SbZ-Archiv - Stichwort »Politik«

Zur Suchanfrage wurden 2809 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] mit seiner Schrift ,,Wenn die Alliierten gesgt hätten" einen Spiegel vorzuhalten. In dier gewissermaßen doppelt mystifizierenden lirift entwickelt nun der Verfasser die Grund(ze einer vernunftgemäßen Politik gegenüber sutschland, wobei sich aus dem Vergleich von eal und Wirklichkeit starke satirische Wiringen ergeben. Über den deutschen Osten heißt ,,Besondere sorgfältig befaßten sdch die Al'li'ten mit dem Problem der neuen Reichsgrenft. Diese Frage hing .unmittelbar mit dem [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] enüber der Sowjetunion untersucht. In dem ersten Artikel befaßt er sich vor allem mit der unheilvollen Rolle, die der einstige Außenminister T i t u l e s c u in dieser Frage gespielt hat. Sowohl die Politiker der liberalen Partei als auch die der Nationalzaranisten blickten zu ihm wie zu einer Leuchte der rumänischen Politik auf. Er erschien ihnen als d a s Genie, dessen Aussagen man wie delphische Orakel ehrfurchtsvoll entgegennehmen müsse. Man könne die Haltung der liberal [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] das einstige geistige Niemandsland, den riesigen Grenzraum, der ohne diese deutsche Verklammerung östlichen Mächten hätte verfallen müssen. Die günstigen Folgen für Europa dehnten sich bis in die Weltpolitik aus. Ohne Rückendeckung durch das Reich und die ostdeutschen Vorposten hätten die spanischen und britischen Erobererflotten nicht auslaufen können. Der Schutzwall ermöglichte erst den Siegeszug der Weißen über den Erdball, doch war er in jeder Hinsicht, auch in sittlicher [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] insgeheim spürten und durch verkrampfte Selbstüberschätzung wettmachten. Dabei waren es im Grunde gar nicht die Völker selbst, die im Alltag ja miteinander auch weiterhin duldsam lebten, sondern ihre Politiker, die den neuen Ungeist vertraten. Sie hatten freilich ein immer leichteres Spiel, denn durch Technik und Industrie lockerte sich das gewachsene soziale Gefüge der Menschen. In den Großstädten verlor sich das Gefühl für natürliche Ordnungen. Man wurde anfällig gegenüber [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] bauen. Wir dürfen nicht verzagen, weil wir die Geschichte unseres leidgeprüften Volkes kennen. Wenn wir, politisch gesehen, auch völlig zerschlagen sind und kein Eigenrecht mehr haben, so müssen wir Politik von Geschichte unterscheiden. -Sieben Jahre sind im Walten Gottes nur ein Hauch. Es kommt nicht darauf an, daß man gut und behaglich lebt, sondern daß man durchhält. Wir haben kein Recht zu zweifeln, daß sich unser Volkstum in der Heimat erhalten wird Zum Schluß richtete [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 4

    [..] lüber das UN-iFlüchtlingsstatuti Sie . vrird vseri anstautet von der Zeitschrift ,jBe,r i c.ate tyid j l r t f a r m a t i o n e n " des ,,Ösä?rreichvchen Forschungsinstitutes für Wirtscjsgft uv.i Politik", das sich mit dem europäischen; Flügh|lingsproblem seit jeher auf das Intensivste beschäftigt hat. Aus den bisher erschienenen- Disikussionsbeiträgen (z. B. von Dr. Hans S t e i n a d l e r Hind Dr. Egon L e n d ) -jeht eindeutig hervor, (Saß es genug Österreich^ gibt; [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] um Unser geschichtliches Gesetz ist anderer Art. Sein Kern ist Geist und will Geistiges, ja mehr als dies: Gottes Ordnung auf Erden. Er prallt hierbei an die Zeitansichten und an die Wirklichkeit der Politik, deren Kunst sich darauf beschränkt, den möglichen Nutzen einzuscheffeln. Ein Gesetz wie dieses überhäuft die ihm oft wider Wissen Verhafteten mit tragischen Prüfungen, aber es stirbt nicht'an äußeren Verlusten. Erobererstaaten verschwinden, der römische Rechtsstaat versa [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] in die Illussion einer sächsischen Wiederaufstehung verbohrt. Nein, das bin ich nicht. Mir ist genau so bang ums Herz, wie Ihnen. Doch sehe ich ·-und darin meine ich, daß die Nüchternheit sächsischer Politik ihren Grund und ihre Grenze hat -- in der äußeren Lage und Bangigkeit noch kein Recht, eine Rechnung abzuschließen., die Gott der Herr noch nicht abgeschlossen hat. Hier muß sich die Erkenntnis bewähren, die mehr bedeutet als die Politik von , oder Jahren, und von [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] en vertreten sind, genießt, wie Dr. Trischler betonte, das Vertrauen der überwiegenden Mehrheit aller Heimatvertriebenen. Salzburg. -- Die vom ,,Osterreichischen Forschungsinstitut für Wirtschaft und Politik" herausgegebenen ,,Berichte und Informationen" weisen in einer ausführlichen Besprechung des Walter-Reports darauf hin, daß dieser Bericht über das Vertriebenenproblem keine einzige Angabe über die in Österreich befindlichen Heimatvertriebenen enthält und auch nic [..]