SbZ-Archiv - Stichwort »Zugewanderten«

Zur Suchanfrage wurden 140 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 31. Juli 1988, S. 2

    [..] erer trifft es sie, daß die Einheimischen sie als Fremde betrachten, als Polen oder Rumänen oder als ,,die aus dem Osten". Es mag noch verständlich sein, daß ein Westdeutscher einen aus Oberschlesien Zugewanderten, der nur gebrochen Deutsch spricht, ohne weiteres einen Polen nennt - obwohl es sich inzwischen herumgesprochen haben sollte, daß in Oberschlesien das Deutschsprechen noch viele Jahre nach dem Krieg verboten, den Deutschen also ihre Sprache genommen war. Doch was so [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1986, S. 6

    [..] die im großen Musikbetrieb Deutschlands oder Europas zu Ansehen und Geltung gelangten. Andererseits ist das siebenbürgische Musikleben von den aus Deutschland oder aus ostdeutschen Siedlungsgebieten zugewanderten Musikern wesentlich befruchtet worden. Über ihre Namen, ihr Leben und Wirken beginnt sich Vergessenheit auszubreiten. Dem Bewußtsein der Öffentlichkeit sind sie schon längst nicht mehr geläufig. Der dokumentarischen und historiographischen Erfassung fehlen in vielen [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1985, S. 5

    [..] eistvoll geführten Briefwechsel aufrecht zu halten wußte, enger geworden. Der Abgang von Harald Krasser vor vier Jahren ging ihm besonders nahe. Theobald Streitfeld entstammt einem spät nach Mühlbach zugewanderten Geschlecht und ist dort am . August geboren. Hier hat er auch die ersten Schulen besucht, die er am Obergymnasium in Mediasch abschloß. Anschließend belegte er an den Universitäten von Hamburg, Marburg und Klausenburg vornehmlich das Fach Geschichte, wo ihm e [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1985, S. 8

    [..] en ihrer Brotgeber weiden zu lassen, bis sie durch die Agrarreform Grund und Boden bekamen und durch ein Gesetz am Gemeinschaftseigentum der Sachsen beteiligt umrden. Als dann nach dem Krieg die zugewanderten rumänischen Kolonisten das Dorf nicht mehr verlassen wollten, hatte sich die Anzahl der Rumänen und Zigeuner im Dorf verdreifacht. Infolgedessen war der rumänische Friedhof zu klein geworden, er mußte vergrößert werden. Zum Verhängnis der Toten war der verfügbare Zi [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 4

    [..] wurden, kann nicht im Traum daran gedacht werden, diese Gebiete als ein geschlossenes Siedlungsterrain für die Deutschen zurückzuerhalten. Denn mittlerweile schickt sich ja die dritte Generation der zugewanderten Rumänen an, hier aufzuwachsen. Wer will diese denn verjagen, um ehemaliges deutsches Siedlungsgebiet in Siebenbürger oder im Banat wieder freizumachen? Das ist nicht auszudenken. Zudem wurde im Laufe der Jahre durch eine unübersehbare Reihe rechtlicher wie politisch [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1981, S. 6

    [..] Eckelmann der Musikschule Prien mit adventverbundenen Darbietungen bei uns. Der Beifall galt nicht nur dem Wohlklang der Töne, sondern auch dem Beweis der Verbundenheit von bodenständigen Bayern mit zugewanderten Wahlbayern sowie der Jugend mit den sehr dankbaren Alten aus dem fernen Siebenbürgen; beide einig im Gefühl der Treue zu diesem schönen Land. Zur Silvesterfeier schließlich hatte die Heimleitung ein Programm vorbereitet, das uns Alte mit Elan ins neue Jahr einließ. [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1980, S. 6

    [..] phie", in der sowohl die im Westen wie im Osten entstandenen wichtigsten Arbeiten mit siebenbürgischer Thematik aufgezählt und im Bedarfsfalle mit kurzen Kommentaren versehen werden. Eine Statian die Zugewanderten, der Aussiedler aus Rumänien, hervorragend vertritt. Ein eindrucksvoller Katalog von einschlägigen Gesetzen, die unter tatkräftiger Mitwirkung landsmannschaftlicher Organisationen zustande kamen, enthält ja gerade die Nummer der SZ, in denen die erwähnten Leserbrief [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1978, S. 5

    [..] -- wie ich zu lesen bekam -- neben und zwischen die Rumänen gesetzt hätten. Umgekehrt wird eine Gegenwart daraus! . : * . · · Wir müssen auch zugeben, daß Geschichtsund Heimatverdrossenheit unter den zugewanderten Landsleuten verbreitet sind. Selbst von Lehrern hört man die Parole: Ich will von Siebenbürgern nichts mehr hören, aueh nicht von irgendwelchen traditionellen oder neuartigen Organisationsformen hier in Deutschland, also auch nicht von der RGP; Verständlich! Dennoch [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1978, S. 5

    [..] lich gedankt sei! R. L. Geglückte Veranstaltung in Waiblingen: ,,Lage der Bleibenden muß abgesichert werden..." Nach den aus der UdSSR Ins württembergische Waiblingen -- Stammsitz der Hohenstaufen -- zugewanderten Rußlanddeutschen, stellten sich nun in einer Veranstaltung am . September die Siebenbürger Sachsen ihren Mitbürgern vor. Im Bühnensaal des modernen Kulturzentrums -- Jakob-Andreä-Haus -- der knapp Einwohner zählenden Stadt kam es in der Reihe der Abende ,,Um [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1978, S. 5

    [..] . Juli SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seit« S Im bayerischen Volksschuldienst: Übernahme deutscher Lehrer aus Rumänien Die Einstellung und Anstellung der aus Rumänien nach Bayern zugewanderten deutschen Lehrer, die eine -- grundsätzlich deutschsprachige -- Ausbildung für Volkschullehrer in Rumänien durchlaufen und dort in deutschsprachigen Klassen unterrichtet haben, erfolgt nach folgenden Grundsätzen: Siebenbürgisch-Sächsische Abteilung im Städtischen Museum in Geretsried Mu [..]