SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 7

    [..] des Hörgerätes still geworden und ging irgendeinem Gedanken nach. Sein Blick ruhte längere Zeit auf dem anderen Bachufer. Plötzlich fragte er: ,,Hatten Sie nicht auch eine Schwester?" Seine Frage überraschte mich. ,,Ja. Doch, Sie werden sie nicht gekannt haben. Sie starb schon mit drei Jahnen." Einige der Schaulustigen schlugen sich das Kreuz und flüsterten: ,,Gott sei mir gnädig." Horodonc wischte sich mit der Zigeunern eigenen Theatralik Regenwasser aus den Augen, als seien [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1971, S. 8

    [..] er: Frau Hedwig Schreiber, geb. Maurer Seine Nichten: Frau Hansi Connert, geb. Ipsen Frau Inge Fromm, geb. Ipsen Frau Gertrud Wächter, geb. Ipsen Sein Neffe: Herr Rudolf Ipsen Dachau, Nach langem, gottergebenen Leiden verschied im Alter von Jahren mein geliebter Mann, unser Vater, Stiefvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Oskar Miess h* h l Pfarrer i. R. jL JT *JAä In stiller Trauer: Hermine Miess, verw. Gärtner, geb. Rosler Dr. Irmgard Keha [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1971, S. 2

    [..] hrer jüngeren Geschichte ein Selbstverständnis erarbeitet zu haben, das der Achtung wert ist. Denn Tatsache ist, daß Zorn und Empörung, Schmerz und Trauer über die Berliner Mauer bei uns landweit eingeschlafen sind. Das ,,Mein Gott, was ist da schon zu machen?" ist die faulste der faulen Ausreden. Unsere ,,Unfähigkeit zu trauern", sollte, frei nach Mitscherlich, einmal auf diesen Gegenstand unserer Gegenwart: sie sollte vor allem auf ihn gerichtet sein. Unsere lautstarken Pro [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1971, S. 3

    [..] ie Freunde an dem Tisch zu Gast, Das letzte Brot, den Wein verpraßt. Allein den Feind erschlug ich nicht, Doch sah ich jedem ins Gesicht, Und auch, was keiner je gedacht, Im Bette wach nach Mitternacht Gesalbt die Wunde, die ich jäh Gewünscht, daß sie durch mich geschah. Die zehne gern erschlüge ich Und zehnmal sie erschlügen mich. So schnell war das und das getan, Doch sieht Gott nicht das Leichte an, Das aus der Erde steigt und fällt Im Brausen jedes Winds der Welt. Sein Au [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1971, S. 8

    [..] tritz Malviene Skaloud geb. Fleischer In tiefer Trauer: Erika Skaloud Gertrud Schuller, geb. Skaloud Michael Schuller, Dekan, Schwiegersohn Geschwister Enkel Die Beerdigung fand in Bistritz statt. Professor Dr. Fritz Keintzel - Schön * . . f . . Gott der Herr nahm meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Stiefsohn und Onkel unerwartet zu sich in die Ewigkeit. In stiller Trauer und Dankbarkeit: Dora Keintzel-Schön, geb. Eisner fü [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 8

    [..] d Familie A ' Trude Hoffmann, geb. Göltl, und Kinder Unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Margarethe Plattner geb. Hager ist im Alter von Jahren, von uns gegangen. w JJJ · J ' V Helga Wagner mit Familie f*' Dr. Horst Plattner mit Familie München-Berlin Es hat Gott, dem Allmächtigen, gefallen, meinen inniggeliebten Mann, unseren · guten Vater, Großvater, Bruder und Schwiegervater Eduard Dahinten i Fregattenkapitän a.D. Teiln [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 1

    [..] Die Scherben in unserer Hand Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Im . Buch Mose, Kapitel , Vers -- heißt es: ,,Gott sprach zu Abraham: Geh aus deinem Vaterhaus, aus deiner Freundschaft, aus deinem Vaterland in ein Land, das ich dir zeigen werde. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein für alle Völker." Liebe Landsleute, die ihr mit mir aus Siebenbürgen stammt! Liebe Landsleute, die ihr mit mir hier die ne [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 4

    [..] einem blinden, gewalttätigen Schicksal überantwortet zu sein. Aber Fatalismus ist seit eh und je eine heidnische, ungläubige Sache gewesen. Es kann keine Situation geben, die nicht ihre Herausforderungen enthielte, auf die der Glaube antworten kann. Gottes Sache ist nie am Ende, sondern immer am Anfang. Dieses herauszufinden ist Aufgabe eines gemeinsamen Gespräches, ist also auch unsere Aufgabe heute. Mit der gebotenen Zurückhaltung muß darum nun die Frage nach den Kriterien [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 6

    [..] sler, Andreas Schmidt, Georg Krintzer, Edda Köhler, Anna Rehner, Rosa Herter; DM .--: Emmi Klein; DM .-- : Sam. Horvath; DM .--: Dr. Sepp Folberth, Peter Dickstefes, Gerda Rosenthal, Michael Kirschner, Erich Dürr, Hilde Schnetter, Thomas Fiest, Maria Weinigel, Hildegard Schneider, Dr. F. Berwerth, Ruth Wachsmann, Anna Mattes, Lotte Gott, Oskar Wittstock, Fritz Heiser, J. F. Schuller, Fischer Andreas, Gerda Schmidhuber, Anneliese Roberth, Karl Berger, Georg Felker, Karl p. [..]

  • Beilage LdH: Folge 213/214 vom Juli 1971, S. 7

    [..] sondern müssen uns auf etwas Neues einstellen, reflektierter leben, kritisch denken lernen, alternativ denken. Möckel untersuchte die Kriterien des Glaubens für das Bleiben im geistlichen Sinne. Es könnte sein, daß Gottes Sache der natürlichen Erhaltung zuwiderläuft. Der christliche Glaube, sagte Möckel, sei zu lange für das Blau-Rot-Bleiben in Anspruch genommen worden. Christi ,,Bleibet in mir" gelte allein absolut. Bleiben in überholten Ordnungen ist lebensgefährlich. -- D [..]