SbZ-Archiv - Stichwort »Daß Fast Alle Gemeinden«

Zur Suchanfrage wurden 1184 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6

    [..] dem noch Zehntfrau, das heißt, Sammlerin für die Kirchentaxen und Werberin für die neu zu errichtenden Turnschulen, solange Kirche und Schule ein Ganzes bildeten. (Hierbei möchten wir besonders unsere jüngeren Leserinnen daran erinnern, daß wir nicht niur die staatliche Schulsteuer zahlten, sondern daß wir im Rahmen unserer Landeskirche durch erhebliche Selbstbesteuerung überall unsere guten deutschen Schulen erhielten und, nicht zuletzt durch die Mühe und: Sammeltätigkeit un [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5

    [..] tsvoller Traum von Weltraumschiffen und Fahrten zu den Gestirnen entspringt möglicherweise tief im mythischen Quellraum des Geistes und verschwistert sich seltsam mit archetypischen Bildern. Merkwürdig, daß er gerade das Unmeßbare, das in der eigenen Tiefe gesichtete Traumbild, in den polar entgegengesetzten, gleichsam viele Lichtjahre entfernten Bezirk der Ratio hinüberdrängt, um sich hier als Mathematik und Technik zu objektivieren. Wunderbar gleichnishaift erkennt man in d [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] r Wortgewalt, die die ganze Kirche erfüllte, und beeindruckt und ergriffen ob der Fülle der Gesichte, von dem Maß der epitheta ornans -- wo lernt man dergleichen, v"nn man die charismatische Berufnr.g r.lcht schon in sich verspürt? -- betete man stolz und freudig. Unser Sepp, unser Klassenfreund! Von den anwesenden Frauen ward es lobenswert erwähnt, daß das Wiedersehen nicht in einen Abend der Sauferei ausartete. Man saß in der Nacht des beginnenden Frühlings auf Korbsesseln [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] en durfte -- und staunte. · Was war das doch für ein herrlicher Altar! Hochaufgebaut, mft allerlei Spittbögen und herrlichen Holzschnitzereien geziert, von seltsamen Gestalten, alle aus Holz geschnitzt, umgeben, daß man sich gar nicht sattsehen konnte. Da kam von ungefähr Frau Blaslas daher, der es sonst nirgend wohl war als in der Schwarzen Kirche. Sie gewann den hübschen Knaben lieb und trat aui ihn zu. ,,Was tust du denn hier, mein Kind?" Peterlein reckte sich hin und her, [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] , sondern auch einem überaus guten und glücklichen Ende zuzuführen. Denn obwohl ich mich wie ein Wurm wand und mehrere Male -schriftlich und mündlich -- ablehnte, er ließ nicht locker, und so kam es, daß ich, zuerst voller Unbehagen, die mir zugedachte Aufgabe übernahm, die ich heute, rückschauend, die schönste nenne, die mir je in meinem Leben gestellt wurde. Seine Zähigkeit war es und sein Geschick, Menschen so zu nehmen wie sie eben sind, die ihn immer wieder auch in den h [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 5

    [..] eriums, Wien I., Bartensteing. . Beginn Uhr. Aus dem Vereinsleben Beim F r a u e n a b e n d am . November packte Frau Helene H r u z a ihre zahlreichen Zuhörer mit der Schilderung einer Schiffsreise nach Nordamerika. Dieses Land ist so fremdartig, daß auch die lange Zeit dort lebenden Siebenbürger ihr Heimweh nicht loswerden. Seine Nüchternheit, Hast und das iFehlen jeglicher Gemütlichkeit ließen unsere Berichterin gerne nach Europa zurückkehren. Was kann der Teufel n [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Oktober ? I Zur Bewertung des Grundvermögens (Dr. P. T.) Durch Presse und Rundfunk wurde die Öffentlichkeit darauf hingewiesen, daß die endgültige Schadensfeststellung des in den verschiedenen Vertreibungsgebieten zurückgelassenen Vermögens nunmehr erfolgen soll. Diese Ankündigung hat bei unseren Landsleuten eine verständliche Unruhe ausgelöst und es ist daher von allgemeinem Interesse, die Bearbeitungs- und Feststellungsgrundlagen im we [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] hrern begrüßt, am . Mai in Wien ihren achtzigsten Geburtstag. Als Tochter des bekannten Zeichenlehrers und Bildhauers Hermann in Kronstadt geboren, hat sich in der selten hochbegabten Frau bald die Freude am literarischen Schaffen gezeigt, ohne daß ihr dabei die frauliche Mütterlichkeit und edle weibliche Würde verlorenging. Früh heiratete sie den Arzt Dr. Henning, dem sie eine Zahl glücklichst begabter Kinder schenkte. Als der geliebte Gatte im besten Mannesalter starb, wi [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 8

    [..] Materie gelang es den Mitgliedern des vom Vermittlungsausschuß eingesetzten Unterausschusses, eine Kompromißlösung ,,mit Augenzwinkern" zu finden, das heißt eine, der man nicht gleich auf Anhieb ansieht, daß sie weitestgehend den Wünschen der Länder entsprechend zurechtgeschnitten wurde. Es gibt allerdings einen Punkt in der Kompromißformel, der wahrscheinlich von den Vertretungskörperschaften der Vertriebenen nicht ganz unwidersprochen hingenommen werden wird. Das ist die Be [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 4

    [..] es Landesverbandes Hessen ' Aus dem Tätigkeitsbericht, den der erste Vorsitzende Dr. Gunesch auf der am . März abgehaltenen Jahreshauptversammlung unseres Landesverbandes Hessen hielt, geht hervor, daß dieser Verband rund ordentliche Mitglieder umfaßt. Die Verbandsleitung trat hinsichtlich der Einbürgerungen wiederholt in Verbindung mit den maßgebenden Regierungsstellen und war in zahlreichen Fällen den Verbandsmitgliedern behilflich. Die verständnisvolle und entge [..]