SbZ-Archiv - Stichwort »Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] mlung des Vereins abgehalten. Aus allen Teilen des schönen Kärntnerlandes kamen die Landsleute, darunter wieder eine stattliche Zahl, die zum erstenmal an unseren Zusammenkünften teilnahm. Nach alter Sitte begann auch diese Tagung mit einem Gottesdienst. Superintendent Dr. Z e r b s t nahm in seiner Predigt in tief empfundenen Worten .Bezug auf das Schicksal der Heimatvertriebenen. Die wichtigste«! Punkte der Tagesordnung waren: Berichte des Obmannes und des Säckelwartes, Grü [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] n Stefan Wieser und Stefan Schmied ein Heimatbuch herausgegeben, auf d,as alle Süäostdeutscherj stolz sein können. Gründliche Beiträge über Auswanderung und Ansiedlung, über Heimat'und Völkstum, über Sitte und Dichtung wechseln ab mit zahlreichen schönen Bildern aus der Hjeimat, die das Büchlein erst recht zu einem wirklichen rteimatbuch werden lassen. Besonders aufschlußreich sind die beiden Aufsätze von Prof. W i ets e r über den Ver- · riiehtungskampf des madjarischen Nati [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] u achtendes E i g e n l e b e n , das sich auf den Boden der Heimat gründet. Jede Beeinträchtigung, die vom Staate oder von wem immer gegen den Bestand eines Volkes oder Volkssplitters versucht wird, Sitte, Kultur und Sprache angreift, die Befugnis zur Selbstvertretung bestreitet oder die Heimat raubt, muß dem Mord g l e i c h g e s e t z t und bestraft werden. Erst wenn diese Ausweitung der persönlichen Menschenrechte völkerrechtlich unterbaut ist, wird das Zusammenleben der [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] den volkskundlicher Art, wie Trachten, Keramiken, Stickereien, Schmuck usw., in absehbarer Zeit verdirbt, sich verliert und verbraucht, daß desgleichen auch der seelische Reichtum an Glauben, Brauch, Sitte, Ebenmaß und Überlieferung erlischt und daß die besonderen und daseinsprächtigen Lebensformen und alle Urkunden des Göttlichen der neuen riesigen Einheitsform und Maßlosigkeit unterliegen. Die Heimatvertriebenen in Deutschland und in Österreich sind noch in der Lage, das zu [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] mit der Spendenaktion im Jahre , bei der Geld- und Sachspenden im Wert von insgesamt DM eintrafen, konnten dieses Mal doppelt so viele Hilfsbedürftige mit einem Weih©te Stimme kitte* Stirdje (Sitte Seilage bcs Goangelifdjen $ilfsfotnttees her Sie&enMrger Sadjfen ©er Jtonatsfptttcf) Jesus spricht: Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Mark. , ) Zu Beginn eines neuen Jahres pflegt der Kaufmann die Bilanz des Vergangenen zu ziehen, um auf Grund der Ergebnissse für die Zu [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] wollt! ü) d an des Donaustroms rauschendem Bande, An der Karpaten zerklüftetem Rande, Fern, an des Schwarz-Meeres glühendem Strande Spiofite ein junges Geschlecht; Deutsch seine Zunge, der Altvordern Sitte, In {.unter Völkerschar brodelnder .Mitte Wa»*nd in Wahrheit und Rechtl Gott hat's gewollt. Daß wir ein wogendes Saatmeer bereiten, Grür«nde Auen und Matten sich weiten, Ordnung und Biedersinn einträchtig schreiten Wo Steppe, Urwald, einst war; Daß in den Burgen und Mauern [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] sche Heimatvertriebene eine n.?ue Heimat gefunden. Die Zahl der rieugebauten Häuser und Höfe hat bereits erreicht. Die Jugendlichen der Siedlung sind in einer Jugendgruppe vereinigt, die vor allem Sitte, Brauchtum und Lieder der alten Heimat pflegt. Nach heimatlicher Sitte hat in der Siedlung die ,,Schlachterei" begonnen. Mehrere Familien trinken bereits ihren eigenen neuen Wein, über dessen Qualität übereinstimmend mit viel Anerkennung gesprochen wird. Die Postsendungen a [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] napp bemessenes Tränenbrot. Der Friedhof war wüst ,und leer und kaum ©in; kläglich zusammengeschlagenes Kneuz darauf zu sehen, -- denn warum sollte man Arbeit an die Toten verschwenden? Aber die alte Sitte des Tränenbrotes hatte auch die kommunistische Gottlosenbewegung überständen-. Doch Ich wollte von Oberleutnant Schuikow, genannt Potschemu, Warum, erzählen. Er war mittelgroß und stämmig, ein kleiner Schnauzbart stach aus dem runden Bauerngesicht hervor, aus dem zwei schw [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] uß, zeigt völlig andere Züge auf. Nach innen zu scheint sich eine Loslösung von den Familienangehörigen bemerkbar zu machen, die nicht selten zu abweichenden Grundeinstellungen führt. So werden z. B. Sitte«; und Bräuche der Alten, Sprachformen und Haussprüche als veraltet beiseite geschoben und abgelegt. Neue, dem jeweiligen Milieu des Jugendlichen entstammende Neuerungen halten in dem an und für sich sehr labilen jungen Menschen ihren Einzug. Aber auch nach außen hin macht s [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] hrhunderts bricht ,die Blüte dieser Kunst allmählich ab. Das hängt zusammen mit jder Industrialisierung Europas und dem Zusammenbruch einer ganzen Welt von volkstümlichen Überlieferungen, die sich in Sitte und Brauch, 'Tracht und Gebärde kundgegeben hatte. Dieser ·Zusammenbruch wirkte sich auch, in Siebenbürgen aus, vornehmlich .in den Städten, während [das Dorf seine Überlieferung im Wesentlichen noch bewahren konnte. Aus den Bürgerhäusern iverloren sich die alten Krüge und [..]