SbZ-Archiv - Stichwort »Daß Fast Alle Gemeinden«

Zur Suchanfrage wurden 1184 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1988, S. 7

    [..] tte vorgesehen: . . Dinkelsbühler Abend im Rahmen der Kinderzeche, im September Mitgliederversammlung, . . Advent-Feier. Ergreifend schön war der Ring, den jugendliche Trachtenträger um den Kronenbaum bildeten. Auch die Trachten verdeutlichten, daß uns das Schicksal aus allen Teilen Siebenbürgens in Regensburg zusammengeführt hat. Wenn für viele Teilnehmer das Peter-undPauls-Fest in ihren ehemaligen Heimatgemeinden erlebtes Brauchtum ist, so ist es den Städtern und [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1988, S. 1

    [..] n Dinkelsbühi Ernste und heitere Töne bestimmten Heimattag SZ -- Am Pfingstsonntag, dem . Mai, hielten sich an die Siebenbürger Sachsen aus Anlaß des Heimattags in Dinkelsbühi auf. Daß der ,,zweite Mann im Staat", Bundestagspräsident Dr. Philipp Jenninger, das Treffen als Redner bei der Kundgebung vor der Schranne beehrte, mag mit ein Grund des großen Zustroms gewesen sein. Zur politischen Gästeprominenz gehörten überdies der Staatssekretär im Bundesminister [..]

  • Folge 5 vom 20. März 1988, S. 5

    [..] Relikt aus früherer Zeit, aber er wurde von allen ernst genommen, denn er stand voll hinter seiner Aufgabe. Diszipliniert, akribisch-genau und zuverlässig, solide in allem, scheute er die mühevolle Kleinarbeit nicht, wissend, daß in der Erziehung die größeren Erfolge oft die Summe kleiner Bemühungen sind. Nicht Kurzatmigkeit und Ungeduld, sondern kontinuierliches, beharrliches Arbeiten, nicht Originalität und Modernität, sondern Verläßlichkeit und Präzision waren für ihn cha [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1988, S. 14

    [..] ber erfreulicherweise auch viel Jugend. Man ging aufeinander zu: ,,Ich bin . . . Aber wer bist du?" So ging das meist, denn viele hatten sich seit Jahrzehnten nicht gesehen. Meist schloß man vom Aussehen der Eltern darauf, daß diese(r) oder jene(r) die Tochter oder Sohn von . . . sei. Oder plötzlich, eben noch im Gespräch mit einem ehemaligen Nachbarn vertieft, hieß es: ,,Der dort links, im grauen Anzug, ist das nicht.. .?" So ging das zwei Tage lang. In der Gaststube gab es [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1988, S. 15

    [..] igungsministers, Elfte Wörner, zu sprechen. Die Fahrt nach Bonn war für unsere Gruppe die Krönung all unserer Mühen und ein schöner Abschluß der bisherigen Packaktionen. ,,Unser einziges politisches Instrument" Sie ist uns wieder ein Jahr lang ins Haus gekommen, unsere Zeitung. Da ist es wohl angebracht, sich darüber Gedanken zu machen, wieviel sie uns gab und gibt, wie vielseitig sie gestaltet ist. Alle Siebenbürger sollten sie mitAufmerksamkeit lesen. So hat mich, in der Au [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 4

    [..] eöffneten Händen, Frauen, denen die letzten Schrecken noch ins Gesicht geschrieben waren, alte hilflose Leute, aber auch Männer, die ihre Heimat verloren hatten, standen in Deutschland immer wieder vor einem zugeschlagenen Haustor. Wen wundert es, daß Hunger, Kälte und mangelnde Geborgenheit die Verzweiflung steigerte und Groll gegen die Ungerechtigkeiten des Schicksals aufkommen ließ? So mancher wird sich damals verbittert die Frage gestellt haben: warum der Bauer oder Bürge [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1987, S. 7

    [..] Rahmen gespannt werden. Diese Art der Stickerei wird im Ungarischen ,,Urihimzes", d.h. ,,herrschaftliche Handarbeit", genannt. Die Schürze ist der damaligen Mode entsprechend sehr weit und lang. Es ist anzunehmen, daß auch die vier gleichgroßen quadratischen Tüchlein (x cm), mit brauner Seide ,,beidseitig" genäht, aus derselben Zeit stammen und damals wie in anderen Gegenden Siebenbürgens Schneuz- oder Schnupftücher genannt wurden, ohne daß siejemals für diesen Zweck Ver [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1987, S. 11

    [..] kfest, erwähnte dessen Bedeutung in Siebenbürgen und machte aufmerksam auf Sinn und Wert des Wortes Dank. Wir alle, führte er aus, haben Grund, auch heute täglich zu danken. Mit mahnenden Worten erwähnte er: daß Wohlstand und Dank eng miteinander verbunden sind! Anschließend überraschte uns die Singgruppe unter der Leitung von Waltraud Guist mit einigen Liedern. Zum erstenmal trat die Gruppe nach dem Liedervortrag auch als Tanzgruppe auf und überzeugte auch hier durch ihre gu [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1987, S. 19

    [..] llt sich ,,... ein ungemein wechselvolles Bild von Land und Leuten, mit mannigfaltigen Abstufungen in Licht und Schatten des kirchlichen Lebens, der religiös-sittlichen Zustände, der Bildungsstrebungen, des nationalen Gedeihens oder Verfalls ..." (Teutsch, S. ). Wir wollen aber hinzufügen, daß die von Teutsch beschriebenen Zustände in zeitbedingten Maßstäben bemessen werden sollten und dem internationalen-europäischen Vergleich in positivem Sinne standhalten. In den Gymnasi [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1987, S. 3

    [..] gen vorangestellt. So war Minister Hermann Heinemann beim Hinflug und den ersten anderthalb Tagen auch von einer die Frage des Auswanderungswillens so vieler Pfarrer angesprochen, erwiderte der Bischof, daß die Kirche sich schäme, nicht genügend anziehend zu sein, um die Pfarrer halten zu können. Aber auch die Gemeinden würden durch Landflucht und Aussiedlung oft unter Seelen schrumpfen, und also keinen eigenen Pfarrer mehr wählen dürfen. Wenn . ^ ^ . - ^ - - ^ » TM ^ , , [..]