wege liegt: er ist uralt, und er reicht über das einfache, gute Wort, das ein Nachbar dem anderen gibt und das in der heutigen materiellen Zeit notwendiger denn je ist, über die Anteilnahme an Freude und Leid des Nächsten durch die Nachbarschaft, mit sehr geringer Gabe und umso größerer Herzlichkeit dargeboten, bis zur massiven Hilfe in ernsten Notfällen, die trotz des allgemeinen Wohlstandes immer wieder an uns herantritt. Diesen Weg immer besser und immer sc [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 6

    [..] wie liegst du weit! Dann hat sie in vielen schönen Stunden Den Ehemann, den guten, gefunden. Die Kinder kamen und brachten Freud, Wie unvergeßlich ist diese Zeit! Im Leben wechselt Schatten und Licht, Das Schicksal ersparte das Leid ihr nicht. Ihr wurden Mann und Sohn entrissen, Sie hat sich höh'rer Macht beugen müssen Und weiterhin auf Gott vertraut, Ein neues Leben sich aufgebaut. ,,Für die Kinder leben" -- sie hat es geschafft, Durch fleißige Arbeit, Gott gab ihr die Kraft [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 7

    [..] d an miteinander lebten und aufwuchsen. Hier hingegen müßten Landsleute, die aus den verschiedensten Gegenden Siebenbürgens stammen, erst zu emer Gemeinschaft zusammenwachsen. Gemeinsame Veranstaltungen, gemeinsam getragenes Leid bildeten das Bindeglied. Hingegen müsse die Schaffung der Bindung zur größeren Gemeinschaft, dem Verein, der Landsmannschaft überlassen bleiben. In ausgezeichnet knapper Form brachten die Amtswalter in ihren Berichten die in reichlichem Maße geleiste [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 2

    [..] ischen Völkern" auf dem Internationalen Historikerkongreß in Oslo () sagte Steinacker mit aller Deutlichkeit: ,,Ich glaube nicht, daß Rasse allein Schicksal ist. In der Geschichte ist oft der Geist härter gewesen als das Blut..." ,,Hätten", so fährt Prof. Klein fort, ,,die Politiker bei dieser Erkenntnis, die der Historiker ihnen vermittelte, haltzumachen vermocht, es wäre der Welt und den Deutschen unsägliches Leid erspart geblieben." ,,In der Ansprache, die der greise G [..]