SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5119 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 1

    [..] egbuigKöln-Necklinghausen-Münster-Paderborn-Maibürg oder des weiteren Kreises Aachen-EschwegeMinden-Göttingen-Frankfuit) eine Stunde entfeint von den Siedlungen im Beigischen Land, leicht erreichbar für alle Landsleute in NordrheinWestfalen, Hessen und sogar Niedersachsen, Ein Ort wie geschaffen zur Einkehr und Begegnung. n dieser Stadt, bei den dortigen Gemeinden dei evangelischen Kirche von Westfalen ist unser diesjähriger Kirchentag zu Gast. Er steht unter dem Thema ,, D [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 2

    [..] n selbst zu Wort kommen ließen, der gerade in den letzten Jahren und Monaten seines Lebens nicht selbst groß sein, sondern nur seinem Herrn dienen wollte. hm sollte sein ganzes Leben, sein Forschen und Denken, sein Reden und Handeln dienen. Er und Seine Wahrheit waren ihm allein Maßstab. Wenn wir auf eine neue Würdigung Erich Roths verzichteten, so schmälert das in nichts unsere Verehrung und Dankbarkeit, in der wir uns auch mit dem ,,Siebenbürgisch-Amerikanischen Volksblatt [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 3

    [..] Fragen handelt. Es ist ein Unterfangen, das von mancherlei Mißverständnissen bedroht ist. Wir müssen uns dabei zum Teil ,,anderer Leute Kopf zerbrechen", weil wir, die wir hier zusammen sind, nur zu dem Fünftel aller Siebenbürger Sachsen gehören, das außerhalb Siebenbürgens lebt, während vier Fünftel, die die Probleme am brennendsten angehen, noch zu Hause in Siebenbürgen sind. Deswegen sollten wir uns besonderer Zurückhaltung und besonderen Taktes befleißigen, uns ganz beso [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 4

    [..] dt). Besonders wichtig für unseren Zusammenhang ist dabei die enge Verschmelzung von ,,evangelisch" und ,,deutsch". Dieses ist u. a. am Ende des . Jahrhunderts einem so scharfen Beobachter wie Adolf von Harnack aufgefallen, der über die Siebenbürger Sachsen sagte: ,,Sie leben und sprechen in einem Akkord von Deutschtum, evangelischem Glauben und deutscher Wissenschaft und Erkenntnis. Diese drei Dinge sind so verbunden mit ihnen, daß sie selbst nicht wissen, wo das eine anfä [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 5

    [..] zur Zauberformel degradiert? Ist das nicht Aberglaube? Was bedeutet dann aber das hier verheißene ,,bleiben"? Inwiefern hängt mit dem Bleiben der Sache Gottes auch das Bleiben der Menschen zusammen? Welche Korrektur müßte sich das zweite vom ersten her gefallen lassen? Welche anderen biblischen Aussagen müßten neben den Satz des Jesaja gestellt werden? . In welcher Beziehung zueinander muß Glaube und Geschichte, Glaube in der Geschichte gesehen werden? ,,Eine Geschichte hab [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 6

    [..] ch von Treitschke, der einmal dem Geschichtsschreiber und Bischof Tcutsch schrieb, in Hermannstadt würde er sich regelmäßig zur Kirche halten. Inzwischen haben wir von Karl Barth und unter dem Einfluß der vor allem von den Schweden entwickelten lutherischen Theologie gelernt, daß das zur inneren Verschmelzung drängende Miteinander von Glauben, Volkstum und Erkenntnis problematisch ist. Man muß dabei freilich bebenken, daß die zumeist von klugen Historikern gelentte Sachsenkir [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 8

    [..] UN einem Seiten stallen Band legt das Hilf komitee eine Auswahl des dichterischen Schaffens von Michael Wolf-Windau vor. Der Windauei Pfaneissohn und Jugendfreund des im Alter von Fahren verstorbenen sächsischen Bauerndichteis, Pfarrer Di, Günther Litschel, beraten von Studieniat Peter Schuller, besorgte die vorliegende Auswahl und schrieb die Einleitung zu dem Büchlein, das durch ein in chronologischer Reihenfolge (-) dargebotenes dichter!sches Werk das Le [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 6

    [..] nden Kapellen abgaben, freute sich besonders der Vorsitzende der Vereinigung der Blaskapellen, Lehrer Richard Georg. Er erwähnte auch in seiner Ansprache, die Kapellen hätten schon längst ,,Ableger" bekommen, denn allenthalben wäre die Jugend im Begriff, zu eigenen Gründungen zu schreiten. Unser Landesvorsitzender, Robert Gassner, sprach von der Kultur, die unsere Vorfahren bei ihrer Auswanderung aus der deutschen Heimat mitgenommen hätten. Musik sei als hohes Gut gehegt und [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 8

    [..] keiten geweckt werden. Da jeder Band die Verbindung der künstlerischen Gestaltung des Zeitalters aufzeigt, in dem ein Kunstwerk entstanden ist, entsteht eine weniger stilistische als lebensnahe Erklärung. Im vorliegenden Werk greift der Autor, Professor an der Universität Aix-Marseille, den Zeitraum von -- heraus. Es ist die Zeit der großen gesellschaftlichen Neuordnung, die durch den Aufstieg der weltlichen Macht in der Kunst, vor allem in der Malerei, ihren Niedersc [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] g. Die zweite Karte, betitelt ,,Lechnitzer Flur", Maßstab : , zeigt uns die ganze Flur nach der Kulturart des Fluchtjahres : Wälder, Weiden, Äcker, Weinberge, die Gewässer, dazu die Straßen und Wege und Eisenbahngeleise, die in Lechnitz zusammentrafen. Ein besonderer Vorzug ist auch hier die Angabe aller vorhandenen Flurnamen in siebenbürgisch-sächsischer Form, die ihre Sprecher lebensnäher wiedergeben als die neuhochdeutsche Lautung und zugleich Spiegelbild einer [..]