SbZ-Archiv - Stichwort »Alle Seine Freunde«

Zur Suchanfrage wurden 6518 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] chrieben sind: Unsere Kinder richten Blumen, lernen Verschen und Lieder, um uns zu erfreuen, wir aber haben im stillen Kuchen gebacken, um unsere Gäste zu empfangen -- unsere Liebsten! Froher Tag für uns alle! Doch wieviele unter uns, die wir ja auch Kinder unserer Mütter sind, können morgen nicht zu unserer Mutter gehen, weil sie still im alten Land zurückblieb. Wie manche unserer Mütter sitzt wohl einsam und sucht in Gedanken ihre Kinder auf, die in der ganzen Welt verstreu [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] steht den Siebenbürger Sachsen nahe. Sein Auslandroman ,,Die Enterbten", Vorwort von Univ.-Prof. Dr. K. K. Klein, Innsbruck, bringt die Südostdeutsche Kultur- und Forschungsstelle in München in zweiter Auflage heraus! Vor allem: Familienzusammenführung Aus dem Wirken des Landesverbandes Baden-Württemberg Die Mitgliederversammlung des Landesverbandes Baden-Württemberg der Siebenbürger Sachsen am . Mai in Stuttgart diente auch diesmal nicht nur der Abwicklung der in den Satz [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] DIE SEITE DER F R A U Heimweh / von Lore Connerth A / D S \ ^ Unsere neue Leiterin. Diese Zeilen, die einen Wechsel in der Führung unseres Heimatwerkes mitteilen, sollen vor allem der langjährigen, verständnisvollen Leiterin dieser Abteilung unserer Frauenarbeit einen herzlichen Dank für Ihre viele Mühe aussprechen. Frau Gertrud Groß-Mederus hat in mehrjähriger und reger Tätigkeit vielen Landsleuten in allen Fragen der Trachtenbeschaffung und der Volkskunst sehr wertvolle Anr [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] tkräftet, wieder entlassen, wurde. In Dortmund konnte er sich dann mit viel Mühe und Not nochmals eine bescheidene Praxis aufbauen. Doch die Lebenskraft scheint gebrochen gewesen zu sein. Friede Deiner Asche, lieber Julius! Alle, die Dich gekannt haben, werden Dir als ehrenwertem und treuem Kameraden ein gutes Andenken bewahren. Dr. Gustav Filff In tiefem Leid geben wir allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, unvergeßlicher Gatte, Vater, Gr [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] Nummer München, den . Februar . Jahrgang Was wäre, wenn ... Was würde geschehen, wenn heute die verlorenen deutschen Ostgebiete ohne jede Bedingung zurückgegeben würden, und wenn allen geflüchteten und vertriebenen Deutschen aus den Ost- und Südostgebieten die Rückkehr in ihre alte Heimat möglich wäre? Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Frage um ein reines ,,Denkmodell"; die Antwort darauf zeigt aber, wie sehr wir uns mit dieser Frage beschäftigen müssen. [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] lgenden drei Maßnahmen: . Überlastung mit Arbeit (direkt und 'durch Zwang des niedrigen Lebensniveaus); . häufige Partei- und Organisationsfeste sowie Versammlungen; daneben auch sogenannte ,,Gesellschaftliche Arbeit" (alle außerhalb der Arbeitszeit); ". offener Terror,ausgeübt von der AVO, wie die ungarische Geheimpolizei heißt. Was man hierunter zu verstehen hat, sei kurz erklärt: in fast jedem Haus oder Gebäudekcmplex gibt es Agenten der Geheimpolizei. Am Arbeitsort -gl [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] R) Landsleute trafen sich zu besinnlichen Stunden Die Nachbarschaft der Hermannstädter aus München und Umgebung veranstaltet am . Februar zum fünften Mal ihren beliebten ,,Ball der Hermannstädter" Wir beehren uns, alle Landsleute, deren Familienangehörige, Freunde und Bekannte dazu herzlichst einzuladen. K o s t ü m e sind erwünscht. Beginn: Q. Uhr. Der Ball findet diesmal in der Gaststätte ,,Chinesischer Turm" (Englischer Garten) statt. Die Gaststätte ist mit der St [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 8

    [..] äteren uns bekannten. Auf Josef Haltrich hätte Brentanos Tadel nicht zugetroffen. Haltrich lebte vor Jahren in einer brauchtumsgesättigten Gemeinschaft, in welcher dieDarstellung des altenWeibs und des Volkes dem Zuhörer nicht allein als Objekt gegenüberstand, sondern welcher er sich selbst zugehörig wußte. Der romantische Gedanke von derVolkstümlichkeit brauchte hiernoch nicht in dem Maße gedacht und reflektiert zu werden wie in Deutschland, er war ja von altersher tägli [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 6

    [..] hnaubte Nikita Sergejewitsch, der in Ungarn des Mordes überführte sanftlSchelnde Biedermann, zitternd vor Wut. ,,Die Dinge stehen glänzend für uns, und wenn wir an die Existenz Gottes glauben würden, hätte« wir allen Anlaß, ihm zu danken." Das war der zweite polternde Ausfp" dr sowjetischen Parteichefs gegen die festmachte. Am Tag vorher hatte er sie ebenfalls auf einem Empfang zu Ehren der Gomulka-Delegation, als Banditen, Gangster und Kriegshetzer beschimpft, worauf die w [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] ndessen ein. Bis zum späten Abend saßen wir dann bei Zigeunermusik im Gartenrestaurant und sprachen über Deutschland. Hier sind die Menschen so deutsch, so unsagbar treu dem deutschen Gedanken. Viel Liebesgaben sind schon ins Ruhrgebiet abgegangen. Die erste Frage aller Leute, mit denen ich zusammenkomme, ist die nach dem Kommunismus. Und bei jeder Antwort habe ich mich geschämt. Den Sachsen ist es einfach unverständlich, wie man nicht deutsch, wie man nicht national sein kan [..]