SbZ-Archiv - Stichwort »Willkür«

Zur Suchanfrage wurden 216 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 2

    [..] erden. Irrt Alexander Solschenizyn, wenn er behauptet: nichts, aber auch gar nichts habe sich im Kern gewandelt? Daß die Familie des international unumgänglich gewordenen Einzelgängers im Kampf gegen Willkür kommunistischer Faktur die Ausreisegenehmigung»erhielt -- nebst Koffern etc. --: wer nicht sieht, daß Moskau in diesen vereinzelten Prominentenfällen zugleich Augenauswischerei u n d die allbekannte Verquickung des Angenehmen mit dem Nützlichen innenund außenpolitisch bet [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1973, S. 5

    [..] ner Bukarester Prüfungskommission zu werden droht, die vom Helden der Geschichte mit Glanz gewonnen wird. In beiden Erzählungen geht es letzten Endes um den Sieg des Ohnmächtigen über die herrschende Willkür. -- Anhaltender Beifall bewies dem Dichter, wie stark der Eindruck war, den er mit seiner Kunst zu erzählen, erzielt hatte. Geert Borckmann Im Telegrammstil: Besuch des stellvertretenden Bundesvorsitzenden Dr. W. Bonfert in den USA gelegte Wanderung, so recht nach Siebenb [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1971, S. 1

    [..] zugunsten der Sachsen. Das .Gewicht seiner Persönlichkeit bei Hofe, die Überzeugungskraft seiner historischjuristischen Argumente, der Lohn für anhaltende Verdienste um" das Reich triumphierten über Willkür, Anmaßung und Heimtücke. Brukenthal hat aber nie gegen eine der Mitnationen intrigiert. Als unverdächtigen Zeugen dafür zitieren wir den ungarischen Grafen Teleki: ,,Die ungarische Nation habe keineUrsache, sich über Brukenthal zu beschweren ..." Kummer hatte Habsburg auc [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 1

    [..] haft als erste Reaktion gegen die Unterdrückung ausgelösten Aufstandes und brachte, durch die Außerachtlassung der zugesicherten Rechte, durch Eingriffe in die Verwaltung, Rekatholisierungsmaßnahmen, Willkür der Besatzung und Ausbeutung der Be(Fortsetzung auf Seite ) Solschenizyn und die Menschenrechte Tempora -- Von J. L. Caragiale . . . . Rückblick auf Alltag und Fest ,,Vereinstage" in Wien Seit jeher waren die Tagungen des ,,Vereines für Siebenbürgische Landeskunde" [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 4

    [..] altungseinteilung, ohne Berücksichtigung der historisch gewachsenen Gegebenheiten, fremde Beamte ohne Kenntnisse über Land und Bevölkerung, Eingriffe in die Selbstverwaltung der evangelischen Kirche, Willkür, Unterdrückung und wirtschaftliche Not. Dem Gesetz folgend, dem dieses Volkstum in Jahrhunderten seiner Entwicklung unterworfen war, wurde die Not mit Geduld ertragen. Es war eine Zeit der Sammlung und Selbstbesinnung, die auf vielen Gebieten neue Voraussetzungen für die [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1971, S. 5

    [..] Briefe Stephau Ludtcig Roths", hrsg. von Otto Folberth, kritisch Stellung genommen hatte. Vgl. die ,,Siebenbürgische Bibliographie" Nr. v. . Dez. . S c h u s t e r - S t e i n , Paul: Gegen Willkür und Despotismus. Der Rechtswissenschaftler Christian Flechtenmacher. In: Karpaten-Rundschau (Kronstadt) vom . Mai . Jg. III, Nr. , S. , Abb. Verf. würdigt die Verdienste Flechenmachers als Hauptautor des moldauischen ,,CalimachGesetzbuches" von , als Rechts [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 6

    [..] um . Band (--) die Quellen zur Geschichte der Stadt Brassö. Von rumänischer Seite ist die Frage der Ortsnamen nie so doktrinär gehandhabt worden; hatten doch die siebenbürgischen Rumänen die Willkür der magyarischen Zwangsbenennung ihrer Heimatorte selbst erfahren. Immerhin verlangten die bürgerlichen Regierungen der Zwischenkriegszeit die Angabe der Ortsnamen in der Staatssprache vor den Ortsnamen der jeweiligen Textsprache. Darum erschien der . Band () des Kro [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1969, S. 5

    [..] n, aber wir haben wenigstens den Rest der Heimat erhalten. Dieses Österreich ist überglücklich, daß es der einzige Teil der Monarchie ist, der nicht versunken ist in der Ideologie der Unfreiheit, der Willkür und der Verformung." ... ,,Wir sind geblieben, und Sie sind zu uns gekommen und haben gesehen, wie es hier aussah. Auch wir haben als Land in Not, Arbeitslosigkeit und Hunger gehabt, es gab eine vierfache Besatzung. Wir konnten Ihnen in Ihrem Elend Darum geht es am . Se [..]

  • Folge 6 vom 5. April 1969, S. 1

    [..] stisch organisierten Kapitalismus nicht verlassen." ,,Nach Wolff gibt es in der Bundesrepublik weder Freiheit noch Demokratie, und die Dritte Gewalt im Staat, die richterliche, hat sich angeblich der Willkür ausgeliefert." ... ,,Die bundesrepublikanische Wirtschaft nenne sich zwar eine Marktwirtschaft, was jedoch nur eine ideologische Formel zur Charakterisierung neofaschistischer und kapitalistischer Wirtschaft sei. Unser Wirtschaftsgefüge sei weder sozial noch marktwirtscha [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 1

    [..] er totalitären Ideen, der die härteste Gewalt vertretende Nationalsozialismus, damals gewonnen. Die Konzentrationslager aber hätten durch gemeinsame Schmerzen und gemeinsames Leid die Opfer der neuen Willkür von dem Irrwahn der Unduldsamkeit gegeneinander befreit, Heute besäßen die Politiker in Österreich, geläutert durch das Erlittene, jenes ,,Maß an Toleranz", das notwendig ist, um ein Gemeinwesen zu steuern". * Die aus solcher Betrachtung von hoher Warte sich ergebende Mah [..]