SbZ-Archiv - Stichwort »Bauernstand«

Zur Suchanfrage wurden 37 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1994, S. 10

    [..] h-denkt", gelangt auch zur Tugend der Dankbarkeit. Für diese Überlegungen fand Pfarrer Lothar Schullerus (Zendersch/Nagold) eine offene Zuhörerschaft vor, denn ein Großteil unserer Landsleute hat den Bauernstand und dessen Arbeit ,,für das tägliche Brot" gewiß in guter Erinnerung. Dankbarkeit werde erst dann sinnvoll, wenn es ein ,,Gegenüber" des Dankes gebe, wenn sich jene an Gott als höhere Macht der Natur, der Erde und der Sonne richte. Die Blasmusik und der Trachtenchor u [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1993, S. 12

    [..] intelligent gewesen - nie ins Presbyterium gewählt wurden. Das war ein Privileg der Begüterten. Oder denken wir nur daran, wie manch sächsischer Städter voll Verachtung auf seinen Artgenossen aus dem Bauernstand herabsah. Nein, auch in unseren Reihen gab es Herren und Knechte! Und der Unterschied zwischen reich und arm war mitunter ganz kraß. Trotzdem bildeten wir eine festgefügte Gemeinschaft, die sich in Zeiten der Not bewies und auf die Verlaß war. Diese Gemeinschaft schei [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 9

    [..] u Marienburg, errichtet . ausgebaut, von der beispielgebende und wertvolle Impulse ausgingen. Ihr Direktor schuf die ,,Landwirtschaftlichen Blätter" als erste Fachzeitung für den sächsischen Bauernstand, die er auch redigierte, weshalb sie oft als Ackerbauschul-Zeitung bezeichnet wurde. Bereits ab wurden alljährlich an der Schule Fachkurse für die aktiven Landwirte abgehalten, um sie über die Maßnahmen und Entwicklung in der Landwirtschaft zu unterrichten. In en [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1991, S. 8

    [..] von außen neue Schutzdämme zu bauen" (Vorwort zur . Auflage, ). liegenden Märchenband anders: ,,Beinahe alle rumäniendeutschen Märchenerzähler, die in dieser Auswahl zu Wort kommen, gehören dem Bauernstand an; einige von ihnen sind Arbeiter. Sie leben in einer Welt, in der das Erzählen und Zuhören noch eine Hilfs- und Trostfunktion hat. Doch diese Welt scheint jetzt in die Brüche zu gehen - und mit ihr die Welt der Märchen." (S. ) und es ist fast eine Ironie des Zeit [..]

  • Folge 5 vom 20. März 1988, S. 12

    [..] ch eine neue Mundartdichtung begann? Nach beachtenswerten Arbeiten etwa Ernst Thullners,der, wie er anmerkte, mit seinen Mundartversen aus .dem Bedürfnis nach einer passenden Lektüre für unseren Bauernstand" heraus schrieb, dessen Bildungsmangel ihn bedrückte, und um ,,die Zote aus unserer Spinnstube zu verdrängen", oder Viktor Kästners und anderer wurde ihr unumstrittener Meister Gustav Schuster, liebevoll Schuster-Dutz genannt. Gesucht werden von einem Bekannten Rudolf [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1987, S. 12

    [..] Folge) Vor Jahren wurde der siebenbürgische Mundartdichter Ernst Thullner geboren ,,Afdeser lerd do äs e Lond, si hiesch es nichen ondret Das ,,Bedürfnis nach einer passenden Lektüre für unseren Bauernstand" und der ,,geistigen Trägheit unserer Bauern " wie der ,,Zote in unseren Spinnstuben" entgegenzuwirken, habe ihn bewogen. zur Feder zu greifen, um ,,lustige Geschichten", ,,sächsische Reime" und ,,sächsische Schwanke"zu verfassen, schrieb er im Herbst im Vorwort [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1985, S. 5

    [..] der Anfang der er Jahre das Neckartal durchwanderte. mann des Bauernheeres, brannten sie Horneck nieder. Nach dem schrecklichen Ende des Krieges (etwa eine halbe Million Frauen und Kinder aus dem Bauernstand blieben ohne Ernährer zurück) kam der Deutschmeister nie wieder nach Gundelsheim -- neuer Sitz wurde Mergentheim. Der Orden ließ zwar Horneck als Schloß wieder aufbauen ( im Renaissance-Stil vollendet, barockisiert), aber es diente nur noch als Verwaltungsste [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1979, S. 10

    [..] rgischen Gemeinschaftslebens gestellt und sie neben seinem Beruf als Exportkaufmann mit dem für ihn typischen Einsatz wahrgenommen. Von tiefer Liebe zu Siebenbürgen und seiner Kultur, zum sächsischen Bauernstand und dessen Lebensformen erfüllt, fand Dr. Frank, seit Jahren Obmann unserer Landsmannschaft, schnell das Vertrauen seiner Mitglieder, vor allem, weil er die Fragen unserer Gemeinschaft stets gewissenhaft bearbeitet, von den Mitarbeitern nicht mehr verlangt als er s [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1971, S. 8

    [..] giments de gardes-frontieres roumains de Transylvanie et de Banat aux campagnes contre Napoleon. In: Revue Roumaine d'Histoire. Bukarest . Jg. , S. --. N ä g l e r , Thomas: Der sächsische Bauernstand im Mittelalter. In: Hermannstädter Zeitung. Jg. , Nr. , vom . März . S. , mit Abb. N u ß b ä c h e r , Gernot: Mehr Zünfte als in Augsburg oder Ulm. Hermannstädter Handelsbeziehungen vor Jahren. In: Hermannstädter Zeitung. Jg. , Nr. vom . Augus [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 5

    [..] aber doch immer wieder in der Linie der Latinität bewältigt worden ist. Gestützt auf die breite Grundlage einer hochentwickelten Volkskultur, die ihren Rückhalt in dem zahlenmäßig noch immer starken Bauernstand und auch einer weitgehend volksverbundenen orthodoxen Kirche hat, kann die Kulturpolitik des heutigen Bukarester Regimes eine Linie nationaler Eigenständigkeit entwickeln, die parallel und übereinstimmend mit der heutigen Außenpolitik dieses Staates nicht nur die Souv [..]