SbZ-Archiv - Stichwort »Willkür«

Zur Suchanfrage wurden 216 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 4

    [..] m Westen kommen konnte. In diesen letzten, langen zwei Jahrzehnten in der alten Heimat, Siebenbürgen, legte er sich jene Askese des Schweigens auf -- was ihn aber dennoch nicht vor ungerechtfertigter Willkür und unschuldig langmonatiger Haft durch die Kommunisten bewahrte --,· die nun, nachdem er ja In Augsburg seßhaft werden konnte, hoffentlieh- von einer Periode erneuten fruchtbaren Schaffens abgelöst wird. Die Aussagen eines Mannes, dessen künstlerische Redlichkeit gepaart [..]

  • Beilage LdH: Folge 165 vom Juli 1967, S. 3

    [..] . März N M in den ,,Feim Artikeln über Freiheit und Dienst der Kirche" am Ende des I X . Artikels gesagte ,,Die Kirche vclfülli dem Ungehorsam, wenn sie ihre Ordnungen und ihr Recht durch menschliche Willkür auflöst, ihre eigenen Ordnungen nicht einhält oder die Gestalt ihrer Ordnung an außerkirchlichen Bindungen preisgibt," Damit haben wir sachlich dasselbe ausgesprochen, was bereits in der Theologischen Erklärung von Vürmcn so gesagt wurde' ,,Wir verwerfen die falsche Lehre [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1967, S. 2

    [..] ges Vorbild die Sachsen Siebenbürgens auch in den beiden Weltkriegen bestimmte. Dabei vergaßen sie nie den Jammer der Verschleppten und wehrlos Gemordeten. Mongolensturm, Tataren- und Türkeneinfälle, Willkür und Verheerungen waren bei uns keine verblaßte Geschichte; sie blieben vollendete Gegenwart; der jederzeit mögliche nächst* Taj". Was kennzeichnet unsere Krieger? Sie fochten weder für Eroberungen noch Gewinn, sie sanken hin für die Freiheit, für die bedrohte Heimat und [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1966, S. 3

    [..] choslowakei als überzeugter Sozialdemokrat für die Lebensrechte der Arbeiter mannhaft und unentwegt eingetreten war; daß er als Angehöriger der sudetendeutschen Minderheit sich gegen nationalistische Willkür, Unduldsamkeit und Chauvinismus eines Benesch wandte; daß er sich ebenso der nationalsozialistischen Bewegung unter den Deutschen entgegenstellte und beim Einmarsch Hitlers nach London flüchten mußte. Wenzel Jaksch war also weder Kapitalist noch Sozialistenfresser, und al [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 8

    [..] dwig Kossuth gegen das habsburgische Kaiserhaus; ,,Unabhängigkeit" war das fanatische Feldgeschrei -- aber die nichtmadjarischen Völker innerhalb des großen Karpatenbogens solten sich der staatlichen Willkür der Madjahren unterwerfen. Die madjarischen Freiheitshorden wüteten mancherorts wie die Türken. Der jugendliche Kaiser Franz Joseph konnte erst mit Hilfe einmarschierender kaiserlich-russischer Truppen den Aufstand niederschlagen. Die Siebenbürger Sachsen standen auf der [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 2

    [..] linge angehören sollten. Der ,,Gesamtdeutsche Rat" solle das dauernde Gespräch über gesamtdeutsche Fragen führen. Verständigungsbereitschaft, aber auch unbedingten Widerstand gegen die kommunistische Willkür verlangte der Berliner Bundestagsabgeordnete Gradl. Er setzte sich für eine .,Art Vorkonferenz zur Vorbereitung eines ·leutschen Friedensvertrages" ein. Damit würde auch der Eindruck vermieden, als hätten ·wir ,,dem sowjetischen Sälami-Appetit nur Fatalismus entgegenzuset [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 3

    [..] Karlsburg (rum. Alba Julia) nach Hermannstadt, wobei er die Hauptstadt der Sachsen durch List von seinen Truppen besetzen läßt, die die Einwohnerschaft bis aufs Blut mißhandelt und bestehlen. Von den willkürlich zum Tode verurteilten wohlhabenden Bürgern zieht er reiche Lösegelder ein. Michael Sybriger, ein Zeitgenosse, schrieb in sein Tagebuch: ,,Den . December () ist Battory Gabor mit vielem Volk in die Hermanstatt eingezogen, hat den Rat gefänglich eingezogen und übe [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 2

    [..] Deutsche schießen zu können. Allernächste Verwandte sind unbarmherzig auseinandergerissen, ungezählte menschliche Beziehungen sind zertrennt, und das Bangen um das Schicksal derer, die ohnmächtig der Willkür der Machthaber jenseits des Eisernen Vorhangs ausgesetzt sind, bewegt alle Herzen. Für viele mag das jetzige Geschehen, einem Alpdruck gleich, eine furchtbare Wiederkehr schon einmal erlebten Schicksals bedeuten. So bekam die Losung des diesjährigen ,,Tag der Heimat" am [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] wir als Kinder, als Eltern, als Brüder, sehnlich warten, und ich glaube, daß Liebe und guter Wille, wenn sie wirklich ernst und tief gefühlt sind, alle Schranken durchdringen müssen, die menschliche Willkür und gedankenlose Grausamkeit setzen. Ich bitte nun unsere Musik, unser Heimatlied anzustimmen und alle Landsleute aus unserer neuen Heimat bei der Schlußstrophe, wo wir uns brüderlich umschlingen -- und dieses Umschlingen galt schon in der alten Heimat allen Kindern der , [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] daß sie altes Erbe bewahrte. Sitte und Brauch, ihr uraltes Herkommen und ewiges Weitergeben sind wie ein Muster mit unendlichem Rapport, eine Ringmauer, mit denen sich der Bauer abschließt gegen die Willkür der Neuerungen und Moden, des eiligen Verfalles und ewigen Absterbens. Man spürt es auf manchem unserer Bilder, wie stark Sitte und Brauch das Leben formen können. Manche Frauen haben den ärmellosen Pelzmantel an, den Kirschen, woher der Name --der Kürschner -- kommt. Das [..]