SbZ-Archiv - Stichwort »Wåndel«

Zur Suchanfrage wurden 980 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 3

    [..] rt schöpfte aus dem Vollen eines Besitzes, der uns selber kaum bewußt war und den wir nun mit einer seltenen und völlig überraschend . gekommenen Genugtuung verbuchen. Es war ein Konzert eines bestechend ausgeglichenen Niveaus, das in beispielhafter Anschaulichkeit den Wandel der Musikausübung in unserer alten Heimat in den letzten zwei Jahrhunderten gegenüberstellte, dann aber auch durch den Beitrag eines fränkischen, in Dinkelsbühl beheimateten Komponisten und durch das Spi [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 1

    [..] von >ge.meinschafteauifweichendien seelischen Gleichgeroieirtisstöiiunigen bei vielen unserer Landsleute zu verzeichnein. Der Rückzug auf das eigene, das absolut gesetzte Ich -- das doch für uns atypisch ist -- scheint dia vorherrschend.. Am deutlichsten, ist dlieser Wandel bei unserer Jugend zu bemerken. Die Jugend ist und. war schon immer der genaueste Seismograph bei Wandlungen im Seelenhaushalt jeder Gemeinschaft. Unsere Jugend bietet also ein besonders klares Spiegelbil [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] he Frauen haben den ärmellosen Pelzmantel an, den Kirschen, woher der Name --der Kürschner -- kommt. Das Kopftuch ist gefältelt, genau wie es sein muß, denn alles ist eine "festgefügte Lebensordnung und Gefühlsgemeinschaft, die dem Wandel der Zeit entzogen scheint. Genau so haben die Frauen in der' Kirche vor Jahrhunderten dagesessen, mit den gleichen Namen, mit den gleichen Gesichtern,, mit den gleichen Gedanken, Sorgen und Hoffnungen. Klassische Zeitalter, wie Barock, Rokok [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 3

    [..] reten sind. Es kam zu einem völligen Umschwung in der Haltung Karl Roberts den Sachsen gegenüber. Der fähige Regent erkennt sie als aufbauende Kraft und wendet ihnen, wie später auch sein Sohn Ludwig, seine ganze Gunst zu. Damals begann auch die große Zeit Mühlbachs. Er erreichte dank der Gunst seiner Lage, aber nicht minder auch durch den Fleiß, den ausreifenden Geist und die Tatkraft seiner Kaufleute und Handwerker eine Blüte, wie sie ihm nachher nicht wieder beschieden war [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 7

    [..] eten, die sich mit den Problemen unserer ostdeutschen Heimat befassen -werden und befassen müssen. Im Sinne dieser Entwickrungen legen sich die Grenzen unserer Kulturarbeit von selbst fest und sind auch einem dauernden Wandel im Sinne der aufgezeigten Substanzveränderung unterworfen. Gleichsam zur Festlegung zweier Gegenpole ließen sich die Fragen stellen: . Kann dort, wo keine kulturelle Substanz mehr vorhanden ist, nogh turpflegeräsche Arbeit geleistet -werden? . Ist für [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 1

    [..] ,,Deutschland im Wiederaufbau" vorgelegt. In seinem Vorwort erklärt der Bundeskanzler, daß es innen- und außenpolitisch gelungen sei, erhebliche Fortschritte zu erzielen. Ein Vergleich mit der Situation vom Jahre , als die Bundesrepublik gegiHindet wurde, zeige einen Wandel, an den. damals keiner zu glauben gewagt hätte. Die Bundesregierung werde auch ihren bewährten politischen Weg weiter verfolgen. Dr. Adenauer betont, daß die Arbeiten an der europäischen Ver [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] Emigrationen werde allzu leicht g e u r t e i l t und v e r u r t e i l t . Man lasse dabei allzu gerne außer Acht, daß die Landsmannschaften ein Novum des letzten halben Jahrzehnts darstellten. Sie seien ein Ausdruck der Erkenntnis, daß allein die Völker, diese jedoch bestimmt, ewige Wahrheiten im Zeitgeschehen wie im Wandel der Geschichte darstellten. Hierauf erzählte Heinrich Z i l l i c h im Plauderton und mit mancher Anekdote, wie sich nach dem ersten Weltkrieg in Sieben [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] hen, die nicht selten zu abweichenden Grundeinstellungen führt. So werden z. B. Sitte«; und Bräuche der Alten, Sprachformen und Haussprüche als veraltet beiseite geschoben und abgelegt. Neue, dem jeweiligen Milieu des Jugendlichen entstammende Neuerungen halten in dem an und für sich sehr labilen jungen Menschen ihren Einzug. Aber auch nach außen hin macht sich ein Wandel bemerkbar. Ob man an moderne Haartracht oder andere Planeten am Himmel der modernen Welt denkt, sie alle [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] ungen kein Weisungsrecht besitzen; so daß die letzteren sich immer wieder auf ihre eigenen, oft sehr unzureichenden gesetzlichen Bestimmungen berufen konnten. Wenn nunmehr Aussicht besteht, daß hier endlich Wandel geschaffen werden kann, so muß leider gleichzeitig vor übereilten Hoffnungen gewarnt werden. Das Bundesflüchtlingsministerium hat immerhin fast zwei Jahre benötigt, um den nun vorliegenden Entwurf des Bundes-:Vertriebenengesetzes auszuarbeiten. Es. ist daher damit z [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] seelischen Bezirken eine Abart des deutschen Menschen, der aber in seinen Daseinsströmungen durch Geschichte und Raum eingedämmt und geformt wurde. Daß die Musik Breite und Tiefgang im täglichen Wandel des Sachsen außerhalb seiner Arbeitsleistung erreichte, erscheint bei dem Splitter eines Volkes, das der Welt die größten Musiker geschenkt hat, selbstverständlich. Prüfen wir, was die Musik ihm gab. Sie war weder Befeuerung, noch Gemütsbedrükkung oder Taumel wie bei den Ungarn [..]