SbZ-Archiv - Stichwort »Von Der Welt Abgeschnitten«

Zur Suchanfrage wurden 45 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 25. April 1990, S. 8

    [..] onale Geschichte wurde von einem totalitären Regime als wichtigste ideologische Waffe eingesetzt, zur Perversion von Seele und Geist. Unter dem Deckmantel eines demagogischen Nationalismus wurden wir von der Welt abgeschnitten und systematisch gegeneinander aufgehetzt; die wahren nationalen Werte wurden verfälscht,, vertuscht und zerstört. Voij.nun an hängt es von uns ab, jene Traditionen unserer Geschichtsschreibung zu restaurieren, die ein authentisches Bild der Vergangenhe [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1989, S. 5

    [..] te . Jahres-Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde Das Beispiel einer Regionalliteratur-Chancen und Risiken Siebenbürgisch-deutsche Literatur im Spannungsfeld von Provinz und Welt Ein reiches Programm ( Referate) hatten die Teilnehmer dieser Tagung vom .-. September in der Freien und Hansestadt Hamburg. Unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters der Eibmetropole, Dr. Hennig Voscherau, bewältigte der Arbeitskreis, in Zusammenarbeit mit der [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1982, S. 1

    [..] Deutschen in Rumänien seit den Zwangsverschleppungen in die UdSSR und seit den Enteignungen. Nun soll unseren Landsleuten in Rumänien auch noch der Weg in die Freiheit abgeschnitten werden. Die Weltöffentlichkeit hat ihre Empörung darüber massiv zum Ausdruck gebracht. Als erste aber sind wir aufgerufen, hier öffentlich Stellung zu nehmen. Kommt daher alle am . Dezember nach Köln zu einer großen Kundgebung. Sie beginnt um . Uhr auf dem Roncalliplatz beim Dom. N [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1981, S. 3

    [..] önnen wir uns schaffen. Nur wenn wir hart dafür arbeiten und unser Ziel nicht aus den Augen verlieren, können wir in Frieden und Freiheit leben. In unserer heutigen Zeit wird von vielen Leuten viel vom Frieden in der Welt geredet. Ich habe aber den Eindruck, daß nicht wenige, welche die Erhaltung des Friedens laut fordern, von einem anderen Frieden sprechen als wir ihn meinen, und daß auch manche in ihrer Sehnsucht nach Frieden einen Weg einschlagen, der den Frieden gefährdet [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1981, S. 3

    [..] g des Honterusdenkmal und in Hermannstadt des Bischof G.-D.-Teutsch-Denkmals. Gäste, darunter führende Männer der Wissenschaft und des öffentlichen Lebens des Mutterlandes sind dabei, ,,große" Worte sind zu hören, und es fällt noch niemandem ein, auch nur mit dem Gedanken zu liebäugeln, in das Mutterland umzusiedeln. Dann kommt der Erste Weltkrieg. Sein Ende ist der Übergang der Heimat Siebenbürgen zu Rumänien. Und damit neue Probleme, neue ,,Findungen", neuer Verzicht, [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1980, S. 5

    [..] ger Sachsen, München; Hansi Weindel, Gundelsheim; Ludwig Zoltner, Wien; Herbert H. Berghoff, Frankfurt/Main; Agneta Kreischer, Traun; Hans-Henning Smolka, Marburg; Christa Gündisch, Lüdenscheid; Jänos Ritook, Klausenburg; Hans Meschendörfer, München; Karl Teutsch, Stuttgart; Prof. Ernst-Günther Pook, Minden; Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Für Geldspenden danken wir: Traute Roth-Gust, Klagenfurt, ,-- DM; Dr. Helmut Roth, Wiehl, -- DM. [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1977, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Dezember Zauberwelt alter Musikinstrumente Kurt Wittmayer und seine Cembali, Spinette und Klavikorde Man kann ihn eine ,,typisch" deutsche Begabung nennen, eine Doppelbegabung nämlich: Im Technischen und Musischen -- den in Hermannstadt geborenen und am . . im oberbayerischen Wolfratshausen sechzig Jahre alt gewordenen Klavierbauer Kurt W i m a y e r. Als Kind steckte er sein ganzes Taschengeld in Werkzeug und Musikinstrumente, [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1975, S. 4

    [..] ch die letzten Voraussetzungen einer über Jahrhunderte nach innen und außen praktizierten E'gejVS*äjidigkejt ·%.nL;jS.ie;b§n,t)prge.r, Sachsen in der^ej) pjejpqt entzöget}vy/erdjen.,,, Wir hier, in der sogenannten ,,freien Welt", laufen Gefahr, aus Gedankenlosigkeit, Egoismus und Interesselosigkeit freiwillig unsere typische, unverkennbare Art, Kultur und damit uns selbst aufzugeben. In diesem Sinne soll unsere Gedächtnisstätte auch ein ,,Mahnmal" sein und uns daran er [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 7

    [..] och von dieser Rotznase ließen sie sich nun einmal nicht den Mund verbieten. Mosch Mailat, den Schafhirten, zumindest hatte er vergessen, das Schulbeispiel eines unschuldig Verurteilten: der Hatte Lämmlein gehütet - und seine Söhnlein in funkelnagelneuen Autos durch die Welt kutschieren lassen, fiel er ihnen auch diesmal ins Wort. Ihr Gelächter sollte ihn umwerfen: Wieviel waren es. Mosch Mailat, riefen sie alle, sagen Sie doch diesem Tölpel, wieviel Schafe es waren! Mit der [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 1

    [..] erste, alles anderc zurückdrängende Frage war, sondein daß umgekehrt diese Frage verdrängt wurde durch das Gestern und Heute, Man lebte in Erinnerungen und Sehnsüchten, man versuchte, einen Nest der Tradition zu wahren und kapselte sich damit als fromme Sekte von der Umwelt ab, Oder man paßte sich dieser Umwelt an, um möglichst unangefochten weiterleben zu tonnen, Neides, das Hängen am Althergebrachten und die opportunistische Akkomodation an die Umwelt (Deuteiojesajll nennt [..]