SbZ-Archiv - Stichwort »Zwangsarbeiter«

Zur Suchanfrage wurden 212 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 3

    [..] er Hitler-Verbrechen. Wir denken mit Scham, was Deutsche hier angerichtet haben. Wir denken aber auch an diejenigen, die nach dem Krieg Unrecht erleiden mussten als Vertriebene, als Verschleppte, als Zwangsarbeiter. Auch das war ein ganz großes Unrecht, das nicht irgendwie aufgerechnet werden darf. Auch hier wird es Zeit, dass man an all dieses Unrecht in Offenheit erinnert und sagt: Viele dieser Menschen haben unschuldig Schweres erlitten. Meine Damen und Herren, Sie haben a [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2005, S. 13 Beilage KuH:

    [..] lossen, versiegten, das Klagen und Jammern verstummte und die meisten ergaben sich in ihr Schicksal. Unzählige Menschen mussten den Kummer- und Hungertod sterben. Die dort zugebrachten fünf Jahre als Zwangsarbeiter und das erlittene Unrecht und Leid können die Opfer bis heute nicht vergessen. Einzelne Schicksale werden in Erlebnisberichten erzählt, in Büchern über Deportation und Vertreibung festgehalten. Ich bitte, folgende Erinnerungen als Versöhnungszeichen anzusehen, dami [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 14

    [..] allem Appelle für Versöhnung statt Hass und ,,Nie wieder Krieg"! ,,Moralische Wiedergutmachung für Deportierte" titelt die Zeitung am . Februar und spricht sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter aus. Dem kann man nur zustimmen. Aber dazu gehört nicht zuletzt Folgendes: Tausende Siebenbürger Sachsen haben kehrte sie nach Jassy zurück und lebte dort unter ihrem Geburtsnamen Sutoris. Ihr gemeinsamer Sohn Constantin studierte Jura und wurde Anwalt am Fürstenho [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 1

    [..] ziale und berufliche Eingliederung der Spätaussiedler und ihrer Familien verbessern. sb Moralische Wiedergutmachung für Deportierte Die Landsmannschaft setzt sich für mehr öffentliche Anerkennung der Zwangsarbeiter ein Vor Jahren wurden Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, ein Willkürakt, den die sowjetische Besatzungsmacht angeordnet hatte und unter Mitwirkung der Polizeibehörden dieser Länder durchführen l [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 2

    [..] der siebenbürgischen Landsmannschaft, und Bernhard Krastl, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben. Unter den Anwesenden beim ökumenischen Gottesdienst befanden sich ehemalige Zwangsarbeiter und Ehrengäste sowie Vorsitzende befreundeter Landsmannschaften aus Ost- und Südosteuropa, darunter Dr. Wolfgang Bonfert, Ehrenvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dipl.-Ing. Rudolf Kartmann, Ehrenvorsitzender der Landesgruppe Rheinland-Pfalz/ [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 3

    [..] chen Waffenstillstandsverhandlungen vom September bzw. die Protokolle der Sitzungen des rumänischen Ministerrats vom Januar nicht mehr unter Verschluss sind. Die Sowjetunion wollte deutsche Zwangsarbeiter in die Sowjetunion, damit diese dort Reparationsarbeiten leisten. Ob der Einzelne etwas für diese Schäden konnte, wurde nicht berücksichtigt. Die Deutschen aus Rumänien waren also die ersten Deutschen, die in den Machtbereich der Sowjets gerieten und für die ungehe [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 4

    [..] chädigung wegen erlittener Zwangsarbeit zu fordern", heißt es in einem Schreiben des Auswärtigen Amtes, zitiert in der ,,Welt am Sonntag" (..). Bornschein wurde Ende als erstem deutschen Zwangsarbeiter eine Entschädigung von Russland zuerkannt. Für Monate wurden ihm umgerechnet gerade mal Euro bewilligt: ,,Bornschein musste zu Zeiten der Stalin-Diktatur unter anderem fünfeinhalb Jahre im gefürchteten sowjetischen Zwangsarbeitergebiet Workuta am Polarkreis [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 11

    [..] ern über die Geschehnisse, aber ohne Resultat. Die unterschiedlichsten Bezeichnungen der Opfer sind verwirrend und sprechen für sich: Zivilverschleppte, Reparationsverschleppte, Russlandverschleppte, Zwangsarbeiter, politische Gefangene usw. Als indirekt Betroffener möchte ich diese Reihenfolge mit dem Begriff ,,Kriegsgefangene" ergänzen. Meine Mutter war im Januar wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit aus Rumänien in die Sowjetunion verschleppt worden. Im Dezember [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 1

    [..] usstsein, in der Publizistik und im Schrifttum die erforderliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Als man zum Beispiel in den er-Jahren Entschädigungszahlungen an ehemalige jüdische und osteuropäische Zwangsarbeiter tätigte, wurden die vormaligen deutschen Russlandverschleppten wieder einmal übersehen. Mehr noch, Beamte fanden, dass sie nicht politische Gefangene, sondern ,,bloß" ,,Reparationsgefangene aus Kriegsführungsgründen" seien und folglich kein Recht auf Entschädigung [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 2

    [..] enkveranstaltung in Homburg: ,, Jahre Russlanddeportation" Zum Gedenken an die Verstorbenen und zur Mahnung an die Lebenden finden sich anlässlich des . Jahrestages der Deportation die ehemaligen Zwangsarbeiter, Landsleute und Freunde am . Januar, . Uhr, zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael in Homburg ein. Im Anschluss findet im Pfarrheim St. Michael, , in Homburg, ein Empfang statt. Zu dieser Gedenkveranstalt [..]