SbZ-Archiv - Stichwort »Machthabern«

Zur Suchanfrage wurden 145 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 2000, S. 10

    [..] n des HDO-Direktors Udo Acker führte Aescht, der Herausgeber des Buches, in den Memoirenband ein, in dem Depner Erinnerungen an seine Gefängnisjahre als politischer Häftling unter den kommunistischen Machthabern in Rumänien festgehalten hat. Anwesende, die damals ähnliche Erfahrungen mit den Repressalien des Regimes gemacht hatten, meldeten sich zu Wort, so dass der Abend einen bewegten und bewegenden Ausklang fand. Das Südostdeutsche Kulturwerk, in dessen Verlag Depners Buch [..]

  • Folge 5 vom 20. März 2000, S. 5

    [..] ist Helmut Arz, so wollen wir ihn auf gut siebenbürgische Art weiter nennen, immer nur seiner eigenen Berufung und seinem Gewissen gefolgt. Nie hat er um eines Vorteils willen Zugeständnisse, welchen Machthabern gegenüber auch immer, gemacht und damit auf mancherlei verzichtet, was ihm aufgrund seiner Begabung und Leistung zugestanden hätte. Bei Gelegenheit einer persönlichen Ausstellung am . Juni letzten Jahres in Gundelsheim, schrieb Helmut Arz über seine Vorstellungen un [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2000, S. 8

    [..] Januar ,,zu Komplizen der Sowjetunion" machen lassen. Der Formulierung ,,den Rumänen" ist zu widersprechen. Es hätte wahrheitsgemäß heißen müssen: ,,dem rumänischen Staat" oder ,,den rumänischen Machthabern vom Januar ". Pauschale Verunglimpfungen von Völkern wie ,,die Deutschen" (siehe die berüchtigte ,,Kollektivschuld"), ,,die Engländer" oder ,,die Franzosen" sind falsch und beleidigend. Die sogenannte ,,Volksgruppe" der Deutschen in Rumänien (-) wurde nich [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1999, S. 7

    [..] derlassung. Hauptsponsor der Veranstaltung war die Münchner Hanns Seidel Stiftung. Der rumänische Deutschlehrerverband, der in der Zwischenkriegszeit sehr aktiv war, dann aber von den kommunistischen Machthabern aufgelöst wurde, hat sich nach dem Umsturz von neu konstituiert und versucht, den Deutschunterricht in Rumänien voranzubringen. Seine Vorsitzende ist Ida Alexandrescu, eine Kronstädterin, die ebenfalls die Honterusschule besucht hat, lange Jahre an Bukarester Gym [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1999, S. 2

    [..] et, gutheißen, nicht aber die Verlegung des Gundelsheimer Museums nach Ulm. hs Kehren berühmte Gemälde nach Hermannstadt zurück? Hermannstadt. - Die wertvollen Gemälde, die von den kommunistischen Machthabern aus dem Hermannstädter Brukenthalmuseum nach Bukarest verbracht wurden und seither in der dortigen Rumänischen Nationalgalerie aufbewahrt werden, könnten schon Ende dieses Jahres wieder an ihren ursprünglichen Aufbewahrungsort zurückgebracht werden. Das hat der H [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1999, S. 6

    [..] ei auch im kommunistischen Rumänien das Thema unberührt geblieben, da es, so Sienerth, für die dortigen Wissenschaftler eben ,,kein Reizthema" im obigen Sinne gewesen sei, dessen Behandlung zudem den Machthabern hätte ungelegen kommen können, da möglicherweise Parallelen von einer nationalistischen Diktatur zur anderen aufgeschienen wären. Diese Einschätzung ist ungenau, denn die dortigen Wissenschaftler und Publizisten haben über die von Sienerth genannte ,,Komplizenschaft" [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1999, S. 8

    [..] e Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit, die unter Iliescu verhindert worden war, wie beispielsweise der im Buch ausführlich behandelte ,,Prozeß des Kommunismus" belegt, konnte von den neuen Machthabern - bedingt durch deren Distanz zum alten Regime - eingeleitet werden. Welch steiniger Weg vor ihnen lag, zeigt die Tatsache, dass die Freigabe der Securitate-Akten bis heute noch nicht ermöglicht werden konnte. Das Hauptproblem der neuen Regierung bildete die ökonomisc [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1999, S. 6

    [..] n Schulbetrieb hinwegzukommen. Wohl machte man ihn, als seine Fähigkeiten auch von den neuen Herren erkannt worden waren, zum Direktor der Brukenthalschule, doch schon zwei Jahre später, als den Machthabern bewußt wurde, daß er nicht in ihr System paßte, verlor er diese Stelle wieder. Hätte es anders sein können in einem Land, in dem viel radikaler als im seinerzeitigen Ortsnamengesetz der ungarischen Regierung nun bestimmt wurde, daß Kronstadt erst Stalinstadt hieß, nac [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1999, S. 2

    [..] nbürgers von Hermannstadt verliehen worden. Aus seinem Geburtsort, wie er sagte, einst vertrieben, verjagt oder selbst geflohen, wurde er nun für seine journalistische Arbeit, die den kommunistischen Machthabern ein Dorn im Auge war, geehrt. Das ehre ihn, wenngleich er diese Ehre als Tautologie empfand: Ein gebürtiger Hermannstädter werde Ehrenbürger von Hermannstadt. Hurezeanu würdigte in seiner Dankrede eingehend auch das sächsische Umfeld und viele Persönlichkeiten, die ih [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1999, S. 3

    [..] ßhandelsfirma gegründet hatte, deren Leitung der Sohn nach dem frühen Tod des Seniorchefs übernahm, bis er, nur wenige Wochen nach dem Umsturz vom . August , sofort erkennend, was von den neuen Machthabern zu erwarten war, alles stehen und liegen ließ und mit Fau und Kindern die Flucht ergriff, obwohl er, der Freund des Schriftstellers Erwin Wittstock, sich weder vor noch in den Nazijahren politisch hervorgetan, sondern sich lediglich nach seiner Arbeit gesehen hatte. D [..]