SbZ-Archiv - Stichwort »Misch«

Zur Suchanfrage wurden 564 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] Schwester darf nicht auf den ,,Dunz", derweil sie über den Dirpel gestolpert ist und alle Scheiben zerbrochen hat, die mir aus der Trun gewonnen haben. Und der Getz sagt zur Majo: ,,Hörst du, wie die Mischen (Maschen - ist gleich Spatzen) peipen, auf des Nober seiren keipen (Kiep ist gleich Kamin). Mir missen sie mit dem Filpes fangen (Fälpes -- Weidenkorb) oder mit dem Katapult schießen." Winter Pik, der Schalk der Schäßburger, strich einmal auf dem Marktplatz Seife auf die [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] t das Land, das traute, das einst Heimat [war. Viktoria Wagner Es ist immer die beste Lösung, wenn eine solche Heimatstube einem örtlichen Heimatmuseum angeschlossen werden kann. Dadurch lernen einheimische und fremde Besucher nicht nur das Museum ihrer Gegend kennen, sie betrachten -- sozusagen zwangsläufig -auch die angeschlossene Heimatstube. So gewinnen sie einen Einblick in das Kulturleben und das Heimatland des zugewanderten deutschen Volksstammes. Auch den Geschichtsun [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 4

    [..] ie Nachbarschaften ihre Nachbarschaftsartikel Sobald sich etwas in der Gemeinde herumsprach, ging der Nachbarvater, nicht Nachbarhann, ,,Nachbarvater" hin und besprach die Sache:. ,,Hör, Bruder Honz, Misch, März oder Schwester Maritz, Ann, Treng, was man sich in der Gemeinde erzählt. Wir müssen diese Sache in Ordnung bringen." Und sie wurde in Ordnung gebracht. Ein anderes Beispiel: Es wurden die ,,Ranken Weiden" gemäht, wo das beste Wiesengras wächst und wo die meisten zwei, [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 6

    [..] rzem die hübsche Auswahl sächsischer Krüge und Teller in Dinkelsbühl bewundern konnten, ist es vielleicht für manchen von Interesse, wenn wir aus dem Buch ,,Deutsche Töpferwaren aus Siebenbürgen" von Misch Orend, einige kurze Ausführungen bringen. Neben Flechten und Weben gehörte das Formen aus Ton zu den ältesten Handwerkskünsten. Außer den Tonwaren des alltäglichen Gebrauchs gab es Gefäße, die durch ihre Gestalt oder ihr Kleid künstlerisch wirken wollten und die, kostbarer [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 6

    [..] seum in Hermannstadt. Es sind mit gotischen Ornamenten geschnitzte Truhen in Kerbschnitzarbeit. Die bestehen aus Sonnenwirbel, Sechsspeichenrad, vereinzelt auch das Herz und der Lebensbaum. Später -- Misch Orendt nimmt das siebzehnte Jahrhundert an -wurde die Schnitzarbeit von der Malerei abgelöst. Diese bemalten Möbel wurden bis in unsere Tage in den Bauernstuben aufgestellt, zuletzt allerdings immer seltener, da die Serienfabrikation moderner Stücke die alte Wohnkultur fast [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1960, S. 8

    [..] aria Bertleff aus Tatsch t Am . . wurde in Erlenbach bei Kaiserslautern unsere Landsmännin Maria Bertleff aus Tatsch im Alter von Jahren unter großem Geleite ihrer Landsleute und der einheimischen Bevölkerung zu Grabe getragen. Am Grabe der Verstorbenen hielt ihr ehemaliger Pfarrer Johann Lang den Nachruf. Er schilderte die Verstorbene als ehrenhafte, gottesfürchtige Mutter und als Musterfrau der Gemeinde Tatsch. Es war ihr leider nur wenig Zeit für einen Lebensabe [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 7

    [..] Rimsting Für den Neubau des Siebenbürger Heimes in Rimsting am Chiemsee sind vom . März bis . Mai von folgenden Landsleuten Spenden eingegangen, für die wir herzlich danken: Helene Nemeth, Garmisch; Friedrich Skerbeck, Haar bei München; Peter Wagner, Eckenhaid; Louise Graef, Pölling; Johann Karst, Herten/Westf.; Johann Maurer, Dachau: Wilh. Müller, Konstanz; Gerhard H. Loew, Gernsheim; Stefan Jakobi, Olehing; John Bayer, USA; Ludwig Turotzi, Moosburg; Prof. Dr. H. Phl [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1960, S. 1

    [..] ß aus Eigenmitteln, den die einzelnen Ansiedler aufzubringen Jratten, aecKteh maiieh Fällen die BergWerbegesellschaften als Vorschuß ab. Die Wohnhäuser in der in Herten wurden nach Misch Orends 'Buch über das siebenbürgisch-sächsische Bauernhaus und zwar nach dem Vorbild einer Heimatgemeinde der Siedler, Dürrbachs in Jjordsiebenbürgen, erbaut. In allen drei Orten erhielten die Straßen Benennungen^nach siebenbürgischen Dörfern oder Städten, und in '.der Sied [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 6

    [..] sie daher nach außen hin als ,,Ball d e r S i e b e n b ü r g e r S a c h s e n " propagieren. Wir ersuchen die Landsleute, schon jetzt für unsere Faschingsunterhaltung zu werben und aus ihrem einheimischen Bekanntenkreise möglichst viele Gäste mitzubringen. Es werden diesmal auch gesonderte gedruckte Einladungen ausgeschickt. Die Veranstaltung beginnt pünktlich um . Uhr und dauert bis Uhr früh. Es spielt die Tanzkapelle Ludwig S c h a t z . Um Mitternacht ist wieder e [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 2

    [..] d wie sehr die Heimatvertriebenen das Bild Bayerns verändert haben, zeigte Minister Stain an einigen sehr deutlichen Beispielen. München ist die größte Vertriebenenstadt der Bundesrepublik. Unter stürmischem Beifall rief der Minister aus: ,,Wenn jetzt überall im Bayerischen Wald die Schornsteine neuer Betriebe, hauptsächlich durch Gründung von Vertriebenen-Betrieben, sich unmittelbar zur Grenze zuschieben, so möge diese Tatsache den Tschechen zeigen, daß wir nicht zurückweich [..]