SbZ-Archiv - Stichwort »Auf Wolke «

Zur Suchanfrage wurden 76 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 29. Februar 1984, S. 4

    [..] ei zu unterscheiden, Ehre von Niedertracht, Sprache von Phrase. Sie, lieber Hans Diplich, mit dem ich so gerne und nicht ohne Erfolg am selben Werk stehe, verführen mich allerdings ständig, in Ihnen tatsächlich einen schwäbischen Engel zu erblicken, well nie eine Wolke den Himmel unserer Gemeinschaft trübte. Das ist unser beider Verdienst, doch bei weitem mehr das Ihrer ausgeglichenen Persönlichkeit. Gott legte in Sie einen Schatz von Humor und Gutwilligkeit, Vernunft und tie [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1982, S. 4

    [..] eteor Im Jahre berichtete die ,,Leipziger IIlustrirte Zeitung" (Band , No. , S. ): In Siebenbürgen hat am . Februar ein höchst merkwürdiger Meteorsfeinfall stattgefunden. In . Klausenburg wurde nachmittags um Uhr Minuten bei vollständig wolkenlosem Himmel in nordöstlicher Richtung eine intensive Lichterscheinung am Himmel sichtbar, bald darauf erfolgten ziemlich starke Detonationen; an die Stelle der Lichterscheinung trat eine weiße Wolke, welche sich in e [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1981, S. 10

    [..] ehört nur uns beiden allein. Aber ein bißchen störend sind Sie schon, die Gedanken an deine nahe Abreise, und ganz verbannen lassen sie sich nicht. Wir gehen nach Hause, Hand in Hand, und reden kein Wort miteinander. Dein Daumen streichelt meinen. Wir sehen geradeaus, ins Leere hinein, an der Sonne vorbei. Ich habe einen Strauß knallroter Mohnblumen gepflückt. Sie lassen die Köpfe hängen. Einige blättern jetzt bereits ab. Sie haben Gewitter vorhergesagt, nicht die Mohnblumen, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1981, S. 3

    [..] b ich mir eine Braut gemacht / aus nichts als Mondenschein. / Sie war so süß, meine Braut /.im Hochzeitskleid, und so verzagt, / sie hat mich immer so angeschaut / und nicht ein Wort gesagt. /Als dann der Mond verschwand/ und eine Wolke ging, / da sah ich, wie an ihrem Rand / eine silberne Träne hing." Dies behutsame, gleichsam feingliedrige Umgehen mit dem Ungreifbaren an den greifbaren Dingen gibt allem, was Hans Wühr jemals schrieb, das Unverkennbare und Einmalige, das Unw [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 7

    [..] , Herr Prof. Philipp!? Die ehrenwerten Brüder MÖckel sind herbeigeeilt, um die angeblich unschuldig verleumdeten, beschimpften, beleidigten und doch so wackeren Brüder Philippi mit ihren Leibern zu decken, und sie haben den Schauplatz mit einer wahren Wolke von Entrüstung eingenebelt. Mich bezichtigt Gerhard Möckel, dessen Redlichkeit ich ebenso zu schätzen weiß wie sein Eiferertum, daß ich den ,,Gipfel der Gehässigkeit" erklommen hätte. Warum? Weil ich die Leser der ,,Sieben [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1972, S. 3

    [..] rafft so verbissen, das schneidet so grad, das läßt den giftigen, tötenden, heißen Brei auf dem sperrigen Schotter gleißen, auf dem Rost aus Stein. Es weicht die Flut und sickert ein. Waldinsel entschwebt, als Wolke weiterlebt. Doch Düsenflieger, die Helfershelfer, jagen auf mit heißem Gebelfer, fauchen mit plumper treffender Kunst Straßen aus falschem Wolkendunst über den Himmel im Morgenrot. Waldinsel loht... Es schneit Das immer lächelnde Gericht von nirgends und im Urtei [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 5

    [..] gen die Schnurren, als das Bluttier, wie eine Schlange auf den Boden gedrückt, an das Rudel oberhalb des Felsens anschleicht. Alles geht gut, kein Ton wacht auf, kein Licht hinter der Jungfichte zündet herüber -und das Kitz steht wie gewünscht zunächst. Die Luft bürstet einmal heftig über den Neuschnee, fegt eine Wolke auf. Das Untier wagt eine große und rasche Bewegung -- in diesem Augenblick, ehe es durch die Jungfichte ganz gedeckt ist, schiebt sich Jung-Haken gerade vor d [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1967, S. 2

    [..] ie Kante und steht wi« ein aufprallender Stein vor der stockfleckigen Wand. Dort pfeift es schrill. Wie irrsinnig stürmt der Bock hin und verhält sich zwanzig Schritte vor der Kitzgal». Enttäuscht äugt er um sich, denn er sucht junges Geblüte. Den Windfang gesenkt, erregt witternd, steigt er in der nächsten Schramme hinauf. Keinen guten Gedanken kann er mehr in den Bläßschädel hineinbekommen. Jetzt saust er, in eine Wolke gehüllt, wie toll durch den Pulverschnee am Steilhange [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1967, S. 6

    [..] t gläubige, glückhafte Freude, denn ihnen allen ist heute das Christkind geboren... Als der Gottesdienst sein Ende gefunden, dämmert schwer und grau der Morgen. Ganz durchfroren komme ich in die heimelige Wärme der tannenduftenden Weihnachtsstube, und eine Wolke von Schneeduft weht mit zur Tür herein. Längst hat Vater das prasselnde Feuer in allen Stuben entfacht. Die Geschwister schlafen noch alle, schlafen bis tief in den ersten Weihnachtstag hinein und schlupfen erst aus d [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 2

    [..] ufrechterhaltung solch sächsischer Tradition möglich sein? Es kann dies alles nicht mehr sein, wie ein wehmütiges Zurückblicken auf Vergehendes oder schon Vergangenes, das noch einen geschichtlichen Augenblick lang sich gestaltet, so wie eine Wolke am Himmel, die sich verändert, auflöst, während man sie betrachtet. Wenn wir also die Beziehungen zwischen Vergangenheit und Zukunft betrachten, so müssen wir den Bogen weiter spannen. Nicht weiter zurück in die Geschichte, sondern [..]