SbZ-Archiv - Stichwort »Von Der Welt Abgeschnitten«

Zur Suchanfrage wurden 45 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 5

    [..] n, und zu essen hatten wir noch -- nur das Holz holen und sägen wurde mir schwer, denn die Kräfte nahmen zusehends ab -- von der seelischen Last, die auf uns allen lag -- von der Ungewißheit um unsere Männer, der Angst um unsere Kinder und der Bangigkeit -- was der Morgen wohl bringt? Abgeschnitten von der Welt, doch nicht von dem Geschehen. Keine Post von unseren Lieben, keine Zeitung, kein Rundfunkgerät. Die Zeichen der Front hörten und sahen wir schon länast nicht mehr, un [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1970, S. 2

    [..] stehen; kein ,,Europa der Vaterländer", sondern ein E u r o p a der Völker. An ihrem Wesen -am Wesen der Völker -- wird in Zukunft der Pulsschlag der Geschichte gemessen. Nicht die Länder, nicht die Grenzen bezeichnen die künftige Welt, sondern die Völker. An uns liegt es, diese europäische Heimat zu bauen. Und sie wird erstehen, wenn es uns gelingt, die noch Mutlosen mitzureißen. Ob wir es selbst erleben werden, daß wir nach Ost und West, nach Süd und Nord ziehen können, uns [..]

  • Beilage LdH: Folge 176 vom Juni 1968, S. 4

    [..] geworden und bildet mit die plausibelste Begründung für ein gemeinsames Dranbleiben an unseren speziellen siebenbürgischen Fragen und der Konfrontierung dieser Fragen mit dem, was heute in der Welt sonst gedacht und getan wird. Gekennzeichnet ist die Tagung in Vlaubeuren auch dadurch, daß erstmalig Pfarrer Sepp Scherer aus Linz dazukam und dabei war, und mit ihm sozusagen die österreichischcn Sachsen vertreten waren. Er hielt zwei der drei Referate, das eine mit dem Thema ,,V [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 2

    [..] d o r t festgehalten. Wenn man die Gemeinde anredete, dann war es zugleich das Volk, , fuhr er fort, war das ganz anders mit dem Verhältnis von Kirche und Volt, Durch den Kampf der nationalsozialistischen Weltanschauung gegen den Christenglauben war eine tiefe Kluft aufgebrochen zwischen den beiden Größen. DieKirche schien in mancher Hinsicht ganz weit weggestellt vom Volk, M i Handeln schien abgeschnitten, bewüßt abgeschnitten vom Geschehen d,cs Volkes und im Volk, und s [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 59 vom April 1965, S. 1

    [..] n Auseinandersetzungen gegeneinander kämpften. Schließlich kam es im Zuge dieser Auseinandersetzungen auf dem Balkan, bei denen die Russen, die die Herrschaft über den Balkan wollten, auch mitmischten, zum ersten Weltkrieg, dessen Ergebnis für Siebenbürgen der Anschluß an Rumänien war. Damit ,,geriet ein auf den Balkan geratenes Stück Deutschlands ) sehr in Bedrängnis". Dennoch kam es bei den Siebenbürger Sachsen nicht zu einer Katastrophenstimmung, sie blieben einigermaßen [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 6

    [..] an von jenen Männern, denen das Burgenland am meisten verdankt -- nämlich seine Freiheit unter dem schützenden Dache Österreichs -- seit Jahren fast immer nur dann hört, wenn wieder einer von ihnen abgerufen wird aus dieser Welt. Am . April war es Magister Fritz G ö l l n e r . . . In seiner Heimat hatte er gelernt, wie auch ein kleiner Volksstamm von Menschen in fremder Umwelt fast ein Jahrtausend lang Volkstum und Muttersprache zu erhalten vermag. So war es fast s [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] gelegen sein, die Früchte des geistigen Bemühens all derer in die Scheuer der Zukunft einzubringen, die Jahrhunderte hindurch mitgeholfen haben, Österreichs Namen, Klang und Ansehen bei den Völkern des Donauraumes und in der ganzen Welt zu verschaffen. Darüber hinaus ist die Forschungsund Kulturstelle, eingedenk der Schicksalsgemeinschaft aller Nationen im Herzraum Europas, im Donauraum, bestrebt, in echt österreichischer Gesinnung über unselige Mißverständnisse Brücke [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 4

    [..] Seite IEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Oktober Pressestimmen über die alte Heimat ,,Christ und Welt", Stuttgart, schreibti Im Rahmen einer Aufsatzreihe der Wochenzeitung ,,Christ und Welt" über die Lage in den Ländern des Südostens schreibt Carl Gustaf Ströhm unter dem Titel ,,In Siebenbürgen stirbt ein Volk" -- ,,Bei den Deutschen zwischen Karpaten und Banat" in der Ausgabe vom . September einen ausführlichen, eine ganze Zeitungsseite umfassenden Bericht. Nachfolgend ein [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 2

    [..] tellen unserer völkischen Körperschaften zu rücken. Ein gutes Freundeswort über Schlandt nannte ihn einmal einen ,,unendlich anständigen und grundgescheiten Menschen". Mit einem scharfen analytischen Urteil begabt, kommentierte er die Geschehnisse daheim und in der Welt in jedem Fall von einem klaren deutschen Standort. Seine Aufsätze sind, wie selbst die sorgfältige Prüfung nach vielen Jahren beweist, stets gehaltvoll, durchdacht und sprachlich untadelig. Sie waren aber auch [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] auf bäuerlichem Boden entstanden, im Laufe der Jahrhunderte hat eine Wechselwirkung zwischen den jeweils vorherrschenden Ständen, Adel - Bürgertum - Bauernstand stattgefunden, sie sind also keinesfalls nur Ausdruck der bäuerlichen Gefühlswelt. Genau so, wie auch unsere Trachten in einzelnen Teilen durch die Moden früherer Jahrhunderte beeinflußt worden sind, sind auch Volkstänze teilweise auf im Laufe der Jahrhunderte aufgekommenen Tänze zurückzuführen. So ist es der an und f [..]