SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 14677 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] . Bis zu einem gewissen Grade ja, da er aufräumen wollte mit dem Alten, Allzualten. Als er nach Universitätsstudien in deutscher und französischer Sprache und Literatur mit Jahren die Heimat wiedersah, dünkte es ihm, als ob transsylvanisch nur mit hinterwäldlerisch zu verdeutschen sei. Es schien ihm ein gar sonderbares Gesetz zu sein, daß die Siebenbürger Sachsen der Entwicklung des Westens immer um dreißig Jahre oder mehr nachhinken müßten, daß sie Geliert zu verarbeiten [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6

    [..] Katholiken zu vertreten vorgeben". Was in solchen Fällen ,,obskure Blättchen\zu Rufmord veranlaßt, darüber wissen wir nicht Bescheid. Was aber die anständige Presse anbelangt, zu der wir die Blätter der Heimatvertriebenen zählen, können wir die Frage leicht beantworten: Gegenüber den Rufmördern an der deutschen Sache sind die Katholiken und mit ihnen die Protestanten und alle religiösen Menschen empfindlich, weil diese Gläubigen die freie Welt unter Gott stellen, die extreme [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] gemüse jeder fertigen Speise gerieben beigemischt, erweisen sich als wertvolle Aufbaustoffe. Ein gesundes Essen, das unseren Kindern Jahre Hermannstädter Bachchor Ernstes und Heiteres aus dem heimatlichen Musikleben IN APOTHEKEN UNO DROGERIES Freude macht und viel natürlichen Traubenzucker enthält, ist das sogenannte ,,Studentenfutter", ein Gemisch von Datteln, Feigen, Sultaninen, Erdnüssen und Haselnüssen. Dies und das aus aller Welt Laßt Eure Jugend wandern! In Bayern wu [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1

    [..] Nummer München, den . März . Jahrgang Zu Pfingsten nach Dinkelsbühl! Die Vorbereitungen für das diesjährige Heimattreffen sind im Gange / QuartierbesteUungen nicht vergessen! Auch in diesem Jahr treffen sich die Siebenbürger Sachsen zu Pfingsten, am ., . und . Juni, in Dinkelsbühl. Die Entscheidung, ob auch in diesem Jahr ein Heimattreffen abgehalten werden soll und wenn ja, ob wir wieder Din. kelsbühl als Treffpunkt wählen sollen, ist eigentlich überhaupt nicht [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] Wenn daher kurz vor diesem Ereignis nochmals zu Lastenausgleichsfragen Stellung bezogen wird, so geschieht dies aus der ernsten Besorgnis angesichts der bevorstehenden Entscheidungen und auch angesichts der Weiterentwicklung dieser für alle Heimatvertriebenen so Wichtigen Fragen. Dabei soll im Folgenden ein einziges Problem herausgegriffen werden, das die Heimatvertriebenen aus dem Südosten wegen seiner bisher unzulänglichen Lösung am meisten seit Dahren beschäftigt hat und a [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] . März SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Gibt es vor Gott kein Recht auf die Heimat? Ein bedeutsamer Vortrag unseres Altbischofs Wilhelm Staedel Der Altbischof der evang. Landeskirche A. B. in Rumänien, Wilhelm S t a e d e l , hielt im Rahmen einer Kulturtagung des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des BVD einen vielbeachteten Vortrag über das von Klaus von Bismardc auf dem Leipziger Kirchentag aufgeworfene Thema ,,Haben wir vor Gott ein Recht auf unsere Heimat?" -- E [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] ie Klausenburger Stadtkapelle und einen Lehrstuhl am Ungarischen Konservatorium. Die deutsche Wehrmacht zog ihn als Musikmeister ein. Diese Laufbahn endete im Kriegsgefangenenlager Munster. Und das Jahr verschloß ihm auch für immer seine siebenbürgische Heimat, der er einen großen Teil seines Schaffens ge"widmet hatte. Aber auch in der Kriegsgefangenschaft setzte sich Bachners Liebe zur Musik durch. Eine Operette entstand; sie wurde von und für Kriegsgefangene aufge [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] wenn heute die verlorenen deutschen Ostgebiete ohne jede Bedingung zurückgegeben würden, und wenn allen geflüchteten und vertriebenen Deutschen aus den Ost- und Südostgebieten die Rückkehr in ihre alte Heimat möglich wäre? Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Frage um ein reines ,,Denkmodell"; die Antwort darauf zeigt aber, wie sehr wir uns mit dieser Frage beschäftigen müssen. Die erste Reaktion auf diese Möglichkeit könnte lauten: Die Wiederherstellung des alten Zu [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] blik aufzeigen werde, um daraus zu einer gegenseitigen Aussprache zu kommen. Zunächst allerdings warnte er uns alle vor einem falschen Materialismus und forderte uns zur Besinnung auf. Dies vor allen Dingen in unseren Verbindungen zur Heimat, zu unseren nächsten Angehörigen. Nicht Übertreibung, sondern sachlich gehaltene Briefe, die wir über unser Leben hier unseren Angehörigen schreiben, können allein ein wahrheitsgetreues Bild davon geben, wie wir heute leben und werden ger [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] che Sprache stärker benützt -- natürlich für seine Zwecke. Nicht nur in Zeitungen und im Rundfunk, selbst auf ,sieht man große Schilder auch in deutscher Sprache, die die Deutschen zu ,,stärkerer Mitarbeit am Staat, zum Schutz der Heimat und zum Bleiben im Lande ihrer Väter" auffordern. Die Abwanderung der Deutschen ist eine ernstgemeinte Sorge der Regierung, denn ein Ausfall der deutschen Arbeiter DEUTSCHE SCHULE IM BANAT ·-- deutsch jedoch nur in der Unterrichtssp [..]