SbZ-Archiv - Stichwort »Bauernstand«

Zur Suchanfrage wurden 37 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 3

    [..] ieb bei Rumänien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Nordsiebenbürgen wieder an Rumänien angeschlossen. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges lebten in Siebenbürgen Sachsen. Prozent gehörten dem Bauernstand an, und nur Prozent lebten in Städten. Mindestens waren aus wirtschaftlicher Not kurz vor und nach dem Beginn des . Weltkriegs nach Amerika und Kanada ausgewandert. Die deutsche Bevölkerung Nordsiebenbürgens wurde / aus dem damals ungarischen Teil mit [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 2

    [..] ssa war einst durch Dr. Carl Wolff zu einem Fundament der Wirtschaftsorganisation der Siebenbürger Sachsen gemacht worden. Auf sie stützte sich vornehmlich unsere einstige Kreditorganisation, die dem Bauernstand den Produktivkredit bot, der zur Entwicklung der Landwirtschaft und zum Schutz vor Zinswucher notwendig war. Der Verband Raiffeisenscher Genossenschaften lehnte sich an diese Bank an. ,,Die Sparkassa" öffnete den Industriellen, den Gewerbetreibenden und dem Handel die [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 4

    [..] in Siebenbürgen. Drabenderhöhe - Unterpfand des Patenschaftsgedankens Von Arbeits- und Sozialminister Konrad Grundmann Der Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Gustav Niermann, ist dem Bauernstand II Ä J o l * e i l W M » r e i Z e l ' J r i f l ' r ^ ' H ' d * r Pr o k »«*«« Ausübung der Landwirtschaft aktiv zu. Auch daraus «rklaren steh wohl seine Tatbereitschaft und seine dankenswerte Neigung zu dem Bauernvolk aus dem Karpatenbogen. Als das Land N [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 9

    [..] aftsleben zumindest -- nicht erloschen, man wahrt Sitten und Brauchtum; das Alltags- und Berufsleben ist von dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturwandel geprägt und gezeichnet, der den Bauernstand anscheinend am empfindlichsten getroffen hat. Zur Verschönerung des Stadtbildes sei in Rumänien viel getan worden, bemerkte der Redner zu einer Lichtbildaufnahme vom Hermannstädter Hauptplatz. Wie dort, zierten auch in anderen Städten Siebenbürgens Rasen- und Blumenan [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 6

    [..] ze dienten dem einen Ziel und Zweck: das Chaos zu beseitigen, eine mögliche Anarchie zu verhindern und für die betroffenen Menschen die Grundlagen für eine Existenzgründung zu schaffen. Soweit es den Bauernstand betrifft, scheint das Bundesvertriebenengesetz das wirksamste und wichtigste der vorerwähnten Gesetzeswerke zu .sein. Die Durchführung von Siedlungsmaßnahmen nach dem klassischen Verfahren und nach den Grundlagen des Reichssiedlungsgesetzes oblag den eigens hierfür ge [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 7

    [..] an. Eine Enkelin des Kellinger Erbgrafeh Erwin war mit dem Stammvater der Apafls und. Bethlems vermählt. Hilfreicher Sinn, tiefe Frömmigkeit und Naturliebe zeichnen die sächsische Frau aus. Sowohl im Bauernstand als auch im Handwerkerstand war die Frau Mitarbeiterin ihres Mannes, Schon im Mittelalter war bei uns in Siebenbürgen die rechtliche Unselbständigkeit der Frau überwunden. Die ersten Mädchenschulen entstanden in der Reformationszeit, also früher als in Deutschland! Um [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] m Schutz der Krone" und des Reiches sind unsere Väter hereingerufen worden, und sie haben diesen Zweck erfüllt, denn sie haben dem Lände ein Bürgertum gebracht, das ihm bis dahin fehlte, einen freien Bauernstand, den es so in ganz Ungarn nicht mehr gab; und wenn der Feind ins Land brechen wollte, haben sie ihn abgewehrt als tapfere Männer. Wie viele mögen es wohl gewesen sein, die ihre Heimat am Mittelrhein verließen und ins ferne Waldland kamen? Man meint wohl leicht, wenn m [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] ind in ihrer oft langen Entwicklungszeit nicht nur auf bäuerlichem Boden entstanden, im Laufe der Jahrhunderte hat eine Wechselwirkung zwischen den jeweils vorherrschenden Ständen, Adel - Bürgertum - Bauernstand stattgefunden, sie sind also keinesfalls nur Ausdruck der bäuerlichen Gefühlswelt. Genau so, wie auch unsere Trachten in einzelnen Teilen durch die Moden früherer Jahrhunderte beeinflußt worden sind, sind auch Volkstänze teilweise auf im Laufe der Jahrhunderte aufgeko [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 4

    [..] u t s c h e r a die Frage voran, ob für uns hier in der Zerstreuung das Erntedankfest überhaupt noch einen Sinn habe. In der Heimat sei es ein Fest des Bauern gewesen, aber hier hätten wir kaum einen Bauernstand. Sei es nicht ein Widersinn, daß gerade der reiche Erntesegen dieses Jahres uns nicht zum Dank hinführe, sondern uns Absatzsorgen und dergl. bereite? Wenn es bei uns auch nur Sattheit ohne Dank gäbe, so wüßten wir doch, daß in unserer Heimat für viel geringere Gaben n [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] rch mancherlei geschichtliche und wirtschaftliche Voraussetzungen bedingt, ihre eigene Volkstracht geformt. In seiner überwiegenden Mehrzahl gehörte Und gehört auch heute noch das sächsische Volk dem Bauernstand an. In der Tracht findet das traditionsgebundene Leben der sächsischen Bauern einen sinnfälligen Ausdruck. Die dörfliche Gemeinschaft, nicht der Einzelne, bestimmte die Tracht. Die gesamte erwachsene Jugend, arm und reich, war in den ,,Schwesterschaften" und ,,Bruders [..]