SbZ-Archiv - Stichwort »Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] te Gemischte Chor unserer Frankfurter Landsleute sang, zum größten Teil in Tracht, die Lieder ,,Am Hontertstreoch", ,,Wißt tea, wä de Rise bläden" und als Abschluß des Abends ,,Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu". Erfreulich war das große Interesse für diese Veranstaltung, das in der' großen Besucherzahl und dem starken Beifall zum Ausdruck kam. Allein an nichtmitwirkenden Landsleuten zählten wir etwa fünfzig. Erfreulich auch der großeEifer, mit dem unsere [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] auf der Donau bis zum Schwarzen Meer. Fritz Weniger führte humorig ein und unterrichtete das beifallsfreudige Publikum über Art und Bedeutung der Tänze. Sie gaben alle ihr Bestes, Heimatbrauchtum und Sitte zu vermitteln, die Schwarzwälder, die Linzer, die charmanten Wiener, die Ungarn mit ihrem Csardasch, die Siebenbürger mit ihren schönen Trachten, die Türken und Rumänen. Der NRW-Vorsitzende der Siebenbürger Landsmannschaft, Dr. Dr. Keintzel, konnte auch zahlreiche Ehrengäst [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 6

    [..] die Jährhundertwende, mußte der Überschuß weiterwandern, ein Teil kam in die Karpatoukraine, in das deutsche Siedlungsgebiet von Munkatsch, ein Teil siedelte sich in der Ostslowakei, in Mihalok, an. Sitte, Brauchtum, Mundart hatten sie bewahrt, der Deutsche Kulturverband sorgte nach für eine deutsche Schule, ja, er stellte sogar die Verbindung zur ursprünglichen Heimat wieder her, weil der tschechische Staat den Böhmerwäldlern die Staatsbürgerschaft verweigerte und die [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] DinkelsfoüM jene pfingstliche Stärkung des heimatlichen Zusammenhanges, nach der sie verlangen und die so viele dort schon gefunden haben. Damit hat Volkes Stimme unser größtes Fest zur unantastbaren Sitte geweiht und es zeitlich und örtlich verankert. Daß sie sich für Dinkelsbühl aussprach, ist kein Zufall. Diese Stadt mit dhren wie aus Siebenbürgen herübergezauberten Häusern und Türmen ist uns vertraut. Ihre Bewohner und ihr Rat gaben uns herzliche Beweise der Zuneigung, fü [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] häftigt. Eine nichtige Sekretärin schuldet es ihrem Chef, sich damenhaft zu benehmen. Sie muß Umgangsformen haben, stets die richtige Anrede finden, eine Vorstellung vornehmen können, Trink- und Tischsitten beherrschen, wenn sie den Chef auf Reisen begleitet. Eine Sekretärin muß gut und gepflegt aussehen, ohne den Piin-up-girls in Illustrierten nachzueifern. Der AWV-Ausschuß hat deshalb Olga Tschechowa mit einem Referat ,,Kosmetik und Mode im Büro" beauftragt, zum Beweis, wie [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] usammengestellt, die in volkstümlicher Weise Geschichte und Aufgabe, Leben und Daseinsformen, Landschaft, Städte und Dörfer, Wirtschaft und Kunst, geistige, staatsmännische und kulturelle Leistungen, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen wiedergibt und zugleich Proben aus Dichtung, Sage und Märchen enthält, so daß ein Gemälde dieses deutschen Stammes entsteht, das jedermann zugedacht ist. Die zahlreichen Einzelstücke des Buches, dessen Preis nicht zu hoch liegen soll, [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] die Lämmer und die Schafe, sie bleiben vor jedem Tier stehen, segnen es und reichen ihm zwei Handvoll Hafer und einen Apfel, den die Bäuerin mit einem Messer zerteilte. Dies ist eine alte bäuerliche Sitte und das Gesinde folgt dem Bauernpaar, die Arme voll vom besten saftigsten Wiesenheu. So schreiten sie stumm hinter dem Bauer und der Bäuerin einher und reichen den Tieren ihre Gaben. Das Allerschönste jedoch: Nach der Bescherung jedes Jahres, ehe die Kerzen am Baum ganz nie [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] finden wir die Katharina besungen. Fräulein Figga Budaker sang, auf dem Klavier begleitet von Fräulein Wiesen, zwei Lieder in sächsischer Mundart, und dann begann der Tanz, den wir nach heimatlicher Sitte mit einem Aufmarsch eröffneten. Die Kapelle, unter ihrem Dirigenten Rudolf Hack, zeigte sich von ihrer besten Seite. Im Saale herrschte fröhliche Stimmung, die durch die humoristischen Darbietungen von Andreas Rekker und Egon Eisenburger noch mehr gesteigert wurde. Natürlic [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] is stehen, aber nicht so, daß wir ein Dogma vertreten. Hier ist die Kirchenzucht zerbrochen. Es wird um eine neue Ordnung der Stände gerungen. Ihr habt die starke Bindung zu Boden, Heimat, Volkstura, Sitte. Ihr ringt auch darum, diese Ordnung nun zu werten und in echter Weise, im Hören auf das Evangelium, in lebendigem Glauben fruchtbar werden zu lassen. Haltet fest an dem, was euch gegeben ist, auch wenn manche Form sich ändert. Auch. Ordnung und Sitte wollen vom Wort und Ge [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] Sitte und Brauchtum in unseren Häusern und Gemeinden Über diese Frage ging die Aussprache der Frauen nach dem einleitenden Referat von Frau Emmi W a a d t, in dem sie als Grundpfeiler unseres kirchlichen Lebens in der Heimat . den Glauben an Gott und . Sitte und Brauchtum herausgestellt hatte. Aus dieser freiwillig gegebenen, aber festgefügten Lebensordnung sind wir hier vielfach herausgerissen. Die Referentin brachte einige der wichtigsten Bräuche in Erinnerung, indem sie [..]