SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 8

    [..] haben, sind aus der Mitte des Lebens an den äußersten Rand gerückt. Kaum ein Drittel aller Menschen sind ,,christlich"? kaum ein Zehntel sind evangelisch) kaum vier Prozent sind ,,lutherisch", und von diesen nimmt nur eine Minderheit aktiv am Leben der Kirche teil. Wird es nicht Zeit, daß wir das volltönende Wort ,,alle" aus unserem christlichen Worschätz streichen? Aber die Lage war in den Tagen des Neuen Testamentes noch ungleich krasser. Damals lebte in der riesigen plural [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 5

    [..] er Sachsen als alleiniger Raum wird eng, die Interessenkreise weiten sich und gehen fast reibungslos im rhythmischen Wellengang des großen Volkes ein. Nur gelegentlich, zu irgendeinem Pfingsten, tönt das Glöcklein -- von einer Herzensfaser gezupft -- ,,ech uch Sachs", so wie es schon vor Jahren in Craiova zu hören war. Am Anfang stand das Wort. Der Vorsitzer des Landesverbandes Berlin, ORR Oswald Schönauer, begrüßte bereits um Uhr die ersten Frühaufsteher und Waldlufthu [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] ses -u- den sonst so ehrenwerten, tüchtigen Männern von Lechnitz den ; Spottnamen ,,Laichnzer Hund" eingetragen, nur weil sie den Hund Hund und nicht -- wie die Bistritzer und andere Nösnerländer -Hand nannten. Kein Wunder, wenn einer alten Lechnitzerin ihre Sprache nicht schön vorkam und sie mir ihr Leid darüber mit den Worten . klagte: ,,aus (au stark genäselt gesprochen) Lauächnzär Kandär sai sir intelligänt, obär aus Spreuch as asu gorschtich". Hätte die Lechnitzer Mundar [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 3

    [..] in erster Reihe dazu berufen, Brücken nach hüben und drüben zu schlagen, aber auch im heimatlichen Wirkungskreis solche zu bauen. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit herzlichen Begrüßungsworten unseres eifrigen und stets einsatzbereiten Kreisverbandsvorsitzenden und Ortshannes Georg Schmedt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die richtungweisende Festansprache von Arbeitsund Sozialminister Konrad Grundmann. Ebenfalls der jungen Generation zugehörig, hatte er es sich [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 1

    [..] Sachsen, München , Der Leserbrief des D. G. in der Novembernummer des Jugendbriefes hat viele Leser zu einer Stellungnahme veranlaßt, einige Zuschriften wurden im Jugendbrief veröffentlicht. Dabei harnen sehr verschiedene Meinungen zu Wort, an radikalsten Extremen hat es nicht gefehlt. Vom endgültigen Schlußstrich unter alles, was siebenbürgisch heißt, bis zum stolzen Bekenntnis zur alten Heimat und den fabelhaften Leistungen unserer tüchtigen Vorfahr [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 2

    [..] n wagt, als daß er ,,aus einem anderen Land" kommt? Oder fehlt es wirklich an Initiative, Phantasie und Courage, um seinen Kindern mehr zu sagen, als daß die Sachsen zu ,,arm" sind oder waren -- und somit nichts zu bieten haben. Auch das Wort Naivität muß herhalten. Im Zeichen der Vereinten Staaten von Europa hat es einen tiefen Sinn (und keinen Unsinn), wenn unsere Jugend sich Jahr für Jahr mit verschiedenen Jugendgruppen vieler Volksstämme und Nationen zu internationalen Be [..]

  • Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 3

    [..] en worden. Und von den Männern, die heute abend zu Euch sprechen, will keiner etwas von Euch profitieren. m Gegenteil, sie opfern Zeit und Geld und Mühe, und sie wollen vor Euch nicht mi! eigener großer Weisheit leuchten, sondern Euch Gottes Wort sagen. Sie sind Botschafter an Christi Statt, die Euch mit Ernst und mit landsmännischer Herzlichkeit bitten wollen: ,,Lasset Euch versöhnen mit Gott!" (. Kor. , ). Dann habt Ihr mitten in der äußeren Heimatlosigkeit doch die in [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 8

    [..] Mitte herzlich willkommen. Mit Ihnen allen wollen wir uns dankbar dessen freuen, was Gott, der Herr, uns durch alle Wirrnisse der Zeiten hindurch gnädig erhalten hat: das ist die gute Botschaft von Seinem Sohn Jesus Christus. Ich bin der festen Überzeugung, daß das Wort und der Geist Jesu Christi imstande sind, uns miteinander zu verbinden, selbst bei manchmal unterschiedlichen Auffassungen. Wir wollen Ihn bitten um die Kräfte, die zum inneren und äußeren Aufbau unserer gesa [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 19

    [..] . Juni S I E B E N B U R G I S C H E Z E I T U N G Seite ihre Zeit und ihre Welt meistern, sich ihr gewachsen zeigen, weil sie i e b t... Das Wort der Schrift verlangt die Treue auch für die, die zu uns stehen und die auf uns hoffen, Treue zu denen, die einst Kirchen in Burgen verwandelten. Aber das Wort verlangt noch mehr. ,,Bleibt treu eurer Aufgabe, Christen zu sein, auch wo keine mehr sind, Lösungen zu sehen, wo keiner sie mehr hofft, Liebe zu setzen, wo keiner s [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 20

    [..] einer Welt der Freiheit und des Friedens. Mögen diese zum einigenden Band von Ihren Siebenbürgern und der gesamten Welser Bevölkerung werden." Landeshauptmann Dr. Gleissner Mit Berufung auf das Sprichwort ,,Kürze ist Würze" begann Landeshauptmann Dr. Heinrich G l e i s s n e r seine mit starkem Beifall Die schonen Goldhauben erregten auch diesmal nicht nur durch ihre Pracht, sondern auch als Zeichen des Weiterlebens überlieferten Volkstums die Bewunderung unserer Landsleute. [..]