SbZ-Archiv - Stichwort »Vater, Was Ist Schicksal«

Zur Suchanfrage wurden 1005 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] und deinen Nächsten, wie dich selbst." Ich kenne keinen Ausspruch in meinem Leben, der mir so haften geblieben ist wie dieser und den ich immer wie eine innere Verpflichtung, die ich eingegangen bin, empfinde. Mein Vater vertiefte noch den Eindruck und sagte: ,,Vergiß nie, mein Kind, der Nächste, d e i n Nächster, braucht dich immer! Du kannst viel helfen, sei es durch ein richtiges Wort, ein gutes Zuhören, einen Trost oder eine persönliche Hilfeleistung." Und immer wieder h [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] apskin leitete das Mann starke Orchester unter der Leitung von Ing. Edgar L i e b diesen Abend ein. Ein sinnvoll zusammengestelltes Programm fand den größten Beifall des dichtbesetzten Hauses. Lehrer G e o r g (Wuppertal), der Baier als Vater des Gedankens zu dieser großen Sache bezeichnete, entpuppte sich als humoriger Ansager und wußte mit manchem siebenbürgischen Anekdötchen die Lacher auf seine Seite zu bringen. Zwischendurch ergriff Landesvorsitzender Dr. E. K e i n [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] n frühen Morgenstunden des . . ist Rektor Georg Schoppel für immer dieser zeitlichen Welt entschlafen und in die Ewigkeit eingegangen. In' Märieriburg' am . : geboren, absolvierte er das Lehrerseminar der evangelischen Landeskirche in Hermannstadt, war vorübergehend in seiner Heimatgemeinde und fast drei Jahrzehnte in Tartlau bei Kronstadt als Lehrer und Rektor tätig. Schon in seiner frühesten Kindheit lernte er durch den Verlust des Vaters den Ernst des Lebe [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] igenmarmeladia gefüllt, wohlverstanden Was weiter? Das eine muß das Wasserfaß aus der nahen Quelle füllen, die anderen Erbsen und Gelterüben aus unserem Garten holen. ,,Ja, was darf ich tun?" protestiert unser kleiner, immer unternehmungslustiger Wolfgang. ,,Du darfst mit Vater in den Wald." ,,Was machen wir da?" ..,,Das wirst du sehen." Ich nehme meine Büchse auf den Rücken. Wenige Schnitte, und die Kühle unseres Weißwaldes, den wir alle so lieben, hat uns aufgenommen. Auf [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5

    [..] * Was jener sowjetzonale deutsche preisgeben, was sie mit allen Fasern ihrer Herzen festhalten --die Heimat! Sie müssen, wenn ihr Ausharren seinen Sinn behalten soll, die Gewißheit haben, daß auch wir zur Heimat stehen, daß auch wir nicht lau und gleichgültig werden, daß auch wir uns nicht lösen aus dem Ring, der uns alle umschließt. Ein alter Vater schrieb vor etlichen Monaten aus Siebenbürgen, er habe erfahren, daß die Siebenbürger Sachsen in Westdeutschland sich ein eigen [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] t von ihrem Onkel Jakob Heitzmann, geboren am . . . Regina Saritsch kam mit ihrer Großmutter im März in das Lager Gakowo {Jugoslawien). Die Großmutter verstarb im Lager. Aus S r e m s k a M i t r a v i c a (Jugoslawien, Gundulicewa ) werden Anton Pfeffer, geb. am . . , und Anna Pfeffer, geb. am . . , gesucht von ihrem Vater Anton Pfeffer, geb. am . . . Aus S c h a j k a s e n t i w a n (Batschka) Jugoslawien, wind Magdalena E r d m a n n , [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] entwochen so viel. Auch meine Kinder, der fünfjährige Jobst, die um ein Jahr jüngere Susanne und der dicke Zweijährige, der keinen richtigen Namen hat, sondern nur Cle heißt, sie sitzen um ihre Mutter Maria. Und der Vater bin ich und habe wie der Kleine gleichfalls keinen richtigen Namen, denn mir gebührt seit der Schulzeit der merkwürdige Anruf ,,Hucke". Es gibt unter den Verwandten manchen, der es unipassend findet, daß mich auch meine Kinder nicht anders nennen. Ich hörte [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] würden lieber vor dem Bischofepalast im Hermannstadt stehen und in der schwarzen Kirche zu Kronstadt sitzen oder auch iniur in einer unserer Kirchenburgen in den Dörfern. Der Karpatenwind fehlt uns, das heimatliche Geläute, die Winkel der Kindheit. Aber es fehlt uns noch mehr, Säst jedem von uns: eine Mutter, der Vater, Bruder, Schwester oder die Frau, die Söhne, die Töchter. Was tun sie, diese Lieben, wie leben sie? Zwischen ihnen und uns dehnt sich ein Meer von versperrtem [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] ch Zillich Ich war noch sehr klein, als an einem Wintermorgen ein Erlebnis in mich einbrach, das ich niemals vergesse. Wenn es mitunter meine Erinnerung streift, schwebt die leise Dämmerung des Flurs im Vaterhaus darüber. Wir wohnten bei Brenndorf in der Ansiedlung der Zuckerfabrik. Das Haus umschloß ein großer Garten; in dem lag zu jener Zeit der Schnee höher als heutzutage; er reichte mir bis ans Gesicht, wenn ich auf den ausgeschaufelten Wegen lief. Inmitten des Hauses war [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] ersschule,- seine Tochter unentgeltlich das Lyzeum. ,,Dazu kommt die neue Wohnung. Meister Müller hat seine alten Sorgen längst vergessen." Offenbar aber doch nicht ganz, denn einige Zeilen weiter, in denen die neue Wohnung ausführlich geschildert wird, schreibt die Zeitung: ,,Nach dem Abendessen sitzt Meister Müller, jetzt Vater Friedrich, auf dem Balkon, · und er muß an Gestern und Heute denken. Im stillen zieht er seine Bilanz ..." ,,Ein wahrer Mensch" Und wie lebt ein Jun [..]