SbZ-Archiv - Stichwort »Bräuche«

Zur Suchanfrage wurden 1152 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 1993, S. 12

    [..] en wollen. Nun ist es ja wahr: Wir sind nach Deutschland gekommen, um uns möglichst rasch hier zu integrieren. Das heißt aber noch lange nicht, daß wir unsere Eigenart, unsere Traditionen, Sitten und Bräuche, unseren Dialekt verleugnen sollen; im Gegenteil, erst wenn wir all dies ins deutsche Kulturgut als lebendigen Bestandteil eingebracht haben - erst dann können wir von einer wahren Integration sprechen. Vorerst müssen wir unsere einheimischen Mitbürger davon überzeugen, d [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 8

    [..] urde abgelegt, man trug sich ,,deutsch", wobei die Frauen von Ahlefeld und von Brukenthal die ersten waren (), die ihre sächsischen Kleider verkauften. Neue Kleider, neue Möbel, neue Sitten, neue Bräuche, selbst neue Redensarten und Grußformeln kamen auf, so das heute noch benützte ,,Servus", das von den damals einquartierten österreichischen Militärs übernommen wurde. Der ,,Römische Kaiser" stieg weiter im Gedichte von Paul Rampelt in Mundartanthologie Gedichte des aus d [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 12

    [..] ie Mitgliederzahl stieg in den drei Jahren auf mehr als das Doppelte an. Die neu gegründete Tanzund Theatergruppe bescherte uns viele schöne Stunden. Wir sind auch bestrebt gewesen, unsere Sitten und Bräuche der einheimischen Bevölkerung bekannt zu machen: So beteiligten wir uns an einer Ausstellung mit Siebenbürger Handarbeiten, und unsere Trachtengruppe macht jedes Jahr beim bekannten Biberacher Schützenfest mit. Am . Januar wurde im Beisein von Richard Löw, Landesvorsitz [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1993, S. 13

    [..] der alten Heimat auf die kommenden Feste: der beschwingte Kathreinenball, die lustige Thumesnacht, die besinnliche Adventszeit und das fröhliche Weihnachtsfest. In der neuen Heimat pflegen wir viele Bräuche weiter. Nach überlieferter Sitte starteten die Waldkraiburger hintereinander gleich zwei Bälle. Zuerst den von der Jugend gestalteten Traubenball, dann den von den Verheirateten organisierten Kathreinenball. Bei guter Stimmung wurde das Tanzbein fast pausenlos geschwungen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1993, S. 21

    [..] s Brauchtums aus der alten Heimat war mit ein Ziel der rührigen Volksgruppe. Michael Leprich, Johann Kasper und Thomas Rehner mit Ehefrauen waren es, die sich hierfür besonders engagierten. Die alten Bräuche aus Siebenbürgen sollten auch hier wieder aufleben und gepflegt werden. So z. B. hatte am . Januar (Heilige Drei Könige) die Blaskapelle den ersten Ball im Jahr, Ostern, Pfingsten und Weihnachten veranstaltete die Jugend ihre Bälle. Der Frauenverein hielt an Maria Lichtm [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1992, S. 13

    [..] en ihnen mit großer Skepsis. Die ,,Neuen" wohnten in zwei Siedlungen außerhalb des Ortes, sprachen einen ,,fremdländischen" Dialekt, die siebenbürgischsächsische Mundart, hatten ungewohnte Sitten und Bräuche und waren zudem evangelisch. Fleiß und Beharrlichkeit in den schweren und mühsamen Jahren des Anfangs, geschlossenes Auftreten und ein enormer Zusammenhalt (wie in der alten Heimat) bautenjedoch allmählich die Abneigung der Einheimischen ab. Langsam aber sicher wurden die [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1992, S. 15

    [..] in der Oberpfalz eine Kreisgruppe formieren kann. Es wäre begrüßenswert wenn sie Recht behalten würde. Nun ist die Landsmannschaft gefordert. Siebenbürgische Heimat, an die dort gepflegten Sitten und Bräuche zu Advent und Weihnachten. Er sprach aber auch die Freude aus, hier im Mutterlande aufgenommen zu werden. Frau Zoppelt sang zusammen mit der Schülerin Tordis Schmidt Weihnachtslieder. Den schönsten Teil des Tages, wenn auch nur kurz, bereiteten uns die Kleinsten. Wenn die [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1992, S. 8

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung . November Siebenbürgische Volksbräuche im Jahreslauf: Vorweihnachtszeit und Weihnachten im Brauchtum Ursprüngliche Überlieferungen und ihre zeitgemäßen Abwandlungen gingen und gehen Hand in Hand Von Walter Roth, Dortmund Der Winter ist die Jahreszeit, die durch eine besondere Häufigkeit von Festen, Feiertagen und Bräuchen gekennzeichnet ist. Das hängt mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres zum . Advent, also Ende November oder Anfang D [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1992, S. 17

    [..] lematik der Nähe bzw. Distanz zwischen Brauchtum und Christentum wird mit dieser Folge abgeschlossen. Als Ergebnis der Diskussion sei folgendes festgehalten: In der Tat haben die meisten christlichen Bräuche ihre Herkunft oder auch Parallelen im Heidentum, im Judentum oder in anderen Religionsgemeinschaften. Das gilt sogar für das Sakrament der Taufe und des Heiligen Abendmahls, geschweige denn die Weihnachts- und Osterbräuche. Herr Feindert hat mit großem Ernst auf die Notwe [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1992, S. 8

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung . August ZURDISKUSSION Artikel ,,Osterbräuche in der atten Heimat" in der Siebenbürgischen Zeitung vom .. Abschaffung heidnischen Brauchtums. Von Herrn Samuel Feindert erhielt die Redaktion des Hilfskomitees folgendes Schreiben (gekürzt wiedergegeben): . als biblischer Christ bitte ich Sie, heidnisches Brauchtum und Aberglauben aus unserer Volksgruppe auszumerzen. Die meisten dieser Bräuche sind als heidnische Bräuche bekannt, - [..]