SbZ-Archiv - Stichwort »Vater, Was Ist Schicksal«

Zur Suchanfrage wurden 1005 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 7

    [..] rte ein Weihnachtsgedicht. Eine wirkungsvoll knappe Festansprache hielt Dr. Dr. Harald Zimmermann. Mittelpunkt des Festes war ein von Aline Zimmermann verfaßtes gegenwartsnahes Weihnachtsstück heimatlichen Charakters. Schauspielschüler Wolfgang Lesowsky zeigte als ,,Vater* echtes Können und riß durch sein hervorragendes Spiel alle jungen Kräfte mit. Die kleine Christi Schnell fiel durch ihr Geigenspiel, Helga Hampel mit einem Gedichtvortrag auf. Unsere beliebte Konzertsänger [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1959, S. 7

    [..] nd heute selbst Mütter und Väter, ja sogar schon Großmütter und Großväter. Viele haben sie noch nach Jahren besucht; sie hat sie alle gleich wiedererkannt. Kurz vor ihrem Tode besuchte sie aus dem Osten ein früherer Zögling, der heute Arzt und selber Vater ist. Bewundernd und voll Liebe erzählte er mir vor kurzem, daß sie ihn trotz schwerer Krankheit lächelnd mit den Worten begrüßte: ,,Da kommt ja unser Hansi", den Familiennamen dazu. Sehr ergreifend sind die Worte ihres Mann [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] gleich ein Stück davon auswählen, doch als das Fräulein mit der toei/Jen Schürze ihr auch den HimbeerSpritzer brachte, mahnte die Mutter: ,,Laß dir Zeit, du bist noch erhitzt." O ja, Erika ließ sich gerne Zeit. Sie zählte die gläsernen Behälter, in denen auf dem Wandbrett verschiedenartiges Zuckerwerk ausgestellt war. Die braunen Würfel waren wahrscheinlich Malzzuckerl, solche durfte man essen, wenn man hustete. Die dunkelroten Kügelchen waren vielleicht Himbeerzucker, ähnlic [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] treiten... Wir hatten bis zu meinem . Lebensjahr unser Holz immer auf der Nordseite der Gemarkung geschlagen, darum konnte ich den Wald ,,Auf der Breite" gut mitsamt den Nachbarn, Mitteilhabern und seinen Grenzzeichen. Noch nie war ich aber auf der anderen Seite mitgewesen, die man den ,,Depnerwald" (von TÖpfner?) hieß. Gerade die Grenzen dieses Waldes aber wurden von verschiedenen Seiten angefochten. Nun begannen wir hier zu schlagen. Nach einigen Tagen konnte mein Vater n [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 8

    [..] Zeiten, oder die das Ganze krönende, von hoher Kultur kündende Ordnung, was unser Herz lebhafter schlagen läßt? Eng benachbart der Kirchenburg steht die Schule und das Pfarrhaus, manchmal das eine oder andere mit ihr verwachsen. In solche Pfarrhöfe wollen wir nun einkehren und in Dankbarkeit dem ,,ehrwürdigen Herrn' Vater" und der ,,ehrwürdigen Frau Mutter", welche Anreden dort die Sitte vorschreibt, für die sprichwörtliche Gastfreundschaft danken, die sogar einmal einen engl [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] dsmann Prof. Hermann Oberth beging am . Juni seinen . Geburtstag, zu dem er Ehrungen und Glückwünsche aus aller Herren Länder, nicht zuletzt aber aus der Reihe seiner Landsleute erhielt. Die epochalen Leistungen, die Prof. Oberth als den Vater der Astronautik zu einem der berühmtesten Männer des Erdenrundes machten, gerieten gerade in den letzten Wochen in unseren näheren Gesichtskreis: die Vortragsreise des Gelehrten mit ihren rund Veranstaltungen brachte die große S [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] rholt wird. Still denken wir dann darüber nach. Wirklich! Hierauf hören wir schöne, ernste Worte, Gedichte oder auch -Prosa, die mit dem Thema des Tages in Zusammenhang stehen. Miteinander beten wir das Vaterunser, es folgt ein gemeinsames Kirchenlied und vor dem abschließenden Orgelspiel-hören wir ein in seiner Schlichtheit so schönes und zu Herzen gehendes Gebet, das in seiner Bitte alles enthält: ,,Herr, wir danken Dir für diesen Tag, gib uns Deinen Segen für uns und alle [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2

    [..] es Leid war sein ständiger Begleiter. Vielleicht konnte sogar erst auf dem Hintergrund zum Teil sehr schweren Leides, solches sonnige Wesen erst richtig ausstrahlen. In Schölten in bester bäuerlicher Welt geboren, verlor er früh den Vater und bald auch die Mutter, die ihm bis heute Idealbild der sächsischen Frau geblieben ist. Die wirklich schwere Jugendzeit wurde bestimmt -- welche Fügung -- durch Freundschaft zu dem Bischof Friedrich Müller, den er bis zu dessen Tode aufs t [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 3

    [..] r und als Trost für ein hartes Geschick empfinden, Sie sei es uns auch heute, da wir fern vom einstigen Heimatböden, unsere neue Heimat da gefunden haben, wo -- im weiteren Sinne -- einst unsere Urheimat war. Wir wollen im Mutterland und Vaterland gewiß nicht 'Fremdkörper, aber noch weniger vom Winde verwehte Menschenspreu sein. Wir wollen nicht heimat- und wesenlos in einer grauen Masse versinken, die kein Woher und Wohin kennt und deren Heimatboden, der Asphalt ist. Auch wi [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 2

    [..] azu, ein Leben nach eigenen Maßen und eigenem Ermessen zu führen, auf dieser Lebensführung auch gegen das ungeheuer anstürmende Fluidum des Normalen und Gewöhnlichen zu bestehen und es selbst um den Preis der Lächerlichkeit gelten zu lassen. Wenn der große barhäuptige Mann mit dem ausdrucksvollen Gesicht und den altvaterisch langen Haaren, gekleidet in einem lehmgelben Hemd, das mit einem Strick gegürtet war, mit den von den Sandalen her umschnürten Beinkleider, mit dem Brots [..]