SbZ-Archiv - Stichwort »Auf Wolke «

Zur Suchanfrage wurden 76 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 7

    [..] d Mäusen ihr bittrer Tod." Während des Einführens sind etlichemale schwere Wetter am Himmel gestanden. Dann ist der Glöckner mit" seiner ganzen Kraft an den Strängen der Sturmglocke gehangen, damit der heilige Klang die gelblich-schwarzen Wolken verscheuche. Er toeiß, daß bei der Weinlese jeder Hof ihm seine Gebühr, das Achtel ,,Donnermost", gern zumessen wird. Aber auch die Derneren Zoar hat Ach um das Schönwetter bemüht. Manches liebe Mal, wenn die schwere Hagellast sich sc [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] ·Fähigkeit des Autors tritt hervor, eine Situationskomik oder einen Geistesaustand mit wenigen Worten humorvoll satirisch oder launig aufzuhellen, Und eben der Verzicht auf alle schwülstigen Worte und jede überdramatische Darstellung macht die ganze furchtbare Tragik deutlich, die wie eine gewaltige dunkle Wolke alles überschattet. Das Buch unseres Bernhard Ohsam hat Anspruch auf literarischen Rang und auf Geltung im großen deutschen Schrifttum. Für uns Siefoenbürger Sachsen [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] ie uns und unser Leben vollkommen umgeformt haben. Die Jugend aber, die heute die Reihen unseres Chores verheißungsvoll auffüllt, weiß nichts von jenen fernen Erinnerungen. Sie fragt wohl einmal: ,,Gewitterwolken?" Was ist das für ein komischer Name? Was soll das bedeuten? Und wie entstand überhaupt der Bachchor?" Im Namen der Gründerinnen des Bachchores, erzählt nun eine von ihnen, wie es dazu kam, den Bachchor ins Leben zu rufen und warum seine Gründerinnen ,,Gewitterwol [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] n geübt, Fremdherrschaften stumm zu ertragen; geduldig in der Gewißheit, daß jeder Unterdrückung einmal die Stunde schlägt. ,,Gott dreht das Rad!" wiederholt Matei inbrünstig und fügt hinzu: ,,Die Moskowiter absr möge der Aussatz fressen!" * Eines Tages hört Ott die Stimme einer Frau. Es ist später Nachmittag, die Sonne steht schon tief im Westen, ihre Strahlen brechen durch langgestreckte Wolkenbänke; die Welt ist in ein überirdisches Licht getaucht, es ist, als gieße der Hi [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] s vernahmen. Hoben wir dann den Kopf, war es ohne Angst. Wir blickten hinauf in den Kronleuchter, wo sich die hellen Fenster spiegelten in einer goldenen Biegung mit den bereiften Bäumen vor dem Hause und den ziehenden Wolken. So saßen wir klein auf dem Teppich und sahen aus guter Hut im Leuchter Schicksal und Natur dahinschwinden und begriffen nichts davon außer Schimmer und Laut, Flüstern und Ahnung. Gegen Abend fielen die Vorhänge vor die Fenster. Das Licht sprang grell au [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] Josef Richter eingewoben. Die Arbeit der alten Asslinger ist jetzt auch seine Arbeit, ihre Freuden bewegen auch ihn, ihre Not ist seine eigene Not. Und wie zur Bestätigung dieser Gedanken, die mich beim Verlassen von Assling beschäftigen, verdunkelt sich plötzlich der Himmel. Eine grauweiße Wolke springt über die Hügel, ein furchtbarer Hagelsturm geht über dem Dorf nieder. Er entwurzelt Bäume, zertrümmert Dächer und Fensterscheiben, Lichtleitungen zerreißen und hängen wie Fä [..]