SbZ-Archiv - Stichwort »Daß Fast Alle Gemeinden«

Zur Suchanfrage wurden 1184 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 1987, S. 2

    [..] gesellte sich außerdem vor kurzem eine von Verzweifelten in der rumänischen Hauptstadt durchgeführte Flugblattaktion, bei der Rumäniens katastrophale innere Lage schonungslos angesprochen wurde. Daß es aber auch Siebenbürger Sachsen gibt, die die Zustände in Rumänien für lobenswert halten, sollte dabei nicht übersehen werden. Wir belegen das mit zwei an Ceau§escu gerichtete Lobeshymnen, die, zu unterschiedlichem Zeitpunkt, in deutschsprachigen Periodika in Rumänien erschienen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1986, S. 4

    [..] r Vereine (Standestrachten), z. B. Schützenverein. Anschließend wurde die Frage gestellt: wann trägt man die Tracht noch, außer in Dinkelsbühl und am Tag der Heimat? Unser Landesvorsitzender, Michael Oh ler, meinte auf diese Frage, daß sich dieser Zustand in Kürze ändern würde. Ferner wurde festgestellt, daß mancherorts Trachten ,,erzeugt" würden, nicht mehr wie früher, wo eine Frau einen Winter lang daran nähte. Dabei würden die sonst ausschließlich handgenähten Stiche oft d [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1986, S. 4

    [..] RBUCH DM , Name: Wohnort: ( Datum: dem Eintreffen in der Bundesrepublik entstanden. Deshalb wurden bisher auch, ohne Schwierigkeiten, die nach der früheren rumänischen Praxis entstandenen Gebühren ( Lei pro Person) erstattet. Die Behörden legten bzw. legen die ,,Richtlinie" so aus, daß sich § Abs. ausschließlich auf die Fallgruppe der Aussiedler beziehe, wonach die Erstattung der Kosten entfalle, während sich § Abs. auf Personen beziehe, die mit einem Besuchsv [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1986, S. 3

    [..] der zweitgrößten und aus deutschen Traditionen geprägten Stadt Brasov (Kronstadt) in Siebenbürgen". Was nun Touristen von den angepriesenen ,,deutschen Traditionen" zu sehen bekamen, sei nachfolgend geschildert. beschlossen das organisierte Programm. Es ist eine Tatsache, daß wir, mit Ausnahme der ,,Schwarzen Kirche", die angekündigten ,,deutschen Traditionen" nicht da vorfanden. Im Gegenteil, wir mußten feststellen, daß wir mit gezielter Auslassung historischer Tatsachen de [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1986, S. 3

    [..] g die ,,Spielgruppe", wie der Kurzname der populären Laientruppe bald lautete, in einer Reihe aufsehenerregender und vieldiskutierter Aufführungen deutsche Volkskunst so wirkungsvoll ans Publikum heran, daß die mit allen Bühneneffekten arbeitenden Inszenierungen bei den durch Zwangsverschleppungen, Enteignungen und Entrechtungen gedemütigten Deutschen zum Ereignis mit moralischem Aufrüstungseffekt wurden. Als sich die staatlichen Behörden über dessen Ausmaße Rechenschaft gabe [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1986, S. 3

    [..] die Innenrestaurierung der Schwarzen Kirche zu Kronstadt in Siebenbürgen fertig geworden und dies mit einem schönen Einweihungsfest gefeiert worden war (wir berichteten), waren über drei Jahre vergangen, daß ich mich von Baden-Württemberg aus für die Restaurierung dieses bedeutendsten deutschen Bauwerks im Südosten Europas hatte einsetzen können und dürfen. Der Beginn der Restaurierungsarbeiten nach dem großen Erdbeben war dem verstorbenen Präses Immer und dem Bischof Dr. Al [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1986, S. 6

    [..] . Auch für die Kinder gab es Spaß und Spiele. Wenn jeder gewinnt, vergißt man das viele Wasser. Außerdem gibt es ja Limo! Freilich: kein Vergnügen ohne Arbeit. Sie, die die Hauptlast trugen, standen draußen, halb im Regen, und freuten sich, daß es in der Halle nicht regnete. Einen herzlichen Dank auch ihnen. Am Tag darauf geht der Vorsitzende mit zwei Helfern auf den Engelsberg und verstaut den Tanzboden in der Scheune -- das kommt so. Michl, wir sind alle zufrieden, p. R. * [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 3

    [..] ngspiel und Brief sind nicht in Reinschrift erhalten, sondern bloß in einer mehrfach korrigierten Fassung). Sowohl der ehrerbietige Ton des Briefes als auch die Wort- und Begriffserklärungen, die sich auf siebenbürgische Verhältnisse beziehen, sprechen dafür, daß es sich um einen bekannten Meister jener Zeit, nicht aber um einen einheimischen Musiker handeln kann. Aus Haltrichs Korrespondenz mit seinem Von Walter Roth, Dortmund In Josef Haltrichs Nachlaß befindet sich (im Fam [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 6

    [..] rundegehen wird. Deutschland hingegen, das aus der bisherigen Sicht für sie die ,,alte Heimat" war (s. o.), wird von nun an zur ,,neuen", zum verheißenden Land (?). Das Ganze klingt paradox! Es gibt mehrere Standpunkte, die die Bezeichnung ,,alte" und ,,neue Heimat" ablehnen. Die beiden wichtigsten: einerseits kann Siebenbürgen nicht mehr als Heimat angesehen werden (weil es verschiedene Voraussetzungen dafür nicht mehr erfüllt und man nicht mehr dort lebt), Deutschland (die [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1986, S. 6

    [..] unbefriedigende Stoffmessung, für uns Schüler eine nicht durchschaubare Halbbildung im Fach. Mein Hermannstädter Seminarwissen kondensierte denn auch nicht zu etwas Ganzem, ein Umstand übrigens der sicherlich dazu beigetragen hat, daß ich lernmäßig unzufrieden blieb und den Weg akademischen Studiums wählte. Sehr viel später erschloß sich auch mir z. B. die wissenschaftliche Welt Wilhelm Wundts und das pädagogische Denken von Aloys Fischer, Tobies Doktorvater, von dem viele Fä [..]