SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 14677 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 6

    [..] ge Gegenwartsfragen (u. a. über die Familienzusammenführung) sprechen. Kommt alle, aber bitte diesmal pünktlich! Der Vortrag beginnt um . Uhr. · Für die Nachbarschaft gez. Franz Hruschka Nachbarhann Unser Heimatwerk macht schon jetet darauf aufmerksam, Bestellungen für Weihnachtsgeschenke zeitgerecht aufzugeben. Besonders sächsische Trachtenpuppen sind sehr gefragt, Mädchen mit dem Boten, Buben, sowie Frauen mit der Haube kann man bestellen. Das Stück kostet, schön gearbe [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] chädigten noch damit rechnen, daß z. B. von dem Zeitpunkt der Bekanntgabe der Hektarsätze für Rumänien an gerechnet noch mindestens zwei Jahre vergehen, bis unter Mitwirkung von Wissensträgern aus dem Heimatgebiet die vorgesehenen Gemeindearbeitskreise, ' für die einzelnen landwirtschaftlichen Betriebe, die Betriebshektarsätze festsetzen. Selbstverständlich werden von der Heimatauskunftstelle aus sicherlich die sich aus obigen Lebenstatbeständen ergebenden Schadensfälle bevor [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] ampfes, die das erste Kapitel dieses Romanes ausr macht, ist in ihrer Dramatik und ihrem Realismus die eindrucksvollste Szene des Buches geblieben. - In ihm kommt ein schwerverletzter Fähnrich in seine siebenbürgische Heimat zurück, in der die Politiker seines Volkes das große Wort führen. Diese gewiegten Taktiker sehen seine Heldenhaftigkeit als einen überholten Standpunkt an, weil die neue Lage nicht tapfere nondern kluge Menschen verlange. Und Klugkeit; Selbstbehauptungswi [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] deutsche Kindergärtnerinnenseminar seine Tätigkeit in Kronstadt begann, brachte vor ungefähr hundert Jahren der Kronstädter Stadtpfarrer Friedrich Schiel die Kunde vom Fröbelischen Kindergarten in die Heimat und nach den von ihm erklärten Methoden begannen einige Frauen private Kindergärten einzurichten. Die in Schäßburg ausgebildeten Volksschullehrerinnen mußten nach einer Verordnung der Landeskirche erst fünf Jahre auf dem Lande unterrichten, bevor sie sich um eine Stelle i [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 6

    [..] s und guter Bürger seiner Stadt. Zu seinem Geburtstag wünschten ihm seine Enkelkinder Erika Gündisch, geb. Kleiseh, und Erna Mühling, geb. Kleisch aus Nürnberg mit ihren Angehörigen alles Gute und Gottes Segen für den ferneren Lehensabend. Diesen. Wünschen schließen sich heute mit unserem Blatt sicher alle Landsleute des Jubilars, an* die ihn einst in der alten, Heimat gekannt und geschätzt haben. Großlangh$im Kreis Kli*»«en (frinnt .Kyrieleis) STATT KARTEN W i r h a b e n - [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] sagt, die ihnen im Zusammenhang mit dem Zwangsgeschehen der Kriegsjahre zur Last gelegt worden waren. Je nach dem Ergebnis der Einzelüberprüfung jedes Einreiseansuchens dürfe der Gesuchsteller in die alte Heimat zurückkehren. Zugleich entfaltete die volksdemokratische Regierung eine Heimkehrerpropaganda. Eine Anzahl von Landsleuten, insbesondere Familienväter, entschloß sich zur Reise nach Rumänien^ Es soll hier nicht weiter davon die 'Rede sein, ob sie gut oder schlecht dara [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 3

    [..] ft der Siebenbürger Sachsen, Prof. Dr. Otto F o l b e r t h . Er erwähnte in seiner Ansprache, daß Österreich und Siebenbürgen sich niemals' fremd waren, und heute die Siebenbürger hier ihre neue Heimat gefunden haben. Doch auch- Holland und Siebenbürgen verbinden historisch-nachbarliche Beziehungen, wenn sie auch Jahrhunderte zurückliegen, als unsere Vorfahren nämlich aus Flandern nach Siebenbürgen einwanderten. Der Redner sprach vom siebenbürgischen Volkslied ,,Am Hontertst [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 4

    [..] r zur Jugendherberge führte, heraufkommen. Bei der letzten Biegung des Weges grüßten schon von weitem die blau-roten Farben und der Duft der schon am Rost bratenden Mititees stieg ihnen in die Nase. Es war ein heimatgewohntes Bild, die Frauen der Amtswalter beim Zwiebelschneiden und Kartoffelschälen zu sehen. Am Vormittag traten die Schießlustigen zu einem edlen Wettstreit an. Unsere Kleinen hatten sich auf der Wiese versammelt und versuchten sich mit viel Geschick beim Eierl [..]

  • Beilage: Folge 8 vom August 1957, S. 5

    [..] den,wenn der Erblasser im Zuge von Vertreibungsmaßnahmen umgekommen war. Es mußte der ursächliche Zusammenhang zwischen Vertreibungsmaßnahmen und Tod bestanden haben. Diese gerade für zahlreiche Heimatvertriebene aus Rumänien sehr einengende Bestimmung ist insoweit abgeändert worden, indem als Vertreibungsschaden auch ein Schaden gilt, der einem nach Beginn der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen und vor dem . April im Vertreibungsgebiet verstorbenen deutschen Staatsangeh [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] n Verständigungsdienst, Frau K l e i n wieder das Amt der Kassierin. Dann verschwanden unsere perfekten Hausfrauen in die neben unserem ,,Wahllokal" befindliche Küche, die uns liebenswürdigerweise stets zur Verfügung steht. ES mutet fast heimatlich an, wenn wir so beisammen sitzen und der feine Kaffeeduft uns langsam in die Nasen steigt... bis die vollen Kannen, von unseren ,,Chefköchinnen" serviert, auf den Tischen stehen. -- Um uns das Abwaschen zu ersparen bzw. zu erleich [..]