SbZ-Archiv - Stichwort »Als Der Herr Sah«

Zur Suchanfrage wurden 6884 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] n Kinderspiel, obwohl sie mit Kindern von Amts wegen und öfter ihrer eigenen Ehe halber gar viel zu tun hatten. Sie läuteten die Glocken, dirigierten die Adrjuvanten und rasierten dreimal in der Woche den wohlachtbarwürdigen Herrn Pfarrer. Das gehörte alles zu ihrem Dienst. Kam der Bischof zur Visitation ins Dorf, schabten sie auch ihm die Stoppeln ab. Da setzte sich ächzend der hohe Herr und fragte: ,,Herr Kantor, wird es weh tun?" --,,Weh tun? Keine Rede davon!" lachte der [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 2

    [..] t e l l t z-u sein. Man empfindet das geradezu als eine Kulturschande und ist darüber empört, daß es in Österreich Volksdeutsche Sprecher gibt, die diese Ankündigung als ,,Fortschritt" begrüßen. Herr Vorsitzender, was haben Sie dazu zu sagen? A n t w o r t : Es ist wahrhaftig außerordentlich bedauerlich, daß die österreichische Regierung die Zeit noch immer nicht für gekommen hält, die vom Zentralkomitee der Volksdeutschen aufgestellte Forderung "nach t o t a l e r r e c h t [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] rnitglieder bedurft hätte, um eine den Journalisten befriedigende und den Patrioten beruhigende Auskunft zu erhalten? Inhalt und -- man muß es unterstellen-- Absicht seines Artikels verraten bedauerlicherweise, daß Herr Dumitrescu, um mit einem geflügelten Wort zu sprechen, sein ,,Ohr nicht am Munde" ler zuständigen Stelle hatte, nämlich dem Rat der Südostdeutschen, sondern daß er von dritter, nicht unbedingt sachlich referierender Seite informiert worden ist. , . Im Gegensat [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] s noch einmal den Feinden preisgäbe wie . A. H. Sie fuhren singend in die Macht (Fortsetzung von Seite ) tIm Namen meiner Kinder und Enkelkinder gebe ich Nachricht, daß mein lieber Gatte, Herr Wilhelm Scholtes sen. , Tischlerei- und Sagewerksbesitzer aus Btstrltz, Siebenbürgen am Samstag, den . Dezember , um Uhr vormittags, im . Lebensjahre, fern seiner geliebten Heimat sanft entschlafen ist. Was an ihm sterblich war, haben wir am Montag, den . Dezember [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] n bis Jahren Summen aufzubringen, die diesen Eingliederungsprozeß bei einer Kapitalisierung der Raten auf drei Jahre ermöglichen, wenn man aus Deutschland jetzt , Milliarden Besatzungskosten herauspreßt und nach einer Äußerung von Herrn Buttenwieser diese Leistung jährlich auf Milliarden erhöht werden soll. Zwei Jahresleistungen dieser Höhe würden ausreichen, um die gesamte Eingliederung durchzuführen und damit eine der größten Gefahren im Herzen Europa«; noch rech [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] ie Scheiben gedrückt. Seit vielen Stunden schon, seit es uns verlassen hatte,,waren wir so am Fenster gewesen, hatten in die Eisblumen Loch auf Loch gehaucht, und an allen Gebet eines Grubenarbeiters in Rußland Aus dem Christi-Geburt-Spiel von G e o r g B r e n n d ö r f e r Herr Gott, in dieser großen Nacht, die unsrer Welt das Heil gebracht, heb ich noch einmal meine Hände und bitt', daß unsre Not nun ende. Vor vielem hast Du uns bewahrt, hast uns beschützt seit unsrer [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] Jeite Sieb e n b ü r g ' i s c h e Z e i t u n g November und sich in ihrem Mutterland aus DP's oder heimatlose Ausländer registrieren lassen sollen! Aber Herr Klotz läßt noch zugkräftigere Sachen aus seinem rot-weiß-grünen Rattenfängersack. ,,Die Ungarndeutschen können mit dem emigrierten Ungarntum nicht offen zusammenarbeiten, denn dies verbieten die hiesigen Gesetze." Sie müßten aber durch ,,geheime Zusammenkünfte und durch Unterstützungen den Ungarn behilflich sein [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] die Not der Vertriebenen zu ihrer eigenen macht. Der Christ muß lernen, alles, was ihm Gott auferlegt, im Glauben zu ·tragen, ohne zu verzweifeln. Er darf glauben, daß sein Schicksal nicht von Menschen abhängt, sondern daß Gott der Herr der Geschichte ist, in dessen Hand das Leben des Einzelnen und der Völker steht. Wir bitten die Landsmannschaften, mit uns in nüchterner Kenntnis der Lage, unser Volk dahin zu erziehen, daß es dem langen und schweren Weg in eine bessere Zukun [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] sind wir abgeglitten Auf diese Insel weit im Völkermeer. Doch wo des Schwaben Pflug das Land durchschritten, Ward deutsch die Erde und er weicht nicht mehr. Wer mag den Schwaben fremd im Lande schelten? Hier safl vor Ihm der Türke, der Tatar. Er will als Herr auf setner Scholle gelten, Ist BUrger hier und nicht ein Gast, fürwahr. Er hat geblutet in Prinz Eugens Heeren, Vertrieb den Feind, der hier im Land gehaust. Sein eigner König rief ihn einst in Ehren: ,,Pflüg mir den Bo [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] des Körpers, wohl aber die Wohnstatt des Geistes, die geistige Heimat -- oft ohne sich dessen bewußt zu sein -- verloren haben. Daß große Teile unseres Volkes, ja der Menschheit, von geistiger Heimatlosigkeit befallen sind, und daß wir noch weit davon entfernt sind, dieser schweren Seuche Herr geworden zu sein, lehrt uns jeder Einblick in die geistige Situation unserer Zeit, jede zusammenfassende Betrachtung vor allem des Kunstschaffens der Gegenwart. Alles Ringen der Philoso [..]