SbZ-Archiv - Stichwort »Toleranz«

Zur Suchanfrage wurden 860 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2004, S. 4

    [..] Meine fünf Kinder sind mittlerweile flügge geworden, d.h. sie haben das Elternhaus verlassen und gehen an unterschiedlichen Orten ihrem Studium nach. Am meisten betroffen ist meine liebe Frau, deren Toleranz bisweilen auf eine harte Probe gestellt wird. Der familiäre Rückhalt durch gegenseitige Anteilnahme und Hilfestellung sowie die Einbeziehung in die Lebenswelt der erweiterten siebenbürgischsächsischen Gemeinschaft vor Ort sind die Grundlage, auf der meine Familie diese e [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2004, S. 7

    [..] ertvorstellungen eingepflanzt, wie sie förderlicher nicht hätten sein können: Lebensentscheidungen hin zu Pflichtbewusstsein und Arbeitswillen, zu Wahrhaftigkeit und Grundsatztreue, zu Gemeinsinn und Toleranz. Dominierend jedoch war der pädagogische Impetus, der erzieherische Antrieb, der hinter sämtlichen Aktivitäten dieser Anstalt stand und der, neben einem ausgeprägten Traditionsbewusstsein, offenbar in besonderem Maße auf den späteren Historiker gewirkt hat. Das sollte si [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2004, S. 4

    [..] nes Nest, aber schon mit Schule und Schulmeister, war das immerhin Jahre bevor Maria Theresia die allgemeine Schulpflicht einführte. Dass Siebenbürgen das erste Land Europas war, in dem religiöse Toleranz, ja Religionsfreiheit herrschte, stimmt auch nicht ganz, denn Böhmen mit seinen Hussiten war schon Jahre vorher tolerant. Aber die Thorenburger Toleranzgesetze in Siebenbürgen von und kamen immerhin fast Jahre vorher zustande, bevor man in Amerika die Be [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 2

    [..] Erinnern, sondern definieren gleichzeitig die zukunftsweisenden Aufgaben für uns Siebenbürger Sachsen, davon eine grundsätzliche: Wir alle können und sollen auf der Grundlage des Gemeinsinns und der Toleranzerfahrung, in jahrhundertelang praktiziertem Zusammenleben mit mehreren Volksgruppen gewachsen, Klausenburg erhält neuen Anstrich Klausenburg. ­ Die Bänke entlang des zentralen Boulevards von Klausenburg wurden jüngst neu angestrichen. Bislang in den Farben der rumänische [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 3

    [..] schön, denn es kommen doch jede Menge Sachspenden für das kleine Museum bei uns an. Auch sollte das Kulturhaus unbedingt erhalten bleiben." Im Grundprinzip des sozialen Friedens und der gegenseitigen Toleranz sieht sie den Schlüssel für das weitere erfolgreiche Zusammenleben zwischen den Siebenbürgern und der heutigen bundesdeutschen Gesellschaft. ,,Wichtig sind daher die Bildung unserer Kinder, aber auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung der Wirtschaft, nur [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 4

    [..] eutlich durch. In seiner Wahlbroschüre machte Bosch deutlich, worin er seine zukünftige Aufgabe sieht. ,,Gerade heute, wo viele Völker gegeneinander Krieg führen und sich gegenseitig vertreiben, sind Toleranz und Achtung mehr denn je gefragt und für mich keine Schlagworte sondern Aufgabe und Verpflichtung." Am . September in Rosenau geboren, verbringt er als eines von vier Kindern der Familie ­ er hat noch einen jüngeren Bruder zwei Schwestern ­ die ersten Jahre sei [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 1

    [..] erständigungswillen, Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft bilden den Nährboden unserer ausgeprägten Integrationsbereitschaft, in der sich gesundes Selbstbewusstein mit verständnisvoller Toleranz paart". Die Siebenbürger Sachsen wollen ,,mitbauen an wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und humanitären Brücken in Europa und damit Brüche überwinden helfen", betonte Dürr. Der Bundes- und Föderationsvorsitzende äußerte die Hoffnung, ,,dass in naher Zukunft unsere [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 7

    [..] die sie in europäischem Kontext wahrnehmen. Die Stadt Nürnberg betrachte sich als Partner der Siebenbürger Sachsen, vieler Deutschen aus dem Osten, aber auch anderer Neubürger, die in einem Klima der Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses aufgenommen werden. Das Denkmal für Flucht und Vertreibung sowie das Haus der Heimat seien feste Größen im Kulturleben der Stadt, so der Bürgermeister. Karl Freiler, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und K [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 9

    [..] des zur Schau getragenen ,,Wir"-Gefühls der Siebenbürger Sachsen, dem er distanziert gegenüberstand, fasste er als Beschränkungen des freien Denkens auf. Offenheit für Gegenmeinungen, Liberalität und Toleranz waren und sind für ihn Grundbedingungen intellektueller und menschlicher Existenz. Franz Hodjak blieb - den Protagonisten seiner Romane ähnlich - bei aller Freundschaft und Zuverlässigkeit sowohl als Mensch als auch als Schriftsteller ein Einzelgänger, keine Gruppe konnt [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 3

    [..] stnationalen Konstellation", wie sie der bedeutende deutsche Sozialphilosoph Jürgen Habermas der heutigen Gesellschaft bescheinigt hat, zählte Gündisch unter anderen die lange Geübtheit in religiöser Toleranz, die bereits auf Drängen der Sächsischen Nationsuniversität vom siebenbürgischen Landtag für die gesamte Provinz verkündet wurde, die Erfahrungen der gemeinschaftlichen Selbstverwaltimg und vor allem die des wirtschaftlichen und kulturellen Mittlertums. Mit diesem , [..]