SbZ-Archiv - Stichwort »Politik«

Zur Suchanfrage wurden 2809 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 6

    [..] n feststeht -- und andererseits zu erklären, man dürfe die vorhandenen Namenslisten weder der Bundesregierung noch den sowjetischen Behörden mitteilen. Es ist unseres Erachtens eine unverantwortliche Politik, den Namen auch nur. eines solchen Unglücklichen den allein zu einer Intervention befähigten Stellen auch nur Tage vorzuenthalten, geschweige denn Monate. Es ist außerordentlich betrüblich, aber leider eine Tatsache, daß die Zahl der Todesopfer unter den in die Sowjetunio [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] ordbukowina und Nordsiebenbüfgen Gebiete mit einer in völkischer Hinsicht in der weitaus überwiegenden Mehrheit absolut rein rumänischen Bevölkerung. Das rumänische Volk, von der verfehlten deutschen Politik so getroffen, geht, statt sich abzuwenden und sich in die Arme der Feinde zu werfen, die ihm die Rückgabe der durch die deutsche Diplomatie verlorengegangenen Gebiete versprachen und noch versprechen und die ständig betonen, daß sie die Gültigkeit des Wiener Schiedsspruch [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] STr. / . September SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Blick in die Politik Probleme der Heimatpolitik Zum erstenmal nach vielen Jahren stand die ostdeutsche Frage und insbesondere das Sudetenproblem mitten in der aktuellen Diskussion, der Zeit: Der ,,Sudetendeutsche Rat", der sich zu Beginn der Herbstarbeit in Bad Uberkingen zusammenfand, konnte eine Zwischenbilanz ziehen, die interessantere Posten verarbeitete, als es bisher der Fall war. Das erregende Moment der Weltp [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 6

    [..] enbar keine Lust mehr hat, als Befehlsempfänger und Helfer der Partei tätig zu sein. Sie ziehe an Stelle der politischen Arbeit das Spiel und Unterhaltungen aller Art vor, und diese Abwendung von der Politik bedeute gleichzeitig eine Hinwendung ,,zu Jazz und Samba", was auf eine zunehmende ,,moralische Haltlosigkeit" schließen lasse. Noch bestürzter aber ist man darüber, daß die ideologische Gegenseite, die katholische Kirche, aus dieser politischen Konkursmasse offensichtlic [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] ährt sich aus den beiden Quellen: aus der von rechts und von links. Wenn eine liberale bürgerliche Partei zu frondieren hätte, dann böte die innenpolitische Arena Anlaß und Raum genug. Die auswärtige Politik dagegen ist heute, von den liberalen Aspekten aus betrachtet, vollständig indifferent. Man könnte höchstens sagen, daß gerade der Freisinn am wenigsten Ursache hätte, so verbissen die Geschäfte der Sowjets zu besorgen, wenn er die Fahne der Freiheit hochhalten will. Was a [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] den Passivsaldo der unter seiner Verantwortung eingeschlagenen Linie festzustellen. ,,Ein Element heilsamer Unruhe" Bundesminister Kaiser über die Rolle der Landsmannschaften LANDSMANNSCHAFTEN Heimatpolitik Nachdem von Seiten der Bundesregierung in letzter Zeit wiederholt zum Ausdruck gebracht worden ist, daß die Frage der Oder-Neiße-Linie allein erst in die Zuständigkeit einer gesamtdeutschen Regierung falle, die dann gegebenenfalls darüber Verhandlungen pflegen könne, ist [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 1

    [..] Wenn heute Millionen Deutsche diesseits und jenseits des Eisernen Vorhanges aus vollstem Herzen die deutsche Einheit in Freiheit herbeisehnen, mutet es wie ein trauriges Satyrspiel an, wenn führende Politiker der Bundesrepublik ,,direkte Gespräche mit Pankow" fordern, d. h. Gespräche mit den Vertretern jenes tyrannischen Systems, gegen das sich die Deutschen in der Sowjetzone am . Juni erhoben hatten. Gesprächspartner soll jener Walter Ulbricht sein, der der Volkspoli [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] Einer Kreditmark stehen drei DM an geleisteten Steuern und DM an eingebrachten Devisen gegenüber. Dr. Enz sprach weiter von den Schwierigkeiten, die durch die Handelsmaßnahmen, die Zoll- und Kreditpolitik entstanden sind. Er berichtete vom Zustandekommen eines Tarifvertrags, von Verbesserungen der sozialen Lage der Heimarbeiter und setzte sich mit den Angriffen der Illustrierten ,,Stern" auseinander. ^ Staatsminister Walter Stain dankte der Genossenschaft namens des Minist [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] mer für Oberfranken an Bayreuth der wachsenden Unzufriedenheit des Handwerks über die handwerkspolitische Passivität der Bundesregierung Ausdruck. Die jüngste Entwicklung auf dem Gebiet der Konjunkturpolitik, das Tauziehen um die Steuersenkung und die seit Jahren ungelösten sozialpolitischen Probleme des Handwerks lassen, wie der Präsident ausführte, die Unzufriedenheit im Handwerk nicht nur beängstigend anwachsen, sondern stellen das Handwerk auch vor sehr' schwerwiegende wi [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] t einem Schlag beseitigt, sofern man überall im Sinriö des Selbstbestimmunigsrechtes die Menschen darüber entscheiden ließe, wie sie sich die Gestaltung ihrer Heimat und ihrer Länder vorstellen: Jede Politik, die dies verfolgt, ist unsere Politik. So schwach wir sind, .den Glauben, daß Vernunft einmal auf solchen Wegen eine friedliche Zukunft herbeiführe, lassen wir nicht sinken. In einem sehr schmerzlichen Bereich peinigt uns das verweigerte Selbstbestimmumgsrechit bis ins M [..]