SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sind Daheim«

Zur Suchanfrage wurden 952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] tvertriebenen -ob Schlesier, Sudetendeutsche, Donauschwaben oder Siebenbürger Sachsen -- recht daran tun, in i h r e m Festgewand, in ihrer Volkstracht, aufzutreten, dem altgewohnten Bild neue Farben hinzufügend. Nur wo Trachten nicht mehr üblich sind, werden die Neubürger mit dem Tragen der ihrigen zurückhaltend sein. So wird auch im deutschen Mutterland noch gepflegt, was in der Heimat einst selbstverständlich war: die Sonn- und Festtagsstimmung auch ä u ß e r l i c h zur S [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 8

    [..] rg und Mannheim, sowie den zahlreichen Vertretern der Ostdeutschen Landsmannschaft, der Presse, der einheimischen Bevölkerung entbot und recht herzlich die Landsleute, die erst vor kurzem aus der alten Heimat zu uns gekommen sind, begrüßte. In einem kurzen Rückblick auf die letzten Jahre unserer Geschichte sprach er auch über unser Verhältnis zu den rumänischen Mitbürgern in unserer alten Heimat und wies darauf hin, wieviel menschlicher sich doch ein Großteil des rumänisch [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 7

    [..] menführung in neuen gemeinschaftlichen Wohngebieten und zur Wahrung ihres kulturellen Erbes trägt. · Mit diesen Maßnahmen, die in enger Zusammenarbeit mit den Siebenbürger Sachsen ge· troffen worden sind, hat die Landesregierung, wie ich glaube feststellen zu dürfen, bereits durch die Tat klar und eindeutig bewiesen, daß die Übernahme einer solchen Patenschaft für sie mehr als ein Lippenbekenntnis ist. Was wir so begonnen haben, das soll nun in gleich vertrauensvoller Zusamme [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 10

    [..] t später zogen die Ordensritter nach Ostpreußen, wo sie abermals eine Marienburg bauten. Aufgabe unserer Frauen ist es nun, für die erste eigene Heimatstube zu werben, sie durch Spenden zu beschicken und sie so reich als möglich zu gestalten. Die ersten Schwalben sind schon eingetroffen: Unser Heimatwerk als berufenste Stelle hat einige schöne Stücke aus seinem Besitz hergegeben. Ferner erhielten wir von Frau Olga Loew eine sehr gut erhaltene alte, schöne Tischdecke und von F [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 2

    [..] n den unzähligen Aufgaben, die Jahr lür Jahr, ja Tag für Tag an unsere Landsmannschaft herantreten. Unsere Landsmannschaft lebt und wird leben, solange sie Aufgaben zu erfüllen hat und solange Menschen da sind, die den Willen haben, diese Aufgaben au bewältigen. Es kannn nicht alles genannt werden, was In ^diesen fünfzehn Jahren von der Landsmannschaft oder mit ihrer Hilfe geleistet ·wurde. Noch blieben unerwähnt die Siedlungen in Großsachsenheim, Dinkelsbühl und Eckenhaid, d [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 3

    [..] orzubereiten. Und das galt besonders für die Frauenbund Mädchen, wo es noch nicht Brauch und Sitte geblieben oder geworden war, daß Männer und Jungen den Hof und die Gaffe kehren -- jeder vor seinem --, denn was zusammengekehrt wurde, kam auf seinen MistHaufen. Sonntag auf einem sächsischen Dorfe. Kann es etwas Schöneis geben? Hof sind gekehrt. Die Kinder versammeln sich geschniegelt und gebügelt vor der Schule oder auf dem freien Platz vor der Kirche, und auch das [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] Fürsten und Edlen gelegt. Im Anfang wurde diese Kunst auf dem Lande von den Bäuerinnen ausgeübt, später eroberte sie auch die Schlösser der Fürsten. In den kostbaren Farben und mit dem schönen Flaum sind diese finnischen Ryen Höhepunkte europäischer Volkskunst. Nach wurden dann auch von den Knüpferinnen Motive modernster Kunstrichtungen verwendet. Unsere siebenbürgische Volkskunst kannte keine Teppichweberei, doch wurden in die Leinwand in rot, schwarz oder blau die ver [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 3

    [..] chten anhört und unsere lieben Weihnachtslieder singt. Wie >eocs Jahr, weiden am Heiligen Abend ? Kinder Weihnachtsgedichtchen in der Kirche aufsagen und an alle Kinder -- selbst an etliche Fremdtonfessionelle, die immer dabei sind -- weiden die bescheidenen Päckchen verteilt werden, die von unseren vier Nachbarmüttern hier am Pfailhof vorbereitet weiden. Eine Anzahl Kinder können daheim keinen Weihnachtsbaum haben, für sie ist dei Baum in der Kirche das große Weihnachtserleb [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] inisterium für Unterricht und der Stadtgemeinde Kloster-Neuburg. Der Verband der Geistig-Schaffenden und Verleger schreibt, unter anderm über Thusnelda Henning und ihr Werk: ,,Unsere Altmeisterin Thusnelda Henning hat uns einen Band Lyrik beschert. Klar, schön und bedeutungsvoll sind diese Gedichte, allen Lyrikern und denen, die es gerne sein möchten, müßte man das Buch in die Hand drücken, damit sie lernen, was echte Dichtkunst ist. Wie beherrscht Frau Henning die Sprache, d [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 7

    [..] ischen oder surrealistischen Bild, obgleich dies Mosaik -um bei künstlerischen Stilbezeichnungen zu bleiben -- eher in impressionistischer Manier gezeichnet zu sein scheint. Manche Nebensächlichkeiten sind darin aufgenommen und manche wichtigen Entscheidungen, freundliche Eindrücke und tiefe Erlebnisse. Auch der Name Grete Csaki-Copony hat in diesem Mosaik einen Platz erhalten, sich erobert -- oder genauer: einzelne Werke, einige Fakten, die diese echte Künstlerin betreffen. [..]