SbZ-Archiv - Stichwort »Sklaven«

Zur Suchanfrage wurden 63 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 10. August 2005, S. 6

    [..] ,Razvan s¸i Vidra", , dieser Fürst habe eine rumänische leibeigene Mutter und einen zigeunerischen Vater gehabt; und zu jener Zeit waren die moldauischen und walachischen Zigeuner ,,generell Robi/Sklaven". Über diesen Razvan berichtet Franz Remmel ausführlich im ersten Kapitel seines Buches ­ ,,Ein Einzelfall in der Geschichte" ­, wonach er ins . Jahrhundert überleitet und auf die Rolle der ,,Bulibassen", des Präsidenten, Wojwoden und Großwojwoden näher eingeht. Im Sept [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 25

    [..] kumentarfilme, die unter anderem die Deportation thematisieren. Tags zuvor hatte er seinen Film ,,Die Russen kommen" einem interessierten Publikum in Stuttgart gezeigt. In Waiblingen wurde der Film ,,Sklaven unter Hitler und Stalin" vorgeführt, der mit Interesse aufgenommen wurde und für eine rege Gesprächsrunde zum Thema Verschleppung in die Sowjetunion sorgte, zumal mehrere Zeitzeugen dabei waren. Abschließend dankte der Vorsitzende Orendi dem Filmemacher Czernetzky für die [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 3

    [..] am, Verzweiflung, Bitterkeit und ganz besonders Hunger und Tod, erlebten aber auch Mut, Liebe, Glaube, Zusammenhalt, Lebenswille und Zuversicht. Der anschließend gezeigte Film von Günter Czernetzky ,,Sklaven unter Hitler und Stalin" (BR ) stellt die Deportation in den Zusammenhang der Existenz zweier Diktaturen und lässt sowohl nach Deutschland zur Zwangsarbeit deportierte Sowjetbürger als auch in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit deportierte Deutsche als wichtige Zeitzeug [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 4

    [..] en Produktion und den Demontagen deutscher Industrieanlagen auch die Verwendung deutscher Arbeitskräfte einschließe. Es ging hier, vermerkt de Zayas dazu, ,,schlicht und einfach um Menschenhandel, um Sklaven". Es war eine verschleierte Abmachung über Zwangsverschleppung, für die Churchill und Roosevelt ihr Einverständnis gaben und damit auch dafür mitverantwortlich sind. Sie legitimierten gleichzeitig und nachträglich die zum guten Teil schon abgeschlossene Verschleppungsakti [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 6

    [..] eleistet wurde. Die Formulierung ist daher gar nicht übertrieben zugespitzt, wenn ich behaupte: Gewissermaßen sind wir Heutigen - wenn auch schuldlos - die Ausbeuter der altgriechischen und römischen Sklaven und der leibeigenen Bauern des Mittelalters wie der Proletarier des vorigen Jahrhunderts. Denn sie zogen kaum einen echten Nutzen daraus, dass sie Zeitgenossen von Pythagoras und Euklid und Archimedes waren, dass Kolumbus Amerika entdeckte und Gutenberg die Druckerpresse [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2004, S. 9

    [..] en Berechnungen ist Jesus ungefähr am . April, im Jahre , um Uhr gekreuzigt worden. Die Kreuzigung ist die entehrendste, die qualvollste Todesstrafe im Römischen Reich. So werden Verbrecher und Sklaven hingerichtet. Jesus hängt sechs Stunden am Kreuz. Die Evangelien berichten von Zeugen für sein Sterben: die Wachmannschaft auf Golgatha, vielleicht Schaulustige auf der Jerusalemer Mauer, von der aus man einen guten Blick auf die Gekreuzigten hat und schließlich Maria Mag [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2002, S. 13

    [..] n: Man tut so, als ob es ihn nicht gäbe bzw. man verharmlost ihn in fast sträflicher Weise. Schon ein flüchtiger Gedanke an das Sterben wird unterdrückt. Und wenn das nichts hilft, macht man sich zum Sklaven seines Terminkalenders; man gönnt sich (auch an Sonn- und Feiertagen!) keine besinnliche Stunde. Man stürzt sich in die Arbeit oder ins Vergnügen oder in ein Abenteuer, man betäubt durch Alkohol seine Sinne, um zu vergessen, usw., usf. Es gibt noch eine Art, dem Tod zu be [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2002, S. 9

    [..] ren Ländern Zuflucht gefunden haben oder aus verschiedenen Gründen dorthin ausgewandert sind. Siebenbürger Sachsen sind aber aus ihren Heimstätten auch in türkische Gefangenschaft verschleppt und als Sklaven verkauft oder zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert worden. Der Schwerpunkt der Untersuchung wird auf die Umsiedlungsbewegungen unseres Jahrhunderts gelegt, in dem die Sachsen bis auf einen Restbestand Siebenbürgen verlassen haben und heute in der Bundesrepub [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2001, S. 4

    [..] dass es im Stefansreich eben nur entweder voll berechtigte Adelige geben könnte oder Untertanen. Da die Sachsen keine Adeligen hatten und nicht adelig waren, mussten sie, so wurde argumentiert, wohl Sklaven sein. Der juristisch und humanistisch geschulte Sachsengraf führte dagegen den römisch rechtlichen Begriff des civis, des freien Bürgers, ins Treffen und verknüpfte ihn, abgesehen von der Bibel, mit dem alten Andreanischen Freibrief und seinen Rechtsgarantien. In der deut [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 1999, S. 10

    [..] -Steppe Rumäniens gibt es eine umfangreiche in der Bundesrepublik erschienene Literatur, vor allem Erlebnisberichte der Betroffenen, die zusammenfassenden Darstellungen sowie für den Tatsachenroman ,,Sklaven im Bärägan" () von Heinrich Freihofer dienten. Gegenüber diesen Veröffentlichungen bringt der hier anzuzeigende Band in seinem ersten Teil nun auch offizielle Dokumente bei, die nach der Wende von in vorher geheimgehaltenen Archivbeständen zugänglich geworden war [..]