SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2022, S. 14

    [..] ch Geretsried, wo sie eine neue Heimat fand und gemäß ihrem beruflichen Credo wirkte. Geboren in Kronstadt am . Dezember als ältestes Kind von Hugo und Josefine Lurtz, geborene Ohnweiler, begann für sie eigentlich ein Weg in eine lichte Zukunft in der Obhut der Eltern, die eine gesicherte ökonomische Grundlage für eine geborgene Kindheit geschaffen hatten. Der Vater war Maschinenbauingenieur und die Mutter in der Buchhaltung tätig. Doch die angespannte politische Situa [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2022, S. 16

    [..] des der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V." nachgeholt. ,,Dieses Mal etwas reichhaltiger als die vergangen Feste, gilt es doch das über -jährige Bestehen unserer Kreisgruppe gebührend zu feiern. Eigentlich ein Jubiläum, aber Jubiläen feiert man zu runden Geburtstagen. Das wäre letztes Jahr gewesen, jedoch coronabedingt nicht durchführbar. Aber Feste soll man feiern, wie sie fallen, heißt es, und das ist nun heute ... jedoch zwei Jahre Pandemie-Bremse gegen Jahre Gr [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2022, S. 18

    [..] . Oktober, beinahe im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Noch eine Stunde vor Beginn des Einsatzes war alles Grau in Grau, es nieselte und die WetterApp prophezeite nicht wirklich Besserung. Doch zum Glück meinte es die Wetterfee gut mit uns, und so konnten wir tatsächlich doch noch die Hecke im Gemeindehaus im Efeu (Sondelfingen) schneiden. Am Ende ließ sich sogar die Sonne blicken und verwöhnte uns mit ihrem herbstlichen Schein. Mit insgesamt (eigentlich [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2022, S. 24

    [..] n. Am Samstagnachmittag gestalteten wir die ,,Klassenstunde", in der wir uns alte Fotos und Videos anschauten. Jeder Teilnehmer übermittelte kurz seinen Lebenslauf. Man erkannte die Zeit der ,,Aufbruchsstimmung", die beruflich und persönlich in den Zeitgeist passte und sich später in den erfolgreichen schulischen Leistungen dieser Klasse spiegelte, worin eigentlich der Grundstein liegt. Wir folgten gespannt jedem einzelnen Lebenslauf und erkannten uns oft selbst wieder in dem [..]

  • Folge 16 vom 17. Oktober 2022, S. 9

    [..] ine deutliche Zäsur, die sich ergab, als das Ehepaar nach der schrecklichen Erdbebennacht von Bukarest (. März ), mehrfach gebeutelt, ihre alte Heimat Siebenbürgen verließ, um sich ein neues Leben in Deutschland aufzubauen. Zwei Leben, die entgegengesetzter nicht sein können. Danach gefragt, äußert Heinz Acker am . September: ,,Ich muss sagen, dass ich eigentlich sehr dankbar bin, dass ich beide hatte. Davon profitiere ich immer wieder. Die Erinnerung aus der alten Hei [..]

  • Folge 16 vom 17. Oktober 2022, S. 15

    [..] deutlich mehr trainiert. Die zwei Monate davor haben wir auch oft sechs Mal die Woche trainiert, am Wochenende manchmal auch acht Stunden am Tag. Wir hatten auch zwei Trainingslager von Freitag bis Sonntag, da trainiert man dann eigentlich den ganzen Tag. Was ist das Besondere am Formationstanzen und worin liegt der Unterschied zum Einzelwettbewerb, in dem du ja auch antrittst? Der größte Unterschied ist natürlich die Anzahl der Tänzer. Im Einzel ist man nur zu zweit und in d [..]

  • Folge 15 vom 26. September 2022, S. 10

    [..] espräch. Malwine Markel Erlanger Poetenfest Alexandru Bulucz plaudert aus der Übersetzerwerkstatt Erlanger Werkstatt mit (von links nach rechts) Jörg Schulte, Alexandru Bulucz und Friederike von Criegern. Foto: Malwine Markel Wenn wir von unserem Gedächtnis sprechen, ist das eigentlich nicht ganz richtig. Wir müssten vielmehr von unseren Gedächtnissen in der Mehrzahl sprechen, denn je nach Perspektive unterscheidet man zwischen Langzeit-, Arbeits- und Ultrakurzzeitgedäch [..]

  • Folge 15 vom 26. September 2022, S. 11

    [..] erade arbeitete, einfügen musste. So gibt es jetzt von mir auch so etwas wie eine Blumencollage. Ein ganz stilles, leises, vielleicht auch etwas wehmütiges Blatt. Ich bin selbst ganz überrascht davon, und ich mag es sehr. Ich habe es ,Hoffnung` genannt." Eigentlich schlägt Fabritius gern andere, nämlich kritische, warnende Töne an. Er scheut keine lauten Bilder, in denen unsere Gegenwart als gefährlicher Totentanz aufscheint: ,,Die heftigen Strudel, die wir zurzeit erleben un [..]

  • Beilage WuW: Folge 14 vom September 2022, S. 10

    [..] Fast schon weltmännisch verband die Dankesrede von Kienitz das ungute Wirken des Menschen auf Erden mit den Versen des unvergessenen Rolf Bossert. Am Abend lud Carmen Puchianu ins Theater ein zum Ein-Personen-Stück ,,Entsorgt. Theater des Ichs". Am Sonntag bekam man die in die abstrakte Kunst schwenkenden Fotos von Kienitz zu sehen. Nicht fehlen durften die slowenischen Literatinnen und Dichter, die eigentlich auf Slowenisch schreiben und die Texte ins Deutsche übersetzen, st [..]

  • Folge 14 vom 12. September 2022, S. 27

    [..] nur der Ort, sondern auch die Klänge, Lieder und Freunde, aber auch die Gräber der Eltern und Großeltern. Heimat ist für mich ein Gefühl zu dem Ort ,,Reichesdorf", zu dem es mich immer wieder hinzieht. Was bedeutet eigentlich Heimat? Und was macht mein Zuhause aus? Ist Heimat wirklich nur ein Ort, oder doch eher ein Gefühl? Manchen unserer Landsleute stellen sich diese Fragen nicht, weil sie sie für sich längst beantwortet haben. Andere trauen sich nicht, diesen Gedanken zuz [..]