SbZ-Archiv - Stichwort »Russland«

Zur Suchanfrage wurden 1984 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1980, S. 4

    [..] siebenbürgisch-sächsisches Volk arbeiten, denn er glaubte noch an dessen Zukunft. Auflösung des Forschungsinstitutes, Einstampfung des Großteils seiner wissenschaftlichen Arbeiten, Konzentrationslager in Tirgul-Jiu. Nach Monaten Heimkehr in eine veränderte Welt: Die Jugend nach Rußland verschleppt (darunter auch seine Tochter Trude), der sächsische Besitz verstaatlicht, die Vereine aufgelöst, die Bevölkerung verarmt und eingeschüchtert. Csallner, Arbeiter in. einer T [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1980, S. 2

    [..] fghanistan im größeren historischen Zusammenhang vergegenwärtigt. Es ist nicht der erste Überfall Moskaus auf den kleinen Bergstaat. Spätestens seit Zar Peter der Große, , befunden hatte: dieser bedeute für Rußland den Schlüssel zu Asien, schwebte er in Gefahr. waren russische Divisionen zum erstenmal an seinen Grenzen aufmarschiert. Nur das ,,No!" der Briten, die damals dort standen, gebot ihnen Einhalt. Heute steht dort niemand mehr. Und Breschnew, der mongolengesi [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1980, S. 9

    [..] n des Pfarrers und Lehrers Andreas Weniger geboren, besuchte er dort die Volksschule, das Untergymnasium in Sächsisch-Regen, machte eine Ausbildung als Zahntechniker in Bistritz, übersiedelte dann nach Kronstadt und erwarb die kaufmännische Ausbildung bei der Firma Scherg. heiratete er Liani* geb. Antoni. zum deutschen Heer eingerückt, geriet er nach Kriegsschluß in amerikanische Haft, während seine Frau nach Rußland verschleppt wurde. Ab war er als Monteur Hoc [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 9

    [..] ten gejagt wurden, und Zehntausende ertranken in der Ostsee. Millionen Menschen auf der Flucht. Sechs Jahre lang hatten die deutschen Armeen im Namen Hitlers Tod und Vernichtung in die Welt getragen. Rußland war von Brest-Litowsk bis Stalingrad verwüstet. Bei ihrem Vorstoß nach Westen war die Rote Armee auf das Vernichtungslager Auschwitz gestoßen. Nun mußten die Deutschen im Osten des Reiches büßen. Vergewaltigung, Mord und Plünderung fegten über sie . So schon im H [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 12

    [..] hrt. Alfred Zikeli Am . Dezember wurde der Jubilar in Deutsch-Tekes geboren. Schon als Junge faßte er den Entschluß, gleich dem Vater Lehrer zu werden. absolvierte er das Landeskirchenseminar in Hermannstadt und trat den Dienst an der vierklassigen Volksschule in Wolkendorf im Burzenland an. Er war mit Herz und Seele Lehrer bis zur Pensionierung im Jahre . Unterbrochen wurde seine Erziehertätigkeit durch die Verschleppung nach Rußland, kam er zu seiner [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1979, S. 3

    [..] n verladen und landeten in Lagern im Kohlebecken des Donez oder in anderen Gebieten bis hin zum Ural. Die Verluste durch Kälte, vor allem aber durch Hunger und Krankheiten waren erheblich. Die ersten Rücktransporte von Kranken und Arbeitsunfähigen begannen im Herbst , die letzten Verschleppten blieben bis in Rußland. Die in Siebenbürgen Verbliebenen waren nicht nur politisch rechtlos und örtlicher Willkür ausgesetzt. Durch die (.) Agrarreform, die durch Gesetz vom [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1979, S. 3

    [..] en der bisher ehrenamtlichen durch hauptamtliche Amtswalter ersetzt. Der evangelische Bischof Dr. Viktor Glondys trat zurück. Sein Nachfolger Wilhelm Staedel, der aus der ,,Erneuerungsbewegung" kam, mußte sein Amt niederlegen. Im Jahre trat Rumänien an der Seite Deutschlands in den Krieg gegen Rußland ein. In seinen Einheiten kämpften auch deutsche Volkszugehörige. Ein rumänisches Gesetz über das deutschsprachige Schulwesen übertrug die (in Siebenbürgen nicht vorhan [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1979, S. 3

    [..] alle deutschen Siedlungsgebiete des neuen Vaterlandes zum Verband der Deutschen in Rumänien zusammengeschlossen: außer den Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben auch di« Sathmarer Schwaben, die Deutschen der Bukowina (die bis österreichisches Kronland war), diejenigen aus Altrumänien und der Dobrudscha, später auch die Bessarabiendeutschen, die früher zu Rußland gehörten. Zu Beginn des . Weltkrieges gab es in Rumänien fast deutsche Volkszugehörige. Im Intere [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1979, S. 4

    [..] r ein Erfolg, die Rheinschiffahrt am . ., an der Spätaussiedler der Stadt Düsseldorf teilgenommen haben, war ein Erlebnis für alle, die dabei sein konnten. Neben den Liedern der Singgruppe aus Schlesien und Rußland wurden auch unsere ,,AI deser Ird", ,,Bäm Hontertstroch" und ,,Ich wollt', daß ich ein Jäger war" mit Begeisterung aufgenommen. Ja, wir wurden sogar aufgefordert, nicht nur über Mikrofon, sondern auch auf jedem Deck des Schiffes noch einmal aufzutreten. Bürgerme [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1979, S. 8

    [..] eststellungen beruhten also leider nicht auf Zufällen -- es stimmt, was hierüber in der SZ zu lesen war, und ich überlege, wie wir den jungen Menschen helfen könnten, die jetzt ausgesiedelt werden und Sprachschwierigkeiten haben, die wohl in absehbarer Zeit ebenso groß sein werden wie bei den Rußlanddeutschen oder den Deutschen aus Polen und der Tschechei. Durch ein Ferienpraktikum in einer Freizeit für Spätaussiedlerkinder -- das übrigens noch ein Stück dazu beitrug, meine h [..]