SbZ-Archiv - Stichwort »Viel Völker«

Zur Suchanfrage wurden 951 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1993, S. 8

    [..] lter von Jahren verstarb am . März Irmgard Wagner, die als Mitarbeiterin der ersten Stunde für unsere sächsische Gemeinschaft in Deutschland gewirkt hat. In den ersten Nachkriegsjahren hat sie viel Gutes für die Landsleute getan, die als Flüchtlinge vor allem aus IVordsiebenbürgen, als ehemalige Soldaten aus der Kriegsgefangenschaft und schließlich als Entlassene aus der sowjetischen Zwangsarbeit in die Westzonen Deutschlands kamen. Bei der Trauerfeier für die Verstorben [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 3

    [..] unterhalten uns abwechselnd in drei Sprachen: Mit Imre, dem in Rumänien geborenen Ungarn, spreche ich, der in Rumänien geborene Deutsche, rumänisch und ein bißchen ungarisch, dort, wo ich ausprobieren will, wieviel Zungenbrecher ich mir nach zehn Jahren noch zumuten kann; dann übersetze ich alles ins Deutsche für den in Slowenien geborenen, aber schon lange in Deutschland lebenden Roman. Der sagt manchmal, ich brauchte nicht zu übersetzen, er habe im großen und ganzen verstan [..]

  • Folge 3 vom 24. Februar 1993, S. 7

    [..] er die letzten Jah- ' re an seines Bruders, Edgar Scholtes, ,,Ave EuroGeboren , verbrachte Scholtes seine Kindheit in einer Bistritzer sächsischen Großfamilie, in der neben den Eltern und vier Geschwistern auch die Großeltern und deren Kinder das tägliche Leben mitbestimmten. Im Kreise der Familie wurde viel musiziert. Walter interessierte sich schon als Kind für die Querflöte seines Vaters, lernte bald die Geige spielen, die ihn seither sein -t-'sr ganzes Leben hindurch [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1993, S. 3

    [..] dahinter stecken, positiv besetzt sind. Von einer Krise spricht man dann, wenn Meinungsverschiedenheiten auftreten, die ausschließlich widersprüchliche Lösungen anbieten. Das ist im Rahmen des Siebenbürgen-Forums nicht der Fall. Vielmehr versteht es sich als ein Organ, das kommunikativ, also gemeinschaftsstiftend wirken kann für diejenigen, sagen wir es mal so, die noch da sind. Doch gerade hier sucht man in letzter Zeit offenbar verstärkt nach Akzeptanz bei der Basis. Jedenf [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1992, S. 9

    [..] Liebe ist. Mein suchender Blick entdeckte nach und nach Menschen, die nicht waren wie die meisten. Es waren solche, die einen anderen Geist hatten als die, von denen mir Abwehr entgegengebracht worden war. Oft hatten sie selber nicht viel, oft war ihre Wohnung äußerst bescheiden, doch was sie hatten, boten sie an, teilten sie mit uns. In jenen Jahren feierten wir auch Advent und Weihnachten. Es war alles sehr bescheiden, ja ärmlich. Doch dort, wo uns Menschen annahmen, uns n [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1992, S. 5

    [..] e Prof. Heinz Acker dirigierte beim . ,,Eurotreff Musik" in Baden-Württemberg das gemeinsame Abschlußkonzert der Jugendorchester ausTelAviv und Bruchsal. Foto:M.Csiky im Kommunismus dazu erzogen wurden, sich einzufügen, im Orchester viel schwerer zu einer Einheit zu bringen waren als die Jugendlichen in der Bundesrepublik, bei deren Erziehung die Individualität so sehr gefördert wird. Als Gastdirigent war er bei den Hermannstädter Philharmonikern gern gesehen. Und so deutet [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1992, S. 20

    [..] oder Bibelarbeit; und abends der gesellige Abschluß. Was wir dann aber noch programmäßig erlebten, kann man nur dankend hinnehmen. Wir besuchten die Schlösser in dieser Umgebung: Neuschwanstein, Hohenschwangau, Linderhof. Aber noch viel eindrucksvoller waren die schönen Kirchen: die Wallfahrtskirche ,,die Wies", Klosterkirche Ettal und unsere Steingaden-Kirche, eine ehemalige Prämonstratenser-Abteikirche. Letztere in so zarten Farben gehalten, daß wir öfter in unserer Freizei [..]

  • Folge 16 vom 10. Oktober 1992, S. 4

    [..] ürger Sachsen in Deutschland, der seine Freude und Anerkennung für die gelungene Feier äußerte. An die Ehrengäste des Heimattages gewandt, wolle er zunächst diesen ,,Anlaß wahrnehmen, um der Bayerischen Staatsregierung zu danken für die vielfältige Unterstützung, die meine Landsleute im Freistaat Bayern von der Staatsregierung und auch hier in Traunreut von der kommunalen Verwaltung erhalten haben zur Bewahrung ihrer siebenbürgisch-sächsischen Identität und ihrer kulturellen [..]

  • Folge 16 vom 10. Oktober 1992, S. 6

    [..] n plastisch darzustellen. Dies geschieht mit Schwarz-Weiß-Tuschestrichen. Ganz selten und nur pointiert zur Unterstreichung seiner Ideen setzt er neuerdings auch Farbe ein. Noch eine weitere Stärke, vielleicht seine größte, ist der Humor, ein bitterböser, oft anklagender. Doch hilft dieser Humor allen, sich selbst und die Umwelt, so wie sie ist, zu akzeptieren. Mit Rudi Schmückle lacht man über sich selber, über die anderen und herzlich zusammen. Sie zeigten Ihre vierte Ausst [..]

  • Folge 16 vom 10. Oktober 1992, S. 10

    [..] ter über die Reise nach Siebenbürgen . Sicht und Aussicht sind heute noch aktuell. ,,Zahlenmäßig werden wir kleiner, aber die Zahlen der Gottesdienstbesucher sind im Steigen" - so hörte ich es bei vielen Besuchen evangelischer Gemeinden in Siebenbürgen. Eine Kirche im Wartestand - denn fast alle evangelischen Christen, die ich während des Besuches gesprochen habe, warten auf das grüne Licht, das ihnen die Einreise nach Deutschland erlaubt. Der erste Grund, warum noch weit [..]