SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Liebe«

Zur Suchanfrage wurden 6723 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] kirchenrat B o u e einen Vortrag über die ,, B e g e g n u n g d e r K i r c h e n in d e r G e m e i n d e " . Er erinnerte an den alten Hugenottenspruch Regem habemus! Wir haben einen König! Dies ist das Gemeinsame, das wir haben. Und so möge es uns auch wie den Hugenotten gegangen sein, die reich an Gott wurden, als sie alles andere verloren. Die Siebenbürger Sachsen, in deren Dörfern die Kirchenburg in der Mitte der Gemeinschaft stand, sind besonders berufen zu bekenen: E [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] Dieses war ein echter Grund. Man zollte uns ehrliche Anerkennung und Dank für dieses mildtätige Werk, das im Namen aller Sachsen getan wurde. Jeder einzelne soll tun wie er denkt und nach seiner Überzeugung, aber bitte überlaßt nicht alles dem anderen Bruder. Ich bin überzeugt, Gott wird alle Bemühungen belohnen, die getan werden im Sinne des Wortes ,,Lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen" (Gal. ,). Fred J. Theiss, Groß-Präsident Obige [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] Althaus in Erlangen, wurde in diesen Tagen Jahre alt. Es ist hier nicht der Ort, seine Bedeutung als Theologe und sein wissenschaftlichliches Werk zu besprechen, obwohl gerade dieses durch seine Grundhaltung auf viele unserer siebenbürgischen Theologen eine große Anziehung und formenden Einfluß ausgeübt hat und heute noch ausübt. Prof. Althaus hat schon als junger Pfarrer die Bedeutung der völkischen Frage für die Kirche klar erkannt und sich in seinem ,,Lodzer Kriegsbüchl [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] r beschließen heute die Veröffentlichung der siebenbürgischen Nachbarschaftsordnung. Wo ihr Geist lebendig ist, wirkt er als lebendige Gemeinde, mehr als das Vorträge und Reden tun können. § . Der jüngere Nachbarvater steht dem älteren Nachbarvater in seiner Wirksamkeit helfend zur Seite und vertritt ihn im Verhinderungsfälle. Im besonderen hat er die Nachbarschaftskasse zu verwalten, alles Eigentum der Nachbarschaft zu besorgen und jährlich am Sittage an die Nachbarschaft R [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] geisterung, heult der Schrei der Not, schafft der Glauben, fließt der Purpur des Blutes. Nun kommen sie H e l m u t G r a f : %ebelnachl wieder, die ich so oft sah, die Schöpferischen der Menschheit, die ich liebe, Brüder des Durstes, des Hungers, der Erde, des Himmels, Träumer und Kämpfer, Baumeister und Sänger, Seher und allesamt Verfolgte und Verächter. Ja, bei ihnen liegt die Tatsache, mehr noch, mehr: das Geheimnis, das Unfaßbare, der Sinn. Besteht ein Unterschied zwisch [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2

    [..] echsel eine Gewissensentscheidung des einzelnen, in die der Staat nicht eingreifen darf. . In einer neuen friedlichen Welt ist ein Zusammenleben der Staaten und Völker nur möglich, wenn das Recht auf Heimat und Volkstum allen Menschen gleichmäßig gewährleistet ist. Wir wollen alles tun, um im Sinne der Charta der deutschen Heimatvertriebenen zu einer versöhnlichen und redlichen Neugestaltung des Verhältnisses zu allen Völkern, besonders denen Ost- und Mitteleuropas, zu komme [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] ckgreifen. Etwa -- waren gekommen, um einige Stunden im Kreise der Landsleute zuzubringen, in ihren Gesichtern zu lesen, von ihren Schicksalen zu hören und gemeinsame Fragen zu besprechen. In längeren Ausfüllrungen gab Dr. Filff über alles Wesentliche Aufschluß. Daß sich ein engerer Zusammenschluß der in der Pfalz wohnenden Landsleute einmal aus ideellen, dann aber auch aus praktischen Gründen als dringend notwendig erweist, steht außer Zweifel. Die Gründung einer Ortsg [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] le Gruppe und ihr Anspruch auf R e c h t s p e r s ö n l i c h k e i t und S e l b s t v e r w a l t u n g . Dazu verlangen wir, daß als Mörder bestraft wende, wer die (Freiheit, eines Vol'k'stums mit Zwangsmitteln beeinträchtigt. Dies alles fordern wir aus der Vollmacht unserer geschichtlichen Bewährung. Man sage uns ein Beispiel, wo wir anderen Völkern verwehrJen, ihre Sprache zu gebrauchen und ihre Sitten zu pflegen? Wir lebten zwischen ihnen, ohne sie auslöschen zu wollen [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] befinden. Es sind, wie wir hörten, so viele uns bedrängende Dinge, derenthalben wir die Knie beugen. Der Apostel hingegen hat ein anderes Hauptanliegen, wenn er sagt: ,,Denhalben beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesu Christi, daß er euch K r a f t gebe nach dem Reichtum s e i n e r Herrlichkeit." Es gibt offenbar zwei Arten von Reichtum, und es. wird alles darauf ankommen, daß wir die rechte Art zu erlangen suchen. * Man sollte annehmen, daß es . dem äußeren [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNÖ Nr. / . September Jugend ohne Zukunft? Von Emo Connert In der Heimat stand unser Bauerntum als breites, tragendes Fundament der gesamten' Volksgruppe. Alles was sich an anderen Berufsständen dazu gruppierte, war die organische Ergänzung zu einem Volksganzen. Diese Einheit hat uns vor Überfremdung von unten und oben immer wieder bewahren und schützen können, sie bewahrte aber auch Dorf und Stadt vor gegenseitiger Entfremdung, weil die V [..]