SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 6

    [..] d meiner Firma Jahrzehnte hindurch wertvolle juristU sehe Dienste geleistet hat, -- es ist ein weiter Weg, ein Weg der. unzertrennlichen Freundschaft. Bewegt und bis ins Innerste erschüttert, griff ich, mein .lieber, lieber Freund, zur Feder, um Dir diesen Abschiedsgruß .Jenseits von Gut und Böse' -- Du weißt noch, wie wir ihn mit Begeisterung lasen, diesen Nietzsche -in die Ewigkeit zu schicken. Aus den Wäldern und Bergen-unserer lieben Heimat, wo Du als Weidmann in den Tage [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 10

    [..] auch geritzt und durch aufgedrückte Stempel oder durch Einschneiden in die Gefäßwand hervorgerufen. Es hat viele Werkstätten auch auf dem Land gegeben. Bekannt ist, daß die blauen Krüge mit weißer geritzter Verzierung in Kaisd, die weißen mit aufgetragener blauer Verzierung in Draas und in ganz besonders schönen Formen in Kirchberg hergestellt wurden. In letzter Zeit waren auch die Agnethler Töpfereien sehr bekannt. Die Krüge, Kannen, Teller und Schüsseln wurden mit Blumen, L [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 3

    [..] .-.September S'I E B-E-N-B- Ü R G I « C H E Z E I T ü N G Seite Michael Weiß und Gabriel Bathory Zum . Jahrestag der Schlacht bei Marienburg Während Europa in religiöse und machtpolitische Kämpfe verwickelt ist, stehen im Südosten des Kontinents die Türken vor den Toren des Abendlandes. Sie schlagen bei Mohatsch das ungarische Heer, wo auch König Ludwig fällt. Ungarn wird in drei Teile geteilt: die Türken besetzen Mittelungarn mit Buda Michael Weiß Nach einem [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 4

    [..] nun fielen sie dutzendweise, Jahr um Jahr, die an den langen Kommerstischen gesungen und gelacht hatten. Das Bild wogender Ähren in mir wurde für lange von einem, sich jetzt zusammenschließenden neuen und -- weiß Gott! -- furchtbar ·wahren Gesicht verdrängt. Als ich in einem meiner Romane die Denkmalsfeier schilderte, überwältigte es mich, und ich schrieb: ,,Niemand wußte, daß der Treueschwur, den hier die Jugend eines Votfcssplitters leistete, >nne ernstere Vereidigung vorw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] Stephans des Heiligen, gründete die nächste nach ihm von den Rumänen Alba Julia genannte Siedlung. Das ist auch heute noch der rumänische Name des kleinen Städtchens, ungarisch Gyulafehervär (Julius Weissenburg), Andreas II. und Bela IV. beriefen Deutsche, vor allem vom Rhein, die späteren Siebenbürger Sachsen als Kolonisten. Sie wurden als tüchtige, nüchterne und goitesfürchtige Men' sehen angesehen, ihnen vor allem hatte das Land seinen kulturellen Aufschwung zu danken. Si [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 12

    [..] rusfest, das in diesem Sommer in der Nähe Münchens etwa Kronstädtert vereinte. Wer je vom Zauber erfaßt wurde, der uns bei diesem Fest umfängt, der uns an diesem Tag, da einst ,,die ganze Stadt" hinauszog, in tausendfältigen Erinnerungen alle verbindet, der weiß, wie sehr wir uns immer wieder nach diesem Fest gesehnt haben. Wie war es nur? Es ist vielfach in Erscheinung getreten: Wir haben es gefeiert: als Knaben, sonnverbrannt, mit dem Geschenk der ,,großen Ferien" vor u [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 4

    [..] Zwilling" Dr. Konrad U ri c h (Vineta - Heidelberg) Veranstaltungen des Südostdeutschen Kulturwerks Gedenkfeier für die Schlacht bei Marienfauirg Mit dem Lenau-Vortrag des Universitätsdozenten Dr. Weiss begann das Südostdeutsche Kulturwerk, wie der stellvertretende wissenschaftliche Leiter einleitend ankündigte, eine größere Reihe von kulturellen Veranstaltungen, die für diesen Herbst geplant sind. Im September soll in Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Siebenbürge [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 7

    [..] erledigt. Den Sprung. konnte nur noch ich verhindern ... Treny hatte die schönsten blauen Augen, und ich sah sie jetzt ganz deutlich. Sie saß auf ihrem Bett und hatte die Zöpfe aufgeflochten. Der warme Schein einer Petroleumlampe floß über ihre schneeweiße Haut -- die bei den Mädchen in der Stadt nicht so weiß ist. Ihr Blick war verlegen, aber irgendwie nicht unwissend ... Ich schlug zu. Der Aufschrei des Bauern klang weiter, als das Hundegeheul im Paß. Dafür hörte ich den H [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 10

    [..] twas für sich erreichen wollen. Vor einer Überforderung des Kindes soll man sich zwar hüten, wenn das Kind jedoch etwas arbeiten will, darf man ihm dieses nicht verweigern, selbst dann, wenn man weiß, daß es dieser Aufgabe noch nicht gewachsen ist. Es ist wichtig, sein Selbstvertrauen zu eriüiten. wenn es versagt, tadelt man es nicht, sondern tröstet es, mit dem Hinweis, daß es beim ^Schsten Mal gewiß besser gelingen WÜi'G .. Kinder sind oft so vernünftig, daß sie keine Arbei [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 4

    [..] hätzung und des Dankes durch die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Wer die Art und das Wirken des Präsidenten des Bundes der Vertriebenen und CDUBundestagsabgeordneten näher kennt, der weiß um die staatsmännische Art und die verantwortungsbewußte Sachwaltung dieses an der Spitze der Vertriebenenorganisation stehenden Mannes. Es war sein stets auf Ausgleich bedachtes Temperament, das ihm nicht zuletzt die Stimmen brachte, die ihn in sein bedeutendes Amt wählten. Axel d [..]