SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5156 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 8

    [..] vernimmt. Da er selbst nicht nach dem Dufte geht, führt er auch nicht viel Witterung mit sich, nicht wie der stinkende Wolf, der seinesgleichen noch über Tage nach dem Geruch von dessen Spur zu suchen hat und zu finden weiß. Gleich einem Schatten, ohne Einzelbewegung, streift er über den tiefen Schnee; er wirft sich nicht mit hohem Schneller über das Geknäck, tritt nicht auf Dürräste, springt nicht im Rucke auf Fallstämme; er findet in jedem Geäst einen freien Platz, um sein [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 4

    [..] atum vor den oben angeführten Zeitabschnitten liegt. Erfreulicherweise wird damit auch dem Berufsstand unserer früher selbständig tätig gewesenen Bauern geholfen. Eine bisher unverständliche Härte enthält die Weisung des Bundesaus,,Ich weiß, daß mein Erlöser lebt" Der Herr hat meinen lieben Gatten, unseren guten Vater, Sohn und Bruder Herrn Michael Weber Bauer In Ergershelm, Kreis Uffenheim. früher Zendersch-Siebenbürgen im Alter von Jahren, durch einen schweren Autounfall [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 5

    [..] r löschte euch sanft die kristallenen Augen und hat euch dennoch zu Hütern bestellt. Das plumpe Gehörn, gezackte Geweihe, sank tief ins grämliche Firneneis; In den zerschundenen Leibern nistet Wacholder und blasses Edelweiß. Ihr Meeresriesen, ihr steinernen Tiere, im Abendhirnmel zaubrisch aufgebaut, Wie seid ihr nah und fromm und gut, Ihr Lieben, und heimattreu und heimattraut. Adolf Meschendörfer Erinnerungsbilder aus der Heimat (Fortsetzung von Seite ) Wir kamen nach M i [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 6

    [..] uers. Im ersten Akt ist Pemfflinger der ringende und untergehende Hauptheld; der zweite Akt findet ein tragisches Nachspiel in dem Kampf gegen Gabriel Bäthory, als der Kronstädter Stadtlichter Michael Weiß deutschen Mannesmüt in harter Zeit zu Ehren bringt; die Seele des letzten Kampfes ist Sachs von Harteneck. Seinem Jahrhundert war es vergönnt, reifen zu sehen, was eine vorangegangene Zeit mit Not und Tränen gesät hatte. Um die Mitte des . Jahrmunderts begann die türkisch [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 8

    [..] digen und mit dem, was unsere Altvorderen schufen, mitzugehen! Wir begnügen uns meist mit dem äußeren Schein der Dinge, ohne den Gedanken und Gefühlen zu folgen, die die Schöpfer derselben beseelten. Was weiß uns da ein siebenbürgischdeutsches Dorf für sich allein zu übermitteln! Wo gibt es zum Beispiel eine engere Bindung zwischen Volk und Kirche wie hier! Wo sonst um das Gotteshaus die Toten gebettet sind, nehmen es hier Wehrmauern, Türme und Basteien in ihre Mitte. Wenn di [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] äher bringen? Oder werden die Sterne des Glaubens verblassen, wenn wir die Sterne aus Erde, Stein und Erz erreicht haben? Wird das Chruschtschow-Wort in Erfüllung gehen: Wenn es erst jeder Mensch richtig weiß, daß die Erde ein Planet, die Sonne ein Fixstern und der Himmel eine optische Täuschung ist, dann wird die Macht der Kirchen zu Ende sein?! Heute kreisen die ersten Satelliten, gewiß erst ein schüchterner Anfang, aber eben doch ein Anfang, und es erhebt sich die Frage: W [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] nseren näheren Gesichtskreis: die Vortragsreise des Gelehrten mit ihren rund Veranstaltungen brachte die große Schar seiner Anhänger in unmittelbare Berührung mit ihm und seinem Werk. Wer an einem dieser Vorträge teilgenommen hat, der weiß, daß den Zuhörern einfach der Atem wegblieb, wenn Oberth mit genauen mathematischen Formeln und dem immensen physikalischen Wissen und seinen himmelstürmenden Planungen nicht nur den Werdegang und die Grundidee der Raumschiffahrt von he [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] zu deinem Vater im Verborgenen. Und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dirs vergelten öffentlich. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleich stellen, euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr ihn bittet. Darum sollt ihr also beten: Vater unser..." (Cth) Worte von Albert Schweitzer Was ein Mensch an Gütigkeit in die Welt hinausgibt, arbeit [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 7

    [..] ufung alle Ehre machen. F a m i l i e n n a c h r i c h t e n Zu seinen Eltern nach Traun kam im März d. J. aus Weidenbach in Siebenbürgen Peter Wolf, geb. . . mit Ehefrau Annemarie Wolf, geb. . . und Kindern: Annemarie Wolf, DER HAMAL Zwischen.einem schweißnassen Kuli aus Bombay und dem gußeisernen Gesicht eines Hamburger Dienstmannes liegen schätzungsweise zehn Länder unter der km langen Luftlinie. Dazwischen liegen außerdem mehr als vier Stunden Differ [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 2

    [..] r in diesen Tagen auch all derer gedenken-, die in der Heimat weilen. Das- Zusammengehörigkeitsgefühl, als das einer großen Familie ruft auch nach Zusammen^ führung all derer, 'die noch getrennt leben müssen. Ich weiß, wie schwierig gerade im Augenblick die. Situation der Familienzusammenführung: ist, und ich will auch an diesem Tage nicht politisch au dieser Frage Stellung nehmen, aber ich glaube, es ist unsere Pflicht darauf hinzuweisen, daß es eine menschliche Tat wäre, we [..]