SbZ-Archiv - Stichwort »Was Sagt Das Deutschtum «

Zur Suchanfrage wurden 60 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 4

    [..] hkurse. Hätte das Millionen zählende Deutschtum den Selbsterhaltungswillen wie wir einst in Siebenbürgen, so besäße es Zehntausende deutscher Volksschulen, Hunderte höherer Lehranstalten und mehrere Universitäten. Der Staat verhindert es nicht, weder in Kanada noch in den USA -- so sagt man überall. Ist das wahr? Sicherlich vereitelt er es nicht mit groben Mitteln. Warum singen die Sachsen auch bei internen Klubessen die Staatshymne und zwar englisch? Man nötigt sie nicht daz [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 9

    [..] euen Liedsätze stammen von Anneliese Barthmes, Franz Xaver Dreßler, Otto Eisenburger, Günther Ferentzi, Reinhard Göltl, Gerhard Martin und Maria Schmidt. Es würde zu weit führen, die (übrigens unentgeltliche) Leistung der Mitarbeiter im einzelnen zu würdigen. Nur so viel soll gesagt werden, daß sie sich für alle, die gerne mehrstimmig singen, viele wohlgelungene Überraschungen haben einfallen lassen. Die Sätze passen sich den verschiedenen Melodiegestalten gut an, was besonde [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 4

    [..] . Eine erfreuliche Tatsache ist es, daß unsere siebenbürgischen Künstler sich selbstlos in den Dienst dieser guten Sache stellten, und so mithalfen an der Gestaltung und Durchführung der Veranstaltungen. Ihnen allen, unseren ,,Helfern", sei an dieser Stelle nochmals Dank gesagt. Liebe Gäste Am . Oktober dieses Jahres veranstaltete die Landesgruppe Hessen einen weiteren siebenbürgischen Heimatabend in Kassel. Es war die erste Veranstaltung dieser Art im nordhessischen Raum, d [..]

  • Folge 8 vom 29. August 1960, S. 3

    [..] nicht über den akademischen Grad eines Doktoranden hinaus gebracht. Er besitzt nicht den kleinsten Orden und hat nicht den kleinsten Titel (Ruhmes- oder Unruhmes-) in die Abenddämmerung seines Lebens mitnehmen können. Es kränkt ihn dieses, wie man so sagt, in keinster Weise. Auch, daß ihm der Lastenausgleich für das aus der Hälfte eines Wohnhauses (einer Drei-Zimmer-Wohnung) bestehende väterliche Erbe nicht mehr als DM zuerkannte und davon DM wirklich auch zur Auszah [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 2

    [..] e verantwortlichen Männer an Fritz Heinz Redmesch und der Mann, der gerade in der Not nie abseits stehen konnte, folgte dem Ruf und übernahm im Januar die Leitung des Hilfskomitees. Wo aber Redmesch hinkam, gab es kein einfaches ,,Weitermachen". Schon bis dahin hatte das aus der ,,Beratungsstelle für Rurnäniendeutsche" Dr. Appels hervorgegangene Hilfskomitee unendlich viel Hilfe gebracht. F. H. Redmesch sagt (darüber einmal: ,,Das Hilfskomitee hat in vielen Hunderten von [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] s für unseren inneren Zusammenhalt zu schmälern, sei eingeworfen, daß die Durchführung der Reformation wesentlich politischen Gesichtspunkten und einer geistigen Abhängigkeit von Deutschland zu verdanken war, wie sie nicht straffer gedacht werden kann. Man vergleiche damit die heutige Lage! Der Verfasser weissagt nun, auch jetzt ergebe sich als ,,dritte Möglichkeit" und Lösung der Existenzfrage unseres Volkstums die ,,geistliche Erneuerung". Wer die Achse des Christentums fes [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] an der zertrümmerten Burgmauer stand, als fernes Örgelspiel zu mir heraufklang und ich ins weite, herrliche Siebenbürger Land schaute, weilten meine Gedanken bang erwartend ob seines Schicksals im Mutterland Deutschland, in meinem Vaterland... Zur rechten Zeit war ich wieder an der Kirche und fotografierte die Kirchgänger. Als ich gerade gehen wollte, traten einige kleine Mädels zu mir Und sagten, ihr Vater wolle mich sprechen. Er bat mich, seine Kinder zu fotografieren. Dann [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] h den Rumänen, aut Gedeih und Verderb preisgegeben. Stücken, daß es ihm nicht besser ergangen ist, als weiteren jungen und kräftigen Volksdeutschen aus Siebenbürgen und dem Banat: Er wurde von dem Sowjets zur Zwangsarbeit nach Rußland verschleppt. ,,Es ist wahr", sagt der Genosse Schuster, ,,viele sind gestorben." Etwa sind es, die nicht wiederkamen ... Gleich Michael Schuster sitzen in sämtlichen Volksräten bis hinunter in die kleinsten Gemeinden Volksdeut [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 8

    [..] ckten Trachten. Auf der anderen Seite ging es darum, der Bevölkerung vor Augen zu halten: Das ist unser herrliches Fleckchen Erde, dort stand unsere Wiege, dort wohnen noch heute unsere Angehörigen, dort ist das Deutschtum jahrhundertelang gewahrt worden. Verfolgen wir weiter den Bericht der ,,Wolfsburger Nachrichten": ,,Die Landsmanschaft der Siebenbürger, die sich in die Wolfsburger Bevölkerung fest eingefügt hat, sagt heute: ,Wir wußten nicht, ·'wie schön unsere enge Gemei [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] ntor. Das hatte auch er schon vernommen. So war der Kantor, pfiffigen Geistes, aber mit leerem Magen. Hatte er den Gürtel gar zu eng schnallen müssen, setzte er sich wohl abends an einen Bauernherd, schmächtig, mit hochgestellten Achseln, die Fingerspitzen zwischen die Knie geklemmt und sprach von der Hutweide, vom Wetter, von der Nachbarin. ,,Wir Gebildeten wissen", sagte er und lehnte den Hexenglaubeh ab. -- ,,Aber wenn die Büffelmilch blutig ist", begehrte die Bäuerin auf. [..]