SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4

    [..] Liebe in Won und Tat, welche verarmt, verwaist. Hol dir von Gott nur Rat, Stärke und frischen Geist. O noch ist viel zu tun diesseits vom Horizont! Laß deinen Schatz nicht luhn hinter der Häuserfront! Noch leiden Brüder Pein, -leb nicht wie Mück und Wurm nul in den Tag hinein? läute du hoch im Turm! Zünde die Fackel an, übe Barmherzigkeit! Mann kämpft noch gegen Mann schlichte du Zwist und Streit! Tritt für die Wahrheit ein, zeug für das Rechte bloß! Denk nicht an dich allein [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 7

    [..] . Mit diesem Band stellt sich die bekannte Jahrbuchreihe wieder in den Dienst der Kirche, der Tradition und der siebehbürgiseh-sächsischen Gemeinschaft. Der erste bewußt geistlich eingestellte Teil unseres Seiten starken Jahrbuchs führt in die Zeit, die die meisten von uns noch in Siebenbürgen miterlebt haben; einen breiten Raum nehmen darin Lebenserinnerungen von Stadtpfarrer Dr. Konrad Möckel ein (,,Ein Leben zu Gott"). Wir lesen ferner gewichtige Aufsätze [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1

    [..] . Dezember . Jahrgang Sei getreu bis in den Tod . . . Wenn in unseren sächsischen Dörfern zur "Weihnachtszeit Mann, Frau und Kinder in den herrlichen winterlichen Trachten durch den hohen Schnee dem Gotteshaus zustapfen, in den gotischen Domen unserer Städte von der Empore die glockenklare Stimme des Engels die Geburt des Herrn verkündet: ,,Fürchtet euch nicht! denn siehe, ich verkündige euch große Freude" oder der Bachchor sein ,,Jauchzet, frohlocket!" in die hohe [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] ade in der Advents- und Weihnachtszeit lebendig wurde. Heute sind die Christen auf dem Wege, eine Minderheit zu weiden. Wir sind -- so tonnte es ein führender Mann unserer Kirche zu Beginn des Wahres sagen -- mitten in Deutschland und Europa angelangt an dem Ende der Erde, zu dem hin Gottes Auftrag uns weist, dem Ende der Erde, da sein Name nicht, noch nicht genannt wiid. ,,Du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot." (Off. ,). Unser Leben kann seinen Ginn und seine Hof [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] r dem Heiligen Abend beginnt das weihnachtliche Count Down, denn -- so warnen die Kaufhäuser -,,die Zeit verstreicht!" Und es wird wirklich alles getan, um die Menschen nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Tauauch deine Angst und Pein. Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt. Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt. · Der sich den Erdkreis baute, der läßt den Sünder nicht. Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht. Wieder einmal steht die alte Frag [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] d seinem Volke als Pfarrer. Durch alle Lande geht ein süßes Raunen Geheimnisvoll von Mund zu Mund, Und weckt in düstern Herzen Helles Staunen, Denn frohe Botschaft wurde kund: Vorbei ist nun, was euch von Gott geschieden, Der Heiland kommt mit seinem Frieden! Es horchen auf, die sich mit Schmerzenswunden Fortschleppen durch den müden Tag. Nun wird bald kraftvoll, froh gefunden, Was kummervoll darniederlag: Vorbei ist nun, was euch von Gott geschieden, Der Heiland kommt mit se [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] nsere Parole: Wir wollen nicht bessere Deutsche sein als die Reichsdeutschen, wir wollen auch in der Gefangenschaft die Standhaftigkeit eines Sachsen bewahren und wir wollen auch in Amerika und Australien gute und biedere Sachsen bleiben. Möge Gott uns helfen! Hans Loehner Der Leserbrief erinnert mich an meine Jugendzeit, und zwar kam ich nach Deutschland mit Jungen im Alter von -- Jahren aus verschiedenen Orten von Siebenbürgen. Hier wurden wir in verschiedene L [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 3

    [..] Dät sei de Nuachtn, wo det Jesuskand den dänkeln Wech zer schwachen Mänschhet fand, wo ans der Herrgott Gnodenstanden schlntt, and reich uch uarm an sei Las versinkt. Dät sei de Nuachtn, wo de Kierzen brai, ünd frumm de Knecht udn Glokenseler zai, wo helich Lieder af zem Himmel steign Knd salwst de Aldn am Stiften nät kann schweign. Dät sei de Nuachtn, wo de Harzen schrün, änd doch de Ogen sich af den Kräßdäch frün, wo Glück och Friden an allen Heisein wunt) -- Dät sei de Nua [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 4

    [..] damals er zog für das Vaterland, zu schützen der andern ihr Leben. Noch klingen die Worte in seinem Ohr: ,,Vater, ich komme bald wieder") doch oft schon nahm er den Brief hervor mit der Nachricht: er liegt darnieder. Doch darum, o Mensch, verzage nicht, und wenn auch schier dein Herze bricht) schau auf zu deinem Gott empoi, auch Er Seinen lieben Sohn veiloi, damit wii all' Vergebung finden dereinst, erlöst von unfein Sünden. Geh zu Ahm mit deinen Soigen, denn da bist du wohl [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] anderen Menschen. Dies alles abei spielt sich außerdem vor Gott ab. Gott aber hat, wenn ei von uns nicht zum Hanswurst gemacht worden und ohne jegliche Bedeutung für das Leben ist, einen Anspruch darauf, daß unser Leben sozusagen in seinem Sinne gefühlt wird. Das heißt, so also, wie Gott unser Leben gemeint hat. Gott gibt uns als Gegenüber irgendeinen Menschen - er wird je und dann zum Mitmenschen, zum Nächsten, Er ist gleichsam das Ziel unseres Tuns, unserer Gedanken, Gefühl [..]