SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2489 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 5. November 2015, S. 15

    [..] tyn) durch das polnische Tiefland in die Masuren. Der dritte Reisetag war ganz der masurischen Landschaft gewidmet. Das typische Kennzeichen hier waren die alten Baumalleen mit ihren verträumten Wegen, deren Entstehung eigentlich nur der Befestigung dienen sollte. Leider hatten wir infolge der fortgeschrittenen Zeit keine Möglichkeit, die vielfältige Fauna dieser Gegend zu beobachten. Im krassen Gegensatz dazu stand unser nächster Besuch: Hitlers Hauptquartier im W [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2015, S. 24

    [..] esicht ­ und schon steht ein Erlebnis vor meinem inneren Auge, eine Geschichte, eine Erinnerung. Das Gedenken an die verstorbenen Klassenkameraden fiel uns schwer. Der Gedanke an den Tod und die plötzliche Stille mischte sich in die lockere Atmosphäre und fröhlichen Gespräche. ,,Kommst du dir schon wie vor?" Nein. Wir sind uns einig. Eigentlich fühlen wir uns alle noch viel jünger. Und ich hatte immer gedacht, das gehe nur mir so. Gibt es das eigentlich, dass man sich so a [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 9

    [..] rde am . Dezember in Meschen als Maria Henning geboren, ist mit ihrer Familie nach Deutschland ausgewandert, die Leute haben sich in Dortmund niedergelassen, sie ist gestorben. Die vier Kinder haben sich um die Veröffentlichung des Buchs im Schiller Verlag bemüht, eigentlich haben sie ihre Mutter auch überredet, das Buch überhaupt zu schreiben, das war um das Jahr . In der Einleitung meint die Verfasserin, dass sie so schreibt, wie sie erzählt. Es muss als [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 10

    [..] fühlt mit und ist einfach er selbst, mit dem Füller in der Hand. Als Wolfi und ich kürzlich in seiner wunderbaren Kneipe Zum Löwen zusammensaßen, da sagte er plötzlich unvermittelt: ,,Mensch, Mara, warum haben wir uns eigentlich nicht schon viel früher kennen gelernt?" Um ehrlich zu sein stelle ich mir diese Frage häufiger, seit er und ich uns vor nur zwei Jahren zum ersten Mal begegnet sind, denn es ist eine echte Bereicherung, ihn in meinem Leben zu haben. Wolfi ist großzüg [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 11 Beilage KuH:

    [..] nd Sie am Sonntag gestärkt wieder nach Hause fahren. Als Motto haben Sie die Jahreslosung für dieses Jahr gewählt; wohl auch im Hinblick darauf, dass Fragen der Integration im Zentrum Ihres Kirchentages stehen. Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer , ). Eigentlich ist die Botschaft ganz einfach, ganz leicht, ganz eingängig. Einander annehmen. Na klar, darauf kommt es doch schließlich an. Und im christlichen Glauben sowieso; viele sind ja [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 14

    [..] Flugstunden nach Buenos Aires. Leider war uns dieses Mal der Wettergott nicht freundlich gesinnt. Das ganze Jahr scheint in Südamerika sehr verregnet gewesen zu sein. Wir bekamen von diesem Regen unerwartet, da eigentlich Trockenzeit war, eine ganze Woche mit. Da einige der Gruppe zum ersten Mal in Buenos Aires waren, besuchten wir manches zum zweiten Mal, was aber gar nicht langweilig war. Mit der Fähre ging es über den Rio de la Plata nach Colonia de Sacramento in Uruguay. [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2015, S. 10

    [..] und einheimischer Sommerwein. Der Kater am nächsten Tag blieb, wie nicht anders erwartet, aus, nicht aber die guten Gedanken! Denn der Wein ging mir immer noch durch den Kopf, besser gesagt seine Winzer. Wenn es in Siebenbürgen so guten Wein gibt, fiel mir ein, müsste es doch eigentlich auch Winzer unter den in Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen geben? Die könnten wir nämlich gut brauchen. Wir, das sind die bayerischen Donauwinzer, die seit mindestens Jahren ­ u [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2015, S. 6

    [..] eine Agrarreform stattgefunden, aber im Bereich des Handwerks und der Industrie folgte die Enteignung erst . Bis Sommer war ich in Neithausen, danach in Agnetheln, bei Familie Orendi und später bei Familie Daniel und Helmi Andree (sie brauchten eine Hilfe im Haus). Diese Familie besaß die Lederfabrik ,,Andree & Ehrmann". Es folgten für uns Kinder eigentlich gute, unbeschwerte Jahre, wir besuchten die Schule in Agnetheln, ja sogar die Konfirmation fand hier stat [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2015, S. 8

    [..] s herumlaufe!" Schuldbewusst schwieg ich bei dem Gedanken, dass mindestens fünf Heiratsatteste auf seine Unterschrift warten. Man weiß doch, wie ungeduldig die Jugend ist. Sie will rasch hinein, um nachher womöglich wieder heraus zu kommen. ,,Sagen Sie, wo schmerzt es Sie den eigentlich? Was? Sie haben gar keine Schmerzen?" Seine Stimme überschlägt sich und ich fürchte für mein Leben. ,,Weshalb riefen Sie mich denn? Wegen dem Fieber? Also Sie haben Fieber! Weshalb sagen Sie d [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2015, S. 9

    [..] tere lokale Größen mit anderen Auszeichnungen geehrt worden. Die Verleihung der Ehrenbürgerschaft sei für ihn überraschend gekommen. Im Stadtratsbeschluss wurde zu seiner Ernennung betont, er sei der Enkel des letzten deutschen Bürgermeisters von Mühlbach. ,,Für meinen Großvater freue ich mich, auch nach bald Jahren, über die späte Ehrung, die ihm eigentlich hätte zukommen müssen", sagte Acker. Dr. Georg Acker, der letzte siebenbürgisch-sächsische Bürgermeister in Mühlbac [..]