SbZ-Archiv - Stichwort »Politik«

Zur Suchanfrage wurden 2813 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] ich eine kleine Spende, mit der wir unglücklichen Landsleuten Freude bereiten und neuen Lebensmut schenken können. Denkt in diesen Wochen daran: Wir wollen sie nicht vergessen! Neue Fachkräfte für Ostpolitik Von Waldemar Kraft Wir halben ein Auswärtiges Amt, d. h. es steht auf dem Papier; ob wir es wirklich haben, darüber sind sich sogar Leute, die ihm ziemlich nahestehen, noch nicht völlig einig. Man hat hier und da Hemmungen, eine Dienststelle ohne Leitung und ohne klaren u [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] che ihrem Staaten genau so verhängnisvoll wurde, wie es die Phantasielosigkeit, mit der sie sich die Zukunft des Abendlandes vorstellen, für uns alle sein könnte, wenn man ihren Einfluß auf die große Politik gewährte. Alle nichtdeutschen Emigranten aus dem Osten zusammen machen vielleicht ein Hundertstel der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen aus, die doch keim geringeres Recht auf die Heimat haben, für die jene Gruppen meistens allein glauben sprechen zu dürfen. Die Ahnu [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] urgisches Wollen zum Scheitern. Erst später fand sein langjähriger Kampf im Programm des Raimiund-Theaters und im Entstehen der Exl-Bühne den- Erfolg. Die Stadt Wien machte den verdienstreichen Kulturpolitiker Adam Müller-Guttenbrunn zu ihrem Ehrenbürger. MR.rHarkienine- seines HeidpsJahAu^ndert- stellte ihn teZr tote lGötlendmmeWg'V°Diie Gloc^nXr Hetoat-V ,,Der große Schwabenzug". ,,Barmherziger Kaiser", ,,Joseph der Deutsche", ,,Meister Jakob und seine Kinder", .die Lenau- [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] ie Landsmannschaften hineinzutragen, die ihrem Wesen nicht entsprechen. D i e s e s Wesen ist ü b e r p a r t e i i s c h und ü b e r k o n f e s s i o n e l l . Nicht, daß sich in ihren Reihen keine Politiker befinden sollten. Viele von ihnen, darunter recht prominente, gehören zu ihrer Führung; aber sofern sie Politik in den Landsmannschaften treiben, ist es und darf es nur H e i m a t p o l i t i k und n i c h t P a r t e i p o l i t i k sein. Sie helfen, immer klarer das [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] ,Schwarzen", verlangen, daß diese ihre Abgeordneten aus den magyarischen Regierungsparteien zurückziehen. Schließlich ist Rudolf Schuller der erste ,,Grüne", den Dr. Carl Wolff für eine Verständigungspolitik mit der Regierung gewinnen kann. Schuller läßt sich überzeugen und wird, nach einer Schriftleitertätigkeit bei der ,,Deutschen Allgemeinen Zeitung" in Berlin, Leiter des ,,schwarzen" Organs, des ,,Siebenbürgisch-Deutschen Tageblattes". Neue Pläne schiweben ihm vor, e [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] Manövers ist es eine Tatsache, daß die überwältigende Mehrheit der Amerikaner deutscher Abstammung in geschlossener Reihe hinter der Kandidatur von Robert A. Taft steht. Neues Element der Unruhe Exilpolitiker propagieren ,,Zwischeneuropa" Ein Gespenst aus fast vergangenen Zeiten taucht am westeuropäischen Horizont wieder auf. Exüpolitiker osteuropäischer Nationen -- darunter auch solche, die in Deutschland leben -- propagieren seit einigen Monaten die Idee eines neuen ,,Z w [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] tgett unb Stadjjridjteit Konvent der Hilfskomitee tagte in Königswinter Vom .. -- . Mai fand.in Königswinter eine Tagung des Konvents aller Hilfskomitees statt, zu der auch namhafte Vertreter der Politik eingeladen waren, um zusammen mit den Männern der Kirche die Fragen ,,Was ist bei uns falsch?" und ,,Wie soll die Vertriebenenarbeit weitergehen?" zu besprechen. Von unserem Hilfskomitee nahmen der . Vorsitzende Dr. Dr. Erich R o t h und Frau Martha H e l t m a n n - C a [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] tern der einzelnen serbischen. Parteien unterstützt, da er sich auf bedeutende Beziehungen zu jenen amerikanischen politischen Kreisen berufen kann, die, im Gegensatz zur offiziellen protitoistisehen Politik der USA, das heutige Jugoslawien als ein noch zu befreiendes Land betrachten. Die Masse der serbischen Emigration ist in dr-ei Hauptgruppen einzuteilen. Die stärkste Gruppe der insgesamt etwa bis Menschen zählenden serbischen Emigration bilden die Angehörigen de [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] , so ist das kein Widerspruch zu unseren Beziehungen mit den Schicksalsgenossen aus unserer alten Heimat, sondern eine Notwendigkeit und ein Vorteil für die gemeinsame Sache. Zur Zeit der Einkreisungspolitik der Kleinen Entente gegenüber Deutschland hätte es vielleicht als Gegensatz erscheinen können, heute aber, wo nur noch eine e u r o p ä i s c h e Politik realen Sinn hat, ist es ein Aktivum für uns alle. Von allen großen Völkern der Welt ist d a s d e u t s c h e Volk dai [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] Anspruch auf die verlorene Heimat stellt damit zugleich einen Anspruch auf die Herstellung allgemein gültiger Rechtsverhältnisse in der gesamten zivilisierten Welt dar. Im Rahmen der internationalen Politik ist diese zweite Aufgabe der Heimatvertriebenen wesentlich bedeutender als ein gewenkschaftsähnlicher Zusammenschluß, der rein innenpolitischer Natur ist, und der nach erfolgter Eingliederung seinen Zweck erfüllt hat. Als am . Nov. der Bund der vertriebenen Deutsch [..]